Lingerieset

Lingerieset

Ana war die erste, die das Lingerieset von Rubear angezogen hat. Nach einem optisch anspruchsvollen Unterwäscheset aus Latex habe ich schon länger gesucht, um mal etwas anderes als Catsuits und Schutzanzüge zu fotografieren. Letztlich bin ich bei Rubear in Moskau fündig geworden.

Die Bestellung war nicht ganz einfach – man spricht zwar auch in Moskau englisch, aber in der Bestellung musste man immer wieder russische Texte entziffern. Erstes Problem: 20% Aufpreis wegen Lieferung außerhalb der Russischen Zollunion.

Zweites Problem: Geld nach Moskau transferieren: Paypal hat man in Moskau nicht. Western Union war mir nicht sehr sympathisch, ging nach Moskau auch nicht über eine deutsche, sondern nur über eine Wiener Bank. Ich hab es versucht: Das Geld kam nicht in Moskau an, aber immerhin kam es nach 3 Wochen zurück. Dritter Versuch über die Deutsche Bank in Berlin – die soll für Geldtransfers nach Russland zuständig sein. Leider beschäftigt man sich nicht mit so kleinen Dingen – auch noch aus dem Fetischbereich. Vierter Versuch war ein Geldtransfer mit der Kreditkarte. Die erste Karte hat meine Bank zügig wegen Zugriffs aus unsicheren Staaten gesperrt, dann musste ich nochmal 2 Wochen auf die Freischaltung von 3D-Secure warten und dann klappte es schon 8 Wochen nach der Bestellung mit dem Bezahlten der Vorkasse.

Was soll das werden, wenn die Nationalisten weiter die Regierungen auf dem Planeten übernehmen? Gibt es dann kein Latex mehr aus England, den USA und Russland? Wie gut, dass Latexcrazy in Sachsen produziert, wenigstens diese Grenze ist weg! Allerdings kommt Latex aus dem Sudan, dem Tschad, Senegal und Nigeria und der Bahnenlatexhersteller Radicalrubber sitzt in London, bald nicht mehr EU.

Drittes Problem: Mein Paket wurde zum Zoll geschickt, leider war mein Name so in Kyrillisch falsch geschrieben, dass man mich suchen musste. Man fand mich und nach Zahlung von 350 € Einfuhrumsatzsteuer und Einfuhrsteuer hatte ich mein Paket genau am Tag des Shooting mit Ana. Dank noch einmal an die freundlichen Herren vom Zoll, die das Set als „Taucheranzug“ einordneten, denn es gab keinen anderen Weg, die Latexobjekte zu deklarieren.

Im Paket waren 6 Tüten, die mit dem String und die mit dem BH haben wir vorher geöffnet, schließlich wollten wir kein Aktshooting.

Ana sah darin schön sehr gut aus und wurde ausgiebig abgelichtet. Der blaue Hintergrund gefiel mir nicht -> Umbauzeit unter 60 Sekunden. Als Erstes wurden die Strümpfe ausgepackt, präsentiert, angezogen und eingeölt.

Dann kam Tütchen 4 dran: Handschuhe, überraschend eng für Grösse S. Man sieht es an den Eindrücken am Oberarm. Aber nach dem Einölen sah Ana  gut und komplett bekleidet aus.

Dann kam die Korsage. Sie sah eher schlaff aus, kaum einzuschätzen, ob sie passen würde oder eine Bestellung aus der Kiste „Lehrgeld“ wäre.

Die Korsage ließ sich leichter schüren als gedacht – nur 10 Minuten -, sie sass dann auch stabiler als der erste Eindruck vermittelte und engte Ana deutlich ein – atemberaubend halt.

Mit der Korsage wurde wieder ausgiebig fotografiert, die ganze Serie ist 350 Bilder lang.

Dann haben wir das letzte Tütchen ausgepackt, die Strapse getestet und für unbrauchbar befunden. Dafür war der BH unter der Korsage verzichtbar. Wir haben aus Spaß mit der Windmaschine und einer Haarbürste „Lorelei“ gespielt.

Der letzte Teil der Serie klärte die Frage, ob das Lingerieset auch über einem transparenten Catsuit gut aussieht.

Die Antwort: Ja, aber er müsste noch etwas dünner und noch transparenter sein. Es wird weitere Shootings mit dem Set geben. Auf meinem Wunschzettel steht jetzt eine Halskorsage in schwarz-rot.

[ddownload id=“20321″] Für die Bilderjäger ist hier ein Download. Mal schauen, wann der erste Chinese die Bilder mit seinem Logo in seinem Shop zeigt.

 

This Post Has One Comment

  1. Moin, schöne Bilder und schönes Model.
    Bei diesen Problemen mit der Zahlung, einfach mal den empfänger nach BITCOIN fragen, diese Onlinewährung ist auch in Russland schon recht bekannt und beliebt.

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