Control 2

Control 2

Fortsetzung der Geschichte Control.

Control 2

Nur 3 Tage vergingen, bis Elina wieder in der Wohnung war. Auch wenn sie in den letzten 3 Nächten nur von der Wiederholung dieses großartigen Orgasmus träumte, musste sie vor der nächsten Sitzung aufräumen, den Stuhl und die Vibratoren saubermachen, die Schlüssel an ihren Ort bringen und den Catsuit waschen, trocknen und neu talkumieren. Das gab Vorfreude. Es dauerte eine Woche, bis sie Mut, Lust und Zeit für ein neues Spiel hatte.

Elina hatte alle Schränke noch einmal durchsucht, um herauszufinden, was ihr hier Schmerzen bereiten sollte, aber nichts Erhellendes gefunden. Es gab lediglich auffällig hohe Ballettstiefel aus Leder, mit denen zu stürzen sehr schmerzhaft sein könnte. Aber das war sicher nicht gemeint. Elina hatte sie nach dem Aufräumen mit nach Hause genommen, um sie anzuprobieren und konnte einige kleine Schritte damit gehen. Sie wusste nicht, warum, aber das Stehen und Bewegen mit den hohen Schuhen machte sie stolz und erheiterte sie.

Für die nächste Sitzung montierte Elina einen etwas stärkeren Analplug, der ihr Mühe bereiten würde. Der Analplug vor einer Woche war zwar der erste ihres Lebens, aber sie fühlte sich damit unterfordert. Der Vibrator war derselbe wie beim vorigen Mal. Auch die Gasmaske und die Kopfhörer wurden vorher montiert. Dann schaltete sie das Tablet wieder ein und machte ihre Vorgaben < Dauer 120 Minuten > < Stimulation 80 % > < Schmerz 20 % >. Damit war für sie alles vorbereitet, sie zog den Catsuit an und setzte sich. < Nippelklammern und Poelektroden anlegen und anschließen >. Nun wusste Elina, was ihr denn wehtun sollte. Zweipolige Krokodilklemmen mit einer überraschend sanften Feder lagen bei den Elektrosexspielzeugen. Waren die gemeint? Und welche der Elektroden waren Poelektroden? Sie entschied sich für ein Paar 5 cm große runde Elektroden, die sie noch durch den Schrittreißverschluss platzieren konnte. Vorn am Stuhl war eine Reihe von beschrifteten Steckbuchsen, das hatte sie beim Putzen entdeckt. Elinas Brustwarzen waren schon groß und fest vor Erregung und spannten deutlich durch den Catsuit. Sie klemmte ihre Nippel mit den Klemmen durch das Latex fest und hoffte, saß sie nicht herunterfielen.

< Catsuit anziehen und hinsetzen! > war das nächste Kommando. Die Ausführung ging schnell, denn sie hätte den Catsuit schon an. Das Tablet zeigte < Ballettstiefel fehlen >. Jetzt war Elina froh, dass sie die Teile wieder mitgebracht hatte. Das Schnüren der Stiefel dauerte mit den Latexhandschuhen über 20 Minuten, dann saß sie stolz wieder auf dem Stuhl. Der Ablauf von < Beine anschnallen! > über < Taillengurt verschliessen! >, < Handschellen verschliessen! > bis < Schlüssel ins Schaltschloss stecken! > war ihr wohlbekannt, doch dann kam die Mitteilung < Nippelklammern ohne Hautkontakt. >

Elina hatte Respekt vor den spitzen Zähnen der Klammern und noch mehr Angst davor, dass die Klammern Stromschläge auf eins ihrer empfindlichsten Teile geben konnte. Aber der Taillengurt war verschlossen, es gab kein Zurück und so klemmte sie sich widerwillig die Klemmen an ihre Brustwarzen. Das dauerte eine Weile, weil es von oben ohne Sicht durch die Halsöffnung des Catsuits erfolgen musste und es tat auch etwas weh – wieder eine schweißtreibende Angelegenheit. Dann setzte sie die Maske und die Kopfhörer auf. Alle Geräusche der Umwelt verschwanden, die Stille hatte etwas Bedrohliches. Elina kontrollierte noch einmal, ob sie irgendetwas vergessen hatte, dann fädelte sie ihre Unterarme durch die Ellenbogenschlaufen und ließ die Handschellen an den Magneten verriegeln. Die nächsten sechs Mitteilungen erschienen untereinander auf dem Tablet und ließen Elina erschauern:

< Es gibt keinen Weg zurück. > < Bummeln beim Stiefel anziehen + 10 % Schmerz > < Nippelklammern vergessen + 1 Stunde Spielzeit > < Poelektroden vergessen 10 Schläge extra > < Betrugsversuch bei den Nippelklammern + 10 % Schmerz > < Geniess es! >

Zunächst passiere wieder 5 Minuten nichts. Elina bekam wieder Zeit, die Festigkeit der Selbstbondage zu testen. Dann erschien vor ihren Augen eine neue Mitteilung: < neue Dauer 180 min. Stimulation 80 %. Schmerz 40 %. 10 Schläge extra. Erster Schlag in 60 … 59 … 58 … Dann wurde es dunkel. Panisch versuchte Elina, sich loszureißen. Sie hatte unter den Ledergurten und den metallenen Bändern nicht einmal soviel Spielraum, das sie sich dabei wehtun könnte. Als sie noch etwa dreißig Sekunden Zeit hätte, blieb auch noch die Luft weg. Der Atemwiderstand war maximal erhöht, das Einatmen war einfach nicht möglich. Die letzten zehn Sekunden zählte eine Stimme in ihrem Kopf laut herunter: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null“ Bei Null bekam Elina einen elektrischen Schlag aufs Gesäß. Dann kam die Luft wieder. Es war wirklich schmerzhaft, Elina meinte den Schlag trotz der Kopfhörer auch gehört zu haben. Es brannte lange nach und Tränen traten in ihre Augen.

Als das Brennen abflaute, wurde Elina wieder die Atemluft entzogen. Zwanzig Sekunden dunkles und geräuschlose Nichts mit Schmerzen, dann hörte sie wieder den Countdown „Zehn, …, eins, null“. Beim zweite Mal waren der Schreck und der Schmerz stärker. Sie begann zu weinen und verfluchte den Tag, an dem sie diesen Stuhl fand. Das Weinen fand ein jähes Ende, als ihr die Luft zum dritten Mal abgeschnitten wurde. „…, zwei, eins, null“. Aua. Dieser Schlag war heftig, genau wie die anderen. Aber wenn es nicht schlimmer wurde, waren da nur noch sieben. Elina nutzte die Atempause, um bewusst tief durchzuatmen und sich einen Vorrat an Sauerstoff und Kraft zu tanken. Leider erwischte sie das erwartete Wegbleiben der Luft genau, als sie voll ausgeatmet hatte. Irgendetwas stimmte nicht, ein zusätzlicher Reiz prickelt zwischen Beinen. Bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf ihren Damm richten konnte, erschien wieder der Countdown in ihrem Kopf.

„Null“ Auch wenn ihr Po zum vierten Mal und mittlerweile dauerhaft brannte, waren Elinas Sinne geweckt und zum Äußersten gespannt. Etwas, eher zwei Objekte wanderten langsam, sanft, kaum merklich von ihren Schamlippen hinten nach vorne. Elina könnte nicht sagen, ob sie vom ersten Schlag an da waren oder erst später erschienen. Nach dem fünften Schlag waren sie deutlich ganz leicht prickelnd, nach dem sechsten Schlag angenehm. Wenn die Objekte nach vorn über den noch verdeckten Kitzler kamen, wurde Elina warm an ihrer empfindlichsten Stelle. Der Reiz verweilte dort die letzten dreißig Sekunden des Zyklus. Bei der sechsten Runde hielt sie vor Spannung die Luft von allein an und registrierte kaum den Countdown. So könnte der Schlag aufs Gemäß sie noch einmal erschrecken. Aber der Schlag war nicht so schlimm wie das Verschwinden des prickelnden Gefühl.

Sieben und acht waren Routine, das Gefühl wurde immer deutlicher und angenehmer. Elina hatte die wandernden Objekte als Elektroden erkannt, die ihre Wirkung genau in der Mitte hatten und so ihre verborgene Perle genauso effektiv reizten wie bei direkter Berührung. Sie schwitzte, das Latex klebte auf ihrem Körper und sie sehnte den nächsten Zyklus herbei. Gleich würde sie kommen. Dreißig Sekunden sind sehr kurz für einen Orgasmus, aber zweimal dreißig sollten reichen. Den neunten Schlag spürte sie kaum und erwartete freudig, wie das Kribbeln jetzt von ihrem Anus nach vorn wandern würde.

Aber da kam kein Kribbeln, einfach nur fünf Minuten Erholungspause. Frustration und Enttäuschung machten sich in Elina breit. Hatte sie sich um einen Schlag verzählt oder gönnte ihr der geisteskranke Programmierer die Erleichterung nicht? Ihr Po brannte deutlich, aber das schmerzhafte Pulsieren erinnerte sie nur daran, das jetzt etwas weniger schmerzhaftes etwas weiter vorn pulsieren könnte.

Ein deutlicher Druck am Anus erinnerte Elina, dass sie sich dieses Mal einen größeren Analplug ausgesucht hatte. An der Spitze war er genauso dünn wie der letzte, aber dreieinhalb Zentimeter Durchmesser forderten jetzt deutlich Einlass. Das tat weh. Sie wusste noch, das ihr gleich wieder langsam und systematisch die Luft weggenommen wurde, bis sie ihren Beckenboden gelockert hätte und der Plug in sie eindringen konnte. Aber es ging nicht, ihr schmerzender Po verkrampfte sich. So nahm ihr Schicksal seinen Lauf, das Atmen wurde schwerer. Damit ging es auch nicht vorwärts, also wurde das Luft holen noch mühsamer. Beklemmungen und Kopfschmerzen kamen dazu. Elina brauchte jetzt ihre ganze Kraft zum Atmen.

Bevor sie bewusstlos wurde, verschwand der Widerstand. Elina hyperventilierte in die Gasmaske und dachte dabei an gar nichts mehr. Die große Ruhe und Klarheit kam über sie. Dabei war der geduldig drückende Plug ein ganzes Stück weiter in sie vorgedrungen. Es spannte, es drückte und es tat weh. Und doch wusste sie, dass sie es sich leichter machen könnte, wenn sie jetzt locker ließ. Es war nicht einfach. Sie erinnerte sich an alte Atemübungen. Erst tief einatmen, Becken anspannen, dann weit ausatmen, Spannung halten. Entspannen erst, wenn die Pause nach dem Ausatmen kommt und der Körper sich ganz weich und kraftlos anfühlt. So hatte es ihr die Hebamme bei der Geburtsvorbereitung erklärt. Merkwürdigerweise dachte sie jetzt zum ersten Mal seit 2 Jahren zuerst an sich und nicht an ihr Kind. Elina verdrängte den Gedanken sofort. Heute war sie mal dran und dies hier war ihre Show.

Beim ersten Entspannen schob sich der Plug ein ganzes Stück in sie hinein. Das Programm erbarmte sich, es gab jetzt keine Atemreduktion. Der spannende Schmerz in ihrem Schließmuskel war kaum zu ertragen, aber es ging langsam weiter vorwärts. Bis vor einer Woche war außer einem Fieberthermometer nichts in ihren Po eingedrungen, jetzt hatte sie sich selbst diesen Bolzen ausgesucht. Jeder Fortschritt machte sie stolz, bald spürte sie, dass die dickste Stelle ihren Hintereingang dehnte. Dann ging es schnell. Der Stopfen füllte Elina aus, drückte nicht und war nach ihrem Bauchgefühl genau die richtige Wahl. Mehr hätte sie nicht in sich aufnehmen können, weniger hätte vielleicht ein Gefühl der Leere hinterlassen.

Entspannung und Stolz gaben einen wirksamen Hormoncocktail. Elina wurde euphorisch und gespannt, was als nächstes auf sie zukommen würde. Sie erhoffte, dass der Vibrator wieder zärtlich ihre Schamlippen teilen würde und hatte sich vorgenommen, mit aller Kraft dagegenzuspannen und zu erfahren, wie weit sie die Atemreduktion treiben konnte. Ein Risiko sah sie dabei nicht, schließlich konnte sie jederzeit nachgeben. Langsam wurde es hell vor ihren Augen – die Verdunklung der Scheibe wurde abgeschaltet. Das Licht stieß sie aus ihrem Kokon aus Latex, Dunkelheit, Schweiß und Lust und holte sie schlagartig aus ihren wollüstigen Gedanken.

< EICHUNG > stand in großen Buchstaben auf dem Bildschirm vor ihr. < Es wird dreimal langsam schmerzhaft. Schüttle den Kopf, wenn es zu viel wird! Je mehr Du erträgst, um so großzügiger wirst du später stimuliert. > Eine Minute hatte sie Zeit, die Informationen zu verarbeiten. Der Text verschwand, dafür erschien eine bildschirmfüllende Null, die sich fünf Sekunden später in eine Eins verwandelte. Weiter passierte nichts. Bei Zwei begann Elinas Po zu prickeln, drei und vier waren ein immer noch gut erträgliches Kribbeln, das bei fünf in ein zunehmend ekliges Brennen überging. Jeder der zehn Schläge auf ihren Po war anders gewesen, stärker, aber nicht über drei Sekunden. Der Schmerz jetzt war kontinuierlich, schwoll an und zermürbte. Die Sieben überstand Elina mit Tränen in den Augen. Bei Acht brach sie ab und schüttelte den Kopf.

Die Null erschien wieder, ohne Elina eine Pause zu lassen. Schon bei Eins kribbelten ihre Schamlippen. Die Zwei verursachte ein unangenehmes Brennen an ihrem empfindlichstem Körperteil, bei Drei wurde es sehr schmerzhaft. Sie schüttelte den Kopf, als die „4“ erschien. Versagensängste machten sich breit. Falls die Skala bis zehn ging, war die Maschine dann enttäuscht oder verärgert? Oder waren das vielleicht Prozent? Wie würde sich die Zehn auf ihrer Scham anfühlen? Sie wollte es nicht wissen – und wenn doch, dann nur ganz kurz.

Das Programm gewährte ihr jetzt eine kurze Pause zum Sammeln. Dann erschienen wieder die Null und die Eins, ohne das Elina irgendwo etwas spürte. Bei Zwei kribbelte die Brustwarzen leicht, wie am Po wurde es erst bei fünf schmerzhaft. Dieser Schmerz hier war feiner und schärfer. Das war auch logisch, denn am Po klebten handflächengroße Elektroden, während hier von jeder Seite maximal acht kleine Spitzen einer Krokodilklemmen die Nerven reizten. Die Sechs fühlte sich an wie Nadeln, die Sieben wie eine heiße Zange. Elinas Starrsinn war erweckt. Bei Acht strahlte der Schmerz auf den gesamten Brustkorb über. Nur mit mühsamem Verkrampfen aller Muskeln schaffte sie es, das Kopfschütteln während der Neun zu verhindern. Die Zehn erschien, dann verschwand der Schmerz.

Elina sah noch ein < gut gemacht! > auf dem Bildschirm, dann wurde es wieder dunkel. Ohne Vorwarnung drang jetzt der Vibrator in ihre Scheide ein, ein wenig zu schnell und ein wenig zu tief. Aufspießen war wohl nicht die Belohnung, die sie sich jetzt wohl verdient hatte. Der Schmerz war kurz, dann zog sich der Vibrator ein wenig zurück. Seine stumme Präsenz war blieb in Elina, auch wenn er sich nicht bewegte. Ein kleines weicheres Objekt teilte ihre Schamlippen weiter vorn und stülpte sich über die Klitoris. Das Gefühl kannte sie: ein Druckwellenvibrator brachte ihre kleine feuchte Perle zum Summen. Es war wirklich angenehm, leider viel zu wenig für einen Orgasmus. Zum ersten Mal heute erklang leise Musik in ihren Ohren, die beklemmende Stille verschwand. Langsam und unmerklich wurde die Intensität der Vibration stärker. Gleichzeitig stieg der Atemwiederstand , so dass Elina ihre Konzentration aufs Luftholen lenken musste.

Nach kurzer Zeit fand sie ihren Rhythmus. Dafür wurde sie mit kurzen Stromstößen mit zufälligem Rhythmus und willkürlich zwischen Po und Brüsten verteilt geneckt. Die Stoße waren mal leicht, mal heftig, bis sieben nach ihrer Erinnerung. Wer wurde da eigentlich geeicht, das Gerät auf sie oder sie auf die Maschine? Es reichte nicht, um wirklich weh zu tun, aber es lenkte ab. Gelegentlich brannte es auch da, wo der Vibrator ihre Klitoris stimulierte. Ihre nächste Erkenntnis war, dass Brustwarzen einzeln und verschieden stark brennen könnten. Das Atmen fiel gleichmäßig schwer, langsam wurde ihr Analplug aufgeblasen und die Vibration am Kitzler wurde wirksam. Sie spürte ihre Erregung kommen. Aber sie wollte noch nicht.

Elina hatte erkannt, dass sie für so einen mächtigen befreienden Orgasmus wie letzte Woche nicht bereit war. Sie wollte wütender sein, erregter, vielleicht auch schmerzgeplagter. Das jetzt war sie noch nicht. Ein kleiner Orgasmus war eine kleine Belohnung, ja. Aber wenn er einen viel stärkeren verhinderte, war er nichts wert. Ihrem Unterleib waren derartige Erwägungen egal. Eine Minute schon hatte es keine Störungen mehr gegeben. Jetzt erwachte auch noch der Vibrator in Elinas Scheide brummend zum Leben. Der Höhepunkt war unausweichlich, da blieb plötzlich die Luft weg. Elinas Unterleib vibrierte, als wieder die eklig ruhige Stimme in ihrem Kopf erschien: „Zehn, neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null“ Bei Null bekam Elina den letzten angekündigten elektrischen Schlag aufs Gesäß. Es tat viel mehr weh als die ersten neun Schläge, aber der Orgasmus war nicht mehr aufzuhalten. Es kam über sie und es war schön und entspannend und zu früh und genau richtig – sie wusste, sie wollte mehr davon.

Zunächst bekam sie erst einmal wieder normal Luft. Die Stimme in ihrem Kopf sagte: „Eine Stunde vergangen. 15 Minuten Pause.“ Dann erklang wieder leise Musik. Es wurde keine wirkliche Pause. Der Druck in Elinas Darm war immer noch hoch und hielt die Spannung in ihrem Körper aufrecht, der auf geringer Stufe aktive Vibrator in ihrer Scheide zerbröselte ihre Konzentration und ihre Klitoris wurde zwar von nichts mehr berührt, brannte aber überreizt. So huschten nur Gedankenfetzen durch ihren Kopf: Würde sie heute noch einen zweiten Orgasmus haben dürfen? War sie devot, weil sie Schmerzen zumindest als Teil des Spiels akzeptierte oder war das einfach nur bizarr? Wer hat eigentlich diesen Stuhl gebaut und für wen? Was wollte der Programmierer erreichen? Welche Reize kamen jetzt auf sie zu? Würde die Viertel Stunde Pause von ihrer Spielzeit abgezogen? Sie hatte sich als Strafe eine zusätzliche Stunde eingehandelt, aber einen Abzug fände sie trotzdem nicht gerecht.

Die nächste Runde begann mit einem sich langsam verstärkenden Brennen in den Brustwarzen. Es dauerte lange, alle Vibrationen waren verstummt und der Druck im Unterleib war verschwunden. Es herrschten absolute Stille und Dunkelheit in ihrem kleinen verschwitzten Universum. So war sie mit dem Schmerz alleine. Die Intensität wechselte von links nach rechts, aber eine Seite hatte immer gefühlt den Maximalschmerz, die andere Seite ging nicht unter 70%. Es gab keine Ablenkung, keine anderen Reize, keine Atemreduktion. Elina sehnte sich danach, das ihr die Luft abgeschnitten wurde, denn das würde sie von dem bohrenden Schmerz ablenken. Als dann auch noch ihr Po zu brennen anfing und ein scharfer Schmerz Minuten später durch ihre Scham nach vorn Richtung Klitoris wanderte, flossen wieder Tränen.

Die Schmerzen veränderten sich irgendwann, aus dem brennenden Dauerreiz wurden kurze Impulse, die sich wie Nadelstiche anfühlten. Dann wurden immer zwei Orte abgeschaltet, der Schmerz sprang hin und her. Am Po waren die Nadelstiche einfach nur langweilig, da hatte sie heute schon mehr ertragen. Nach einiger Zeit sprang die Aktivität zu dem Elektrodenpaar über, das sich am mittlerweile nassgeschwitzten Damm bewegte und das war eklig. Wenn der Strom ganz vorne war, fand sie es richtig übel. Dann piekst es an ihren Brustwarzen und das war – Elina musste selbst lachen – angenehm. Aber bald ging es zurück zum Po und dann wieder zu den Schamlippen. Gefühlte zehn Zyklen a drei Minuten wanderten die schmerzhaften Impulse über ihre empfindlichsten Stellen.

Elina hatte den Eindruck, dass sich die Zyklen veränderten. An den Nippeln dauerte es länger. Es gab wieder Musik und das Atmen wurde schwerer. Irgendwann gab es keine Schläge mehr am Po und den Genitalien. Der Vibrator wurde intensiver und rutschte dabei langsam aus ihr heraus, dann kam er zurück, langsam kam er in eine rhythmische Bewegung wie eine Fickmaschine. Gleichzeitig begann das bekannte Wechselspiel: Das Stechen an den Brustwarzen wurde über drei Minuten stärker und gleichzeitig das Atmen schwerer. Wenn es unerträglich wurde, schüttelte Elina den Kopf und die Luft kam wieder, das Brennen verschwand. Dafür blies sich mit jedem Atemzug der Ballon in ihrem Darm weiter auf, bis sie von allein die Luft anhielt. Es begann wieder an den Nippeln zu zwicken, mit dem stechenden Schmerz begann die Atemreduktion und irgendwann schüttelte Elina mit dem Kopf, weil entweder die Schmerzen oder die Atemnot zu stark wurden. Meist war es die Luftknappheit. Mit jeden Zyklus wurde der Druck im Darm stärker, völlig unpassend machte sich ihre Blase bemerkbar. Dazu kam der Vibrator, der immer wieder langsam in sie eindrang und dabei vibrierte.

Elina spürte, dass sie gleich ein zweites Mal kommen würde. Der Vibrator wurde intensiver, seine Bewegungen wurden schneller. Sie quietschte vor Lust, dann bekam sie einen Schlag vorn auf die Scham, nicht elektrisch, sondern mechanisch. Gleichzeitig erlosch alle Aktivität in ihrem Unterleib.

Sie hatte den kleinen Arm mit dem drei Zentimeter breiten Lederriemen an der Spitze beim Reinigen des Stuhles gesehen, hätte sich aber keinen Reim auf seinen Sinn machen können. Ihr Gesäß war durch die Elektroden, den Catsuit und die Sitzpolster gut vor mechanischen Schlägen geschützt. Vorn ließ der Schrittreißverschluss ein Dreieck nackter Haut zum Draufschlagen frei und wenn das zu klein war und das Paddel ihr den Zipper des Reißverschlusses in die Haut rammte, dann schmälerte das die Wirkung des Schlages sicher nicht.

Elina war frustriert. Erstens wollte sie sich auf keinen Fall schlagen lassen, das ging zu weit und war entwürdigend. Ihre letzte Partnerschaft hatte sie nach einem einzigen Schlag beendet. Die eine Ohrfeige tat nicht weh, aber die Verletzung saß tief. Zweitens war die ganze schöne Erregung weg und der ersehnte Orgasmus in weiter Ferne. Die nächste Spielrunde begann wieder mit dem ekligen Brennen an den Schamlippen. Das konnte ja dann wohl noch ewig dauern. Das Wechselspiel zwischen prickelnden bis brennenden Schmerzen an den Brüsten mit Atemreduktion und Verschnaufpause mit Darm ausdehnen fühlte sich an wie vorhin, nur saß jetzt immer wieder Schmerzen in den Nippeln sie zum Kopfschütteln zwangen. Woher sollte Elina auch wissen, das unter der Maske am linken Ohr ein O2-Sensor hing, der weitere Atemreduktion vorläufig verhinderte?

Wieder wurde aus der ganzen Frustration Erregung, wieder nahm der Vibrator genau im richtigen Moment Fahrt auf und wieder stoppte die gesamte Technik, als Elina nur noch einen winzigen Schubs benötigte. Dieses Mal holte ein lautes Rauschen in den Kopfhörern sie aus der Erregung heraus, die anschließende romantische Musik verärgerte sie noch mehr. Seit mindestens einer Stunde wurde sie von einem Vibrator gefickt und durfte nicht kommen? Ihre Vagina fühlte sich schon wund an, langsam bekam sie Durst, die Blase war übervoll und überhaupt war alles schlecht.

Ein weiteres Mal wurden ihre Brüste mit Nadelstichen malträtiert, ihr das Atmen schwer gemacht und dann Erleichterung gewährt, während jeder Atemzug, egal ob flach oder tief, ihr den Enddarm weiter dehnte. Das Programm wartete jetzt nicht mehr, bis Elina mit dem Kopf schüttelte, es lief einfach mit einem Wechsel alle zwei Minuten weiter. Die Atemreduktion verpasste sie sich mittlerweile selbst, weil sie nicht mehr Luft zu holen wagte, um ihr schmerzendes Poloch nicht zu überdehnen. Über drei oder vier Zyklen summte der Vibrator immer stärker. Seine Bewegungen wurden schneller. Sie wagte sich nicht mehr zu freuen, denn sie wusste, sie würde doch wieder nur enttäuscht. Nun begann auch noch der Saugwellenvibrator sein verhängnisvolles Werk an ihrer überempfindlichen Perle. Dann befahl die Stimme in ihrem Kopf „Elina, komm für mich!“.

Elina fühlte so viel Dankbarkeit, als der Orgasmus sie überrannte. Sie zitterte und schrie und freute sich. Als sie nach 5 Minuten wieder zu Atem und Ruhe kam, bewegte sich der Vibrator in ihrem Unterleib wieder, erst langsam, dann schneller und mit immer stärkerer Vibration. Ein kleiner Reiz an ihrer Klitoris und sie kam schon wieder und merkte doch, saß da noch Kraft und Lust in ihr war. Erst nach dem dritten Orgasmus in Folge wurde es langsam heller um sie. Die Handschellen lösten sich. Sie bemerkte ihre eingeschlafenen Beine und ihre vom Stillhalten schmerzenden Schultern. Langsam und müde entfernte sie Maske und Kopfhörer. Der Schlüssel hing wieder gut erreichbar vor ihren Augen, sie hatte ihn ja dieses Mal selbst am Elektromagnete an der Decke platziert und wusste: Das ist die Rettung bei Stromsperre.

Als sie das stählerne Taillenband geöffnet hatte und sich vorbeugte, um die Riemen um ihre Beine zu lockern, bemerkte sie ihre letzte Aufgabe für heute: Der große Analstopfen, den sie vorhin so mühsam in sich eingelassen hätte, musste vor dem Aufstehen wieder raus. So ausgepowert wie Elina war, wurde das ein zehnminütiger Kraftakt. Trotzdem würde sie wieder genau diesen Stopfen wählen. Glücklich und zufrieden schleppte sie sich unter die Dusche. Aus der Frage der letzten Woche war Gewissheit geworden: Die Stimme hatte „ Komm für mich, Elina!“ gesagt.

Teil 3

This Post Has 4 Comments

  1. Would anyone please translate this into English ?? and chapter one

    I do not really like translating Google

    1. I agree. Unfortunately, I had 12 years of German at school, 8 years Russian, but only 2 years English. That’s not enough for longer erotic texts. Sorry.

    2. Hey, you can try „deepl“ for transaltion. It is better than Google.

      1. yeah that’s good translation

Kommentar verfassen

Close Menu