Saskia heiss begehrt 2

Saskia heiss begehrt 2

Saskia, heiß begehrt?
Eine Fortsetzung der Geschichte von Chaoskarl zum Bild 31528 von Rob – www.fetishdreams.com

Vier Wochen waren seit Saskias erster Begegnung mit dem Latexquallen vergangen. Die versprochenen 1000 € für ihre vier Siege hatte sie nicht bekommen. Dafür übergab ihr der Fotograf zum Schluss eine Latexkugel mit dem Kommentar „Ein kleines Geschenk, damit Du Dich an uns erinnerst!“ Die Kugel war in Plastikfolie eingepackt und hatte drei herunterhängende Beinchen, die sie sehr an die Tentakel der fliegenden Quallen erinnerte. Auch ohne dieses Erinnerungsstück dachte Saskia jeden Tag an diesen bizarren Abend. Die lange feuerrote Linie von ihrer Kehle bis zur Scham verblaste langsam und tat nur noch weh, wenn Saskia zu heiß duschte oder an die Sonne kam. Dann erinnerte sie sich an Angst, Schweiß, Schmerzen, an die fliegenden Quallen mit ihrem brennenden Sekret und an diesen unglaublichen Orgasmus – je länger das her war, desto besser wurde die Erinnerung.

Saskia brauchte vierzehn Tage, bevor sie ihr Geschenk auspackte. Es war zwar eindeutig tot, aber es erinnerte sie an die Quallen und so hatte sie es sicherheitshalber in der letzten Ecke eines abschließbaren Schrankes vergraben. Irgendwann siegte ihre Neugier und sie schaute es genau an. Eine solide Gummimasse von 10 cm Durchmesser war mit Hilfe von Plastik so geformt, dass es die ungefähre Form einer Latexqualle hatte. Anstelle der Tentakel hingen drei Latexstreifen an der Basis heraus, die an Socken erinnerten. Nachdem die Plastikfolie einmal aufgerissen war, fiel sie Kugel in dünne Schichten auseinander und sie hatte einen Latexcatsuit in der Hand – recht dünn aus schwarz-halbtransparentem Latex und ohne Reißverschlüsse. Die Füßlinge und ein Ärmel hatten als Tentakel herhalten müssen. Auch wenn Saskia die Quallen nicht wiedersehen wollte, Latexkleidung hatte sie aufregend und positiv in Erinnerung.

Saskia zog sich aus und duschte sich. Dann nahm sie sich den dünnen Catsuit. Sie kannte zwar den Trick nicht, mit dem man in durch die Halsöffnung in einen Catsuit steigt, wollte es aber trotzdem probieren. Einen Fuß in den Catsuit zu bekommen war nicht schwer, doch schon ihr Oberschenkel füllte die Halsöffnung komplett aus. Es wurde ein kleiner Kraftakt, den zweiten Fuß an seinen Platz zu bekommen, das Problem kam aber erst, als sie versuchte, die Halsöffnung über ihr Gesäß zu ziehen. Irgendwie klappte das nach mehreren Versuchen, presste die Taille aber wie ein Korsett. Dann schob sie den Catsuit bis unter ihre Brüste, zog beide Beinteile hoch, bis das dünne Latex faltenfrei an den Oberschenkeln anlag und genoss es, wie das schon etwas warme Material ihren Schritt berührte. Sie beschloss, den Schrittreißverschluss zu öffnen und fand dahinter zwei leere Latexhüllen, die wohl in ihre Scheide und ihre Anus passen sollten. Aber wie sollte das gehen? Die Erfahrung wollte sie sich noch etwas aufheben. Zunächst zog sie den Hals des Catsuit über ihre Brüste und schob dann die Arme in die Ärmel. Sie bewegte sich einmal durch und die letzten Falten an Bauch und Hals spannten sich weg.

Nun sah Saskia sich im Spiegel an: das auf den ersten Blick schwarze Latex ließ ihre Brüste mit den jetzt stehenden Nippeln beim genauen Hinsehen durchscheinen. Aber es sah noch nicht gut aus. Sie hatte etwas Silikonöl da, damit rieb sie erst ihre Beine, dann ihre Schritt und den Bauch ein. So sah das besser aus. Das Polieren der Brüste wurde eine sinnliche Erfahrung, bei der Saskia warm und feucht im Schritt wurde. Nun suchte sie ihre wenigen Sextoys zusammen – sie fand ein Paar Liebeskugeln, einen kleinen Analplug und einen kleinen Vibrator, alle drei mit Rückholschnur und Handysteuerung. Wenn da zwei intime Hüllen an dem Anzug waren, dann wollte sie auch etwas darin spüren- obwohl sie nur wenig Erfahrung mit den Spielzeugen hatte. Eine ihrer Freundinnen arbeitete bei einem Startup, das so etwas herstellte und so bekam sie regelmäßig derartige Geschenke – immer aus der gleichen Baureihe.

Es war nicht das erste Mal, dass sie sich den Vibrator einführte, nur hatte sie das Ende sonst in der Hand. Schon seltsam, wie die 8 cm Plastik und die Latexhülle in ihr verschwanden. Dann versuchte sie, sich die Liebeskugeln in ihrem hinteren Eingang einzuführen. Aber die beiden Kugeln waren in der Latexhülle schwer zu fassen und sie war viel zu ungeschickt. Trotz allen Schwitzens wollte ihr schon das Einführen der ersten Kugel nicht gelingen. Den Analplug hatte sie vor längerem geschenkt bekommen, aber noch nie getestet. Vielleicht ginge er besser, er war zumindest dafür gebaut. Er füllte den leeren Latexschlauch gut aus und drückte ganz anders gegen ihre Rosette – nicht schmerzhaft, nicht angenehm, eher seltsam. Nach ein paar Minuten gab ihr Schließmuskel nach und der halbe Stopfen verschwand in ihr. Das tat schon etwas weh, sie geriet auch immer mehr ins Schwitzen. Irgendwann gab ihr Po nach und der Plug verschwand bis zum Standfuss in ihr. Der Schrittreißverschluss ließ sich jetzt leicht schließen. Sie stellte sich vor den Spiegel, die zwei Spielzeuge waren von außen nicht zu sehen.

Dafür spürte Saskia deutlich, dass da etwas in ihr steckte. Sie konnte nicht ganz gerade stehen, weil dann der Analstopfen drückte. Nun holte sie ihr Handy und lud die App zu den Spielzeugen herunter. Leichte Vibration war langweilig, stärkere unspektakulär, volle Leistung einfach nur unangenehm. Das konnte es nicht gewesen sein. Saskia wusste allerdings, dass es auch eine Musiksteuerung für ihre Vibratoren gab. Die Einstellung war einfach: Tiefen steuern den vorderen Eindringling, Höhen den Analplug, Gesamtstärke langsam steigern. Dann schaltete sie ältere Musik ein, die ihr wegen der Bässe als erstes einfiel: „Child in Time“ von Deep Purple. Ja- so fühlte sich die Vibration in ihrem Bauch gut an.

Saskia legte sich auf auf ihr Bett und träumte. In ihrem dünnen Latexanzug fühlte sie sich geborgen und sehr stark. Solange der intakt war, war sie für fliegende Quallen einfach unverwundbar. Mit den Hüllen und dem Reißverschluss war ihre Intimzone doppelt geschützt und eigentlich hatte sie während der ersten Kämpfe etwas sehr sehr dummes gemacht: Warum hatte sie sich nicht einfach mit dem Rücken an die Wand gestellt und den Tieren jede Chance genommen, sie von hinten anzugreifen? Saskia träumte von zukünftigen Konfrontationen, von den Strategien, mit denen sie die Quallen vernichten könnte und davon, was passieren könnte, wenn die Quallen wieder mehr und stärker wären. Irgendwann schief sie glücklich ein und wachte dann morgens komplett in Latex mit leeren Akkus in den Vibratoren auf. Es dauerte aber noch einmal 14 Tage, bis sie sich wieder zum Filmen und zum Kampf meldete.

Und wieder stand Saskia in dem kreisförmigen, acht Meter großen Raum mit den großen dunklen Scheiben, hinter denen sie weder die Kameras noch andere Menschen sehen konnte. Wieder hatte sie einen Ganzanzug aus Latex an – mit Rückenreißverschluss bis zur Taille, plastisch ausgeformtem Busen und ohne Öffnung im Schritt. „Du willst Dir und den Quallen doch nicht den ganzen Spaß verderben?“ hatte der Kameramann gefragt, als er ihr den Catsuit gegeben hatte. „Wenn Du etwas Schutz brauchst, kannst Du eine Korsage bekommen. Das sieht dann wenigstens gut aus!“ Nun hatte sie außer den Stiefeln, die ihr noch etwas höher schien als das vorige Mal, ein Korsett an, das ihre Bauch unter einer 2 mm dicken Extraschicht aus Latex schützte, ihr aber gleichzeitig viel Beweglichkeit und den Atem nahm. Ihre unterarmlangen Latexhandschuhe fand sie die einzige sinnvolle Neuerung in diesem Kampf. Dieses Mal stand sie von vornherein mit dem Rücken zur Wand und machte sich mit Dehnübungen und einigen Kicks hoch in die Luft warm.

Nacheinander erschienen die ersten fünf Quallen. So richtig genau wie heute hatte Saskia sie noch nicht angeschaut. Sie erinnerten sie sehr an fliegende Brüste, dann aber Körbchengrösse F – oder vielleicht doch G? Als Brüste waren sie widernatürlich groß, die Drüse mit dem brennenden Sekret war dann die einen Zentimeter große Brustwarze. Die drei Tentakel auf der anderen Seite kamen genau aus der Mitte der Halbkugel. Sie erinnerten an Schläuche, die zwar an der Spitze immer dünnere waren, aber dabei durchaus dickere und dünnere Stellen hatten. Neben den Tentakeln hingen drei hühnereiergrosse Beutel, in denen sich eine Flüssigkeit bewegte. Wenn das der Latexvorrat war, dann hatten die Quallen nur begrenzte Reserven. Das konnte man bestimmt irgendwie ausnutzen. Irgendwelche Sinnesorgane waren an den fliegenden Quallen nicht zu sehen. Manchmal kam genau in der Mitte zwischen den drei Tentakeln ein fingerlanges dünnes Objekt zum Vorschein, das spitz zulief und ein- und ausgefahren werden konnte. War das die Nadel, die sie beim letzten Mal so gequält hatte? Ekelhaft war diese Nadel. Und wenn sie auch noch hohl war, was spritzte sie dann eigentlich? Und war darum auch eine Mundöffnung? Fragen über Fragen.

Die Quallen flogen langsam in einer Reihe Kreise vor Saskias Augen in der Luft und bleiben in der Mitte des Raumes. Sie konnten ihr so nichts tun, aber Saskia kam auch nicht an sie heran. Wenn sie den Quallen entgegensprang und angriff, flogen die einfach ein bisschen höher und waren in Sicherheit. Das war kein Kampf, es war ein Belauern. Saskia fand das eintönig, langweilig und unehrenhaft – schließlich war sie hier für einen Kampf angetreten. Schon nach wenigen Minuten hatte sie das Spiel satt und ging in die Mitte des Raumes. Genau wie beim letzten Mal begannen die Quallen sie zum umkreisen und genau wie beim letzten Mal war es nicht einfach, sie im Auge zu behalten. Aber dieses Mal bewegte sich Saskia schneller durch den Raum, um nie lange ihren Rücken zu zeigen. Schon nach wenigen Minuten hatte sie sie erste Qualle mit beiden Händen hoch aus der Luft gegriffen, zu Boden geschleudert und draufgetreten. Dann stellte sie sich sofort mit dem Rücken zur Wand, zählte ihre Gegner und besah ihre Hände und ihren Catsuit – es war alles dicht. Ein schneller Sprung zum nächsten Angriff und schon hatte sie die nächste Kugel mit einem Tritt ihrer spitzen Stilettos aus der Bahn gekickt. Sie fiel taumelnd zu Boden, ein zweiter Tritt beendete ihre Existenz. Damit war der Kampf wohl entschieden. Die drei letzten Quallen verschwanden und Saskia bekam eine Verschnaufpause.

Sechs Quallen schwebten langsam in den Raum und führten in unerreichbarer Höhe ein wohlbekanntes Ballett auf. Sie bildeten ein Sechseck mit ihren Körpern, legten die Tentakel zusammen und spannten dann einen langsam grösser werdenden Kreis um eine schwarze Membrane auf. Es dauerte zehn Minuten, bis sie mit der einen Meter großen Folie fertig waren. Ihre Vorratsbeutel waren dabei kaum merklich leerer geworden. Irgendwann mussten die Quallen sie angreifen und ihr nähr kommen. Darauf hatte Saskia in ihren Träumen gewartet, denn mit der großen Folie waren die Quallen schwerfälliger und verletzlich. Die Quallen versuchten zunächst, mit der Folie über Saskia zu kommen, das konnte sie mit sparsamen Bewegungen unterbinden. Dann spannten sie die Folie vor ihr auf und bedrohten sie von vorn. Dabei fuhren zum ersten Mal alle Quallen gleichzeitig ihren Stachel aus. Das wirkte sehr bedrohlich, aber Saskia musste nur warten, bis die schwebende Folie in ihrer Reichweite war. Ein schneller Schritt zur Seite und schon hatte sie mit einem schnellen Tritt zwei Kugeln aus dem Sechseck entfernt. Dann versuchte sie, die ganze Folie zu greifen und die anderen Quallen zu erwischen. Dabei blieb die Folie erwartungsgemäß an ihrer Hand hängen, deshalb hatte sie gleich mit links zugegriffen. Eine Qualle konnte sie noch mit herunterziehen, die anderen verschwanden schnell an der Decke.

Zum zweiten Mal war es so, dass die letzten drei Quallen verschwanden. Das gab Saskia Zeit, die klebende Folie von ihrer Hand zu entfernen und sich dann die toten Exemplare genau anzusehen. In den aufgerissenen Hüllen waren nur schwarze gallertige Massen, aber keine Organe zu erkennen. Die Nadel schaute bei einer Qualle halb heraus. Saskia konnte sie über zehn Zentimeter herausziehen. Die Nadel war hohl, einen Millimeter dick und sehr stabil – schaurig.

Viel Zeit blieb Saskia nicht zum Verschnaufen, denn nun sammelten sich sieben Quallen über ihrem Kopf. Die Kugeln ordneten sich wieder im Kreis an und produzierten wieder eine große klebrig aussehende Folie. Aber dieses Mal trennten sie sich, die Folie wurde zu einem einen Meter breiten Streifen, der bald drei Meter lang war. Dann ließen drei Quallen ihr Ende fallen, die anderen vier klebten ihr Ende an die Decke. Der Streifen hing mitten im Raum und sah nicht gefährlich aus, aber je länger Saskia ihn ansah, desto weniger gefiel er ihr. Erstens hatten die fliegenden Quallen damit eine Deckung und waren nicht mehr leicht im Auge zu behalten. Zweitens konnte sie selbst bei jeder Berührung daran kleben bleiben. Die Haltbarkeit des Materials hatte sie schon getestet. Drittens würde spätestens mit drei weiteren Hindernissen dieser Qualität der Raum geteilt und sie leicht in die Ecke zu treiben sein.

Sie könnte versuchen, mit den umherliegenden Quallenresten die Quallen dort oben zu bewerfen. Alternativ könnte sie versuchen, mit der Quallenleiche die störende Folie von der Decke zu reißen. Beherzt hob sie das auf, was von der letzten Qualle übrig war, es war schlecht zu fassen und lief ihr fast aus der Hand. Aber wieso waren da an jedem Ende der zweiten Latexfolie drei Kugeln? Da sollten insgesamt sieben sein! Schnelles Umdrehen – hinter ihr war sie nicht. Dann konnte sie sich nur noch hinter der hängenden Folie verstecken. Aber da war sie auch nicht. Während Saskia sich sicherheitshalber noch einmal umdrehte, kam die Qualle aus ihrem Versteck über der sich bildenden Klebefolie und schlug ihr alle drei Tentakel mit viel Latex ins Gesicht. Bevor Saskia sich wehren konnte, war die Angreiferin wieder weg. Dafür fiel jetzt, während sie noch versuchte, ihre Augen zu säubern, das mittlerweile 2 Meter breite Latextuch auf ihren Kopf und klebte sofort fest. Ihre Hände blieben genau da kleben wo sie zuletzt waren, vor den Augen. So konnte Saskia nur noch nach vorn unten sehen. Wenn sie sich aufrichtete, könnte das vor ihrem Gesicht bis zum Brustkorb hängende Tuch den Brustkorb berühren und sich dort festkleben. Dann wäre auch die Luftversorgung weg.

Jetzt setzten sich zwei Quallen auf Saskias Unterarmen fest. Da die Hände am Gesicht klebten, waren sie dort relativ sicher – solange sie die Viecher nicht einfach mit ihrem Körper an der Wand zerquetschte. Halb blind ging Saskia gegen die nächste Wand, in einem runden Raum waren Orientierung und Richtung schließlich egal. Als sie schon die Fußbodenkante in ihrem eingeschränkten Sichtfeld sah, spürte sie einen schmerzhaften Stich im Arm, der sie kurz innehalten ließ. Leider konnte sie die Qualle schlecht zerquetschen, wenn sie sich zuerst ihre Nadeln in den Arm drücken musste. Mist! Als nächstes spürte sie einen Stich am Brustkorb, der nachließ, wenn sie rückwärts ging. Ehe sie das Problem begriff, hatten die Quallen sie mit dem Rücken an die herunterhängende Latexplane dirigiert, wo sie endgültig festhing. Sie versuchte sich zwar loszureißen, aber da ging garnichts.

Wie beim letzten Mal gingen die Quallen nach ihrem Sieg erstaunlich geplant vor. Während zwei von ihnen die Folie am Rücken zu zwei dicken Strängen von der Decke umarbeiteten, fraßen ihr die anderen systematisch erst die Korsage, dann den Catsuit vom Körper. Dabei blieben sie mit ihren Sekreten sehr sparsam, Saskia wurde zwar überall berührt, aber es brannte kaum. Was sie ausließen, war eine Art Korsett, dazu die am Kopf festgeklebten Hände. Erst wurden dicke Stränge, wie sie an ihrem Rücken zur Decke gingen, um ihre Handgelenke gesponnen und auch mit der Decke verbunden, dann wurde auch ihr Gesicht freigelegt. Saskia hatte vermutlich eine letzte Chance, dabei noch eine Qualle am Tentakel zu greifen. Aber wenn sie sich überlegte, dass das Quallensekret gerade ganz sparsam ihr Gesicht freiätzte und dass die Stacheln zwar eingefahren, aber dennoch nur 5 cm vor ihren Augen waren, dann war sie ganz lieb und geduldig. Die Quallen konnten die Elastizität ihre Produkte beeinflussen, sonst hätte zuletzt der Trick mit dem Schaffen eines Korsettes nicht geklappt. Sowie die Hände frei waren, wurden sie nach oben gezogen und auch diese Versuchung war erledigt. Dafür konnte sie Saskia an der spiegelnden Innenwand der Arena selbst sehen. Sie stand mit geschlossenen Beinen in der Mitte des Raumes, ihre Arme weit abgespreizt wie an einem Andreaskreuz. Während zwei Quallen schräge Stränge von ihren Knöcheln zum Boden schufen, fraßen die anderen gerade ihre Stiefel auf. Das Material gab langsam nach, es zog ihr die Beine breit und plötzlich hing sie. Der größte Teil des Körpergewichtes wurde über ihren Brustkorb und die beiden dicken Stränge am Rücken abgefangen, so hing sie nicht unbequem. Die Quallen sammelten sich an ihren Schultern und hatten viel praller gefüllte Latexsäcke als vorm Aufessen ihres Catsuits.

„Lasset die Spiele beginnen!“ machte Saskia ihrem Spiegelbild Mut, das da gerade nackt bis auf einige dicke, glatte, organisch aussehende Gummikabel mit gespreizten Armen und Beinen im Raum hing und wartete, was da kommen sollte. Sie wusste von der letzten Begegnung mit dem Quallen, das die Tiere scharf auf ihren Lustschweiß waren, also sollte jetzt wieder viel Unerwartetes, aber nichts Schlimmes kommen. Saskia wurde feucht im Schritt, als die erste Qualle sich auf ihrem Bauch festsetzte. Sie fand es blöd, dass sie sich dabei an der spiegelnden Wand zusehen musste. Als der erste Tentakel versuchte, in ihre Vagina einzudringen, kniff sie die Beine mit aller Kraft zusammen. Es nutzte nichts. Sie konnte zusehen, wie die 30 cm langen Tentakel komplett in ihr verschwanden. Dann kam Bewegung in die Quallen. Zwei von ihnen hängten sich an Saskias Oberarme, fuhren die spitzen Nadeln aus und ließen sich so langsam bis zum Brustkorb absacken. Es tat nicht sehr weh. Lachen musste Saskia erst, als sie begriff, dass sie gekitzelt werden sollte. Dann war der Lachreiz allerdings sehr kräftig. Kurz später wurde die Aktion von zwei anderen Quallen an den Leisten wiederholt. Hier musste sie schon kichern, als die Quallen sich festsaugten. Und dann geschah das Ganze noch einmal mit ihren Fußsohlen – an den Schulterblättern, sogar an den Flanken, obwohl da eigentlich die Korsettstränge saßen.

Trotzdem fand Saskia diese Behandlung eher langweilig, zum Kitzeln gehört Überraschung und die war weg, wenn sie die Aktivitäten der Quallen sehen konnte. Da nutzte es gar nichts, dass sie die Berührungen und Bewegungen der Quallen nicht spürte, wenn die das nicht wollten. Vielleicht würde es helfen, wenn sie die Quallen auf ihren Fehler aufmerksam machte? „Ihr blöden Viecher! Man muss lachen, wenn etwas überraschend ist, ohne bedrohlich zu sein! Und ihr seid bedrohlich. Die Überraschung ist auch weg, wenn ich euch sehen muss!“ Natürlich reagierten die Quallen nicht. Aber: „Ich muss Euch nicht sehen! Ich mach jetzt einfach die Augen zu.“ Nachdem Saskia ihre Augen freiwillig geschlossen hatte, fühlte sich die Situation ganz anders an. Da war eine Berührung am den Knien? Nein, doch nicht. Dafür strichen zwei Nadeln jetzt deutlich unter ihren Brüsten umher. Und dann wieder ihre mittlerweile sehr empfindlichen Achseln. Dann kroch etwas Warmes Weiches in ihre Spalte und Saskia dachte: „Jetzt!“ Aber das, was da kroch, drückte nur etwas in der Harnröhre. Es fühlte sich an, als würde sie Wasser lassen. Sie hörte nichts plätschern und sie roch nichts. War jetzt ihre Harnröhre mit Latex ausgekleidet? Nach und nach wurde in ihrer Vagina Druck aufgebaut, die Tentakel (wie viel eigentlich? Sie hatte kein weiteres Eindringen bemerkt, aber sie wusste, dass sie da waren) pulsierten immer schneller. Saskia atmete laut und stoßweise und bald kam ihr erster zaghafter Orgasmus.

Saskia öffnete die Augen, als sie merkte, wie sich die Tentakel aus ihr zurückzogen. Es waren wirklich genau drei kleine Latexarme in ihr drin gewesen, sie vermisste sie fast. Jetzt schwebten zwei Quallen zur Decke hinter ihr und zogen je einen dünnen Faden zu ihren Füssen. Die Fäden wurden verstärkt, dann wurden ihre Beine gelöst. Mit jeder neuen Latexschicht wurden die Stränge an den Beinen kürzer und schon nach wenigen Minuten hing Saskia mehr an ihren nach hinten gekrümmten Beinen als an den Strängen am Korsett. Das reichte den Quallen aber noch nicht. Mit ähnlichen Fäden wurden ihre Arme erst zur Seite, dann hinter dem Körper nach oben gezogen. Bisher war die Hogtie-Position Saskia nur von Bildern bekannt, nun merkte sie, wie weh das tat. Besonders ihre Hüften schienen zu zerreißen. Die dicken halbelastischen Latexstränge der Quallen kannten keine Lockerung. Sie zogen zwar nicht sehr stark, gaben einer einmal eingenommenen Verkürzung aber nicht nach. Jedes Grad Beugung, jeder Millimeter, den Saskias Gelenke nachgaben, wurde sofort nachgespannt und schon bald berührten ihre Hände ihre Füße. Doch es ging weiter. Weitere Fäden wurden von Saskias Stirn zu ihren Händen gezogen und ihr Hals nach hinten überstreckt. Ihr Nacken und ihre Wirbelsäule wurden zu einem langen schmerzenden Streifen.

Nachdem ein weiterer Strang die Ellbogen, an denen sie schon festhing, zusammenzog, fand sie es unerträglich. Dabei beschäftigten sich die Quallen mit ihren Hand- und Fußrücken und streckten jeden Finger und jeden einzelnen Zeh mit dünneren, aber wieder unzerreißbaren Latexsträngen. Das größte Problem war allerdings, das Saskia in der Hängeposition sehr viel Kraft zum Ausatmen brauchte. Sie musste sich voll aufs Luftholen konzentrieren und weitere Aktionen der Quallen abwarten. Es passierte nichts. Saskia hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ihre gequälten Gelenke gewöhnten sich langsam an die extreme Position. Ganz langsam schwebte wieder eine Qualle auf Saskias Po und ließ ihre Tentakel über Saskias Spalte hängen. Sie begrüßte sie freudig, denn das bedeutete irgendwann einen neuen Orgasmus und damit das Ende dieser Vorstellung. Doch zunächst spürte sie ein vertrautes Prickeln, dann Kneifen und Brennen an ihren Brüsten. Saskia merkte nicht, ob etwas in sie eindrang. Dazu war sie viel zu stark abgelenkt von den Schmerzen, die lange die dünne Grenze zwischen wunderbar und zu viel einhielten. Doch sie spürte am steigenden Druck in ihrem Becken, dass etwas in sie eingedrungen war. Ihre Erregung stieg und lies sie all die Schmerzen in ihren überdehnten Gelenken vergessen. Der Klumpen in ihrer Scheide begann zu vibrieren und sie merkte, wie Oxytocin und Prolactin sich mit dem eh schon vorhandenen Übermaß an Adrenalin zu einem gewaltigen Orgasmus zusammenbrauten. Alles in ihrem geschundenen Körper schrie „Jetzt!“, als auch noch ein sehr spitzer Stachel spürbar, doch vorsichtig ihre Perle umkreiste. Und dann kam nichts mehr. Von allen Sinneseindrücken blieben nur Ruhe, Enge, Hilflosigkeit und Schmerz über. Als Saskia verzweifeln wollte, begannen wieder wohltuende Bewegungen in ihrem Bauch. Dreimal noch spielten die Quallen auf ihrer Erregung wie auf einem Klavier, ließen sie am Rand der höchsten Erregung fallen und bauten sie wieder auf. Dreimal wechselten Frustration, Freude, Erwartung, Schmerz und Wut in Saskias Hirn ihre Plätze. Dreimal dachte sie, dass es eigentlich keine Steigerung geben könnte. Doch erst beim vierten Mal wurde das in ihr jubelnde“ Jetzt!“ von einer Freigabe ihrer Gelenke – nicht viel, doch der Schmerz verschwand -, dann von einer Freigabe der Harnröhre begleitet.

Saskia erlebte einen langen Orgasmus. Wie lange er dauerte, konnte sie nicht sagen, denn erstens hatte sie ihr Zeitgefühl völlig verloren und zweitens endete er in einer Ohnmacht.

Als Saskia zu sich kam, lag sie nackt auf dem warmen Boden. Sie fühlte sich frei und erholt, wahrscheinlich hatte sie etwas geschlafen. Alle ihre Beschränkungen waren bis auf ein Halsband verschwunden. Vom Halsband reichte ein dünner Strang aus Latex bis hoch zur Decke. Auf Saskias Bauch sammelte eine letzte Qualle mit ihren Tentakeln die letzten Tröpfchen Schweiß auf, die anderen schwebten mit prallen Speichersäcken unter der Decke und bereiteten die nächste Teufelei vor. Zwei dünne Folien von beeindruckenden Ausmaßen hingen schon von der Decke und machten Saskia allein mit ihrer Größe klar, dass sie eine ganze Weile geschlafen hatte.

Saskia fühlte sich unerwartet gut. Ihre Gelenke drückten nur noch wenig und gaben so einen weiteren Hinweis auf einen längeren Schlaf. Ihre Brüste brannten genau wie ihr Unterleib, beides fühlte sich definitiv nach „Ich will mehr!“ an und nicht nach einem Hilfeschrei ihres Körpers. Aber was jetzt folgen würde, lag sowieso nicht in ihrer Entscheidung.

Saskias größtes Problem war jetzt Durst. Sie war seit mindestens 6 Stunden hier eingesperrt, es konnten leicht 12 Stunden sein. Sie hatte gekämpft und geschwitzt, sie hatte zwei schweißtreibende Orgasmen hinter sich und hoffentlich weitere fünf vor sich. Die Quallen würden ihr den Wunsch nach etwas zu Trinken sicher nicht erfüllen, obwohl sie auf Schweiß scharf waren. Vielleicht wurde der Mensch hinter der spiegelnden Scheibe aufmerksam, wenn sie sich nur laut genug bemerkbar machte. Saskia richtete sich auf und rief: „Kann ich etwas zu trinken haben?“ Keine Reaktion. Allein die Quallen reagierten mit einer Straffung der Saite an Saskias Hals, so dass sie sich nicht wieder hinlegen konnte. Sie stand dann ganz auf, denn Knien oder Hocken waren für längere Zeit sicher nicht bequem.

Ein zweiter Ruf nach Wasser gab überraschend eine Antwort von draußen: „Ja, bin doch schon dabei!“ Es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich eine Scheibe beiseiteschob und eine Gestalt im silbernen Feuerschutzanzug mit kleiner Sichtscheibe in den Raum trat, um Saskia einen Tetrapack mit Strohhalm zu bringen und nach einigen Verrenkungen wieder verschwand. Saskia folgerte mehrere Erkenntnisse aus diesem bizarren Auftritt:

  • – der Kameramann hatte panische Angst oder zumindest viel Respekt vor den Quallen.
  • – der Kameramann konnte sie nicht direkt kontrollieren.
  • – Das Aluminiumgewebe eines Feuerschutzanzuges konnten sie nicht allzu schnell durchdringen, was ein Licht darauf warf, was sie alles knacken konnten.

Saskia hatte die Packung schnell ausgetrunken, da begannen die Quallen schon neue Aktivitäten. Zuerst wurde sie am Halsband mitten in den Raum gezogen, dann befestigen die Quallen vier dünne Stränge an ihren Handgelenken und Fesseln, um sie in einen breitbeinigen Stand mit weit abgespreizten Armen zu ziehen. Dann ließen die Quallen die vorbereitete Latexfolie von hinten an Saskia heranfliegen, wo sie sofort vom Kopf bis zu den Beinen festklebte. Die zweite Folie folgt von vorn und schon war Saskia bis auf das Gesicht zwischen zwei dünnen Schichten eingehüllt. Die Quallen stabilisierten ihr Werk mit einigen kräftigen Strängen nach oben und zur Seite. Saskia klebte relativ komfortabel, aber unbeweglich fest. Als nächstes formten zwei Quallen einen Ballon von vierzig Zentimeter Durchmesser mit einem fünfzehn Zentimeter großen ovalen Loch. Die Öffnung passte genau zu Saskias Kopf. Die Quallen hängten den Ballon mit drei dünnen Fäden an der Decke auf, zogen ihn dann vor Saskias Gesicht und schlossen mit ihrem Sekret die letzten Lücken. Es wurde vor ihrem Gesicht schnell warm und schal.

Saskia atmete langsam und bewusst, doch es nutzte nichts. Erst beschlug die Innenseite des Ballons, dann wurde ihr Gesicht feucht. Die Luft wurde stickig, ihr Atem ging schneller. Panik machte sich breit. Sie versuchte zu toben, doch die allgegenwärtige dünne Schicht klebenden Latex war viel zu elastisch, um irgendwelchen Schaden zu nehmen. Bald sparte sie sich den Atem, mehr weil die Kraft schon fehlte, nicht weil sie sich beruhigt hätte. Der Ballon vor ihrem Gesicht fiel etwas zusammen, blieb aber für ihre Zähne unerreichbar. Das letzte, woran sich Saskia erinnerte, waren ein immer stärkeres Schwitzen, Kopfschmerzen und dann ein Erwachen bei angenehm kühler frischer Luft.

Der Ballon hing ein Stück vor ihrem Gesicht, die am Rand verstärkte Gesichtsöffnung wies auf eine mehrfache Verwendung der Konstruktion hin. Aber jetzt sah sie aus den Augenwinkeln, dass da noch mehr Aktivitäten stattfanden. Die Quallen schufen große Stücke der dünnsten Folie, die sie bisher gesehen hatte. Das Material sah durchscheinend, fast durchsichtig aus und war sicher leicht zu zerreißen. Außer Luft würde es nicht viel halten können. Das war dann wohl auch der Zweck der Sache. Die dünnen Folien wurden wahllos über ihren Körper, ihre Arme und Beine geklebt. Da, wo die Zusatzschicht mit etwas Luft angelegt wurde, fühlte es sich gleich wärmer an. Dem Füllungszustand der Latexsäckchen nach konnten noch einige Schichten kommen und Saskia in einen dicken Kokon aus Luftpolsterfolie einhüllen.

Doch jetzt wurde erst einmal wieder der Atemreduktionsballon vor Saskias Gesicht gezogen. Die Welt wurde kleiner, unscharf und dunkel. Anfangs blieb Saskia noch ruhig, doch mit fallender Sauerstoffkonzentration kamen Angst und Panik zurück. Sie schwitzte schneller und stärker als beim ersten Mal. Sie tobte wieder in ihrem elastischen Gefängnis, obwohl sie tief im Inneren wusste, dass das reine Sauerstoff- und Energieverschwendung war und sie kam wieder durch frische Luft vor ihrem Gesicht zu sich. Ihr Körper dagegen fühlte sich klatschnass und wie in einem Backofen überwärmt an. Und die Quallen klebten weiter spinnwebendünnes Isoliermaterial auf Saskia fest.

Drei Minuten Erholung gaben ihr die Quallen, dann hing der Ballon wieder vor ihrem Gesicht. Doch dieses Mal merkte sie zusätzliche Aktivitäten um ihre Brüste. Erst spürte sie leichte Berührungen an ihren Rundungen, dann ein Kribbeln an den Höfen. Es schien, als sollte sie durch angenehme Empfindungen von der zunehmenden Atemnot abgelenkt werden. Das funktionierte bis zu einem bestimmten Punkt, dann folgten Panik, Kopfschmerzen und Bewusstlosigkeit.

Saskia kam wieder durch die kühlende Luft zu Bewusstsein. Bis auf die Enge und das Schwitzen waren alle unangenehmen Empfindungen weg. Direkt vor ihren Augen saugte eine Qualle jeden Tropfen Flüssigkeit aus dem inneren des Ballons. Aus den Augenwinkeln sah sie ihr Spiegelbild an der Scheibe. Ihr Körper klebte auf einem über zwei Meter großen schwarzen Latexkreis, der mit vielen dünnen Strängen nach allen Seiten aufgespannt war. Auch nach unten war etwas Platz. Sie war komplett in eine drei Zentimeter dicke Schicht aus Latex und Luft eingehüllt, die nur das Gesicht offen ließ. Die dicken Schichten ließen nur minimale Bewegung außer dem Atmen zu. Es raschelte nicht einmal mehr, wenn sie ihre Muskeln anspannte. Auch ihr Kopf war mittlerweile komplett eingewebt, es fühlte sich warm an und sie hörte keinerlei Geräusche. Nur an den Brüsten und im Schritt waren die Schichten dünner und ihre helle Haut schien durch. Kühl war es hier auch nicht.

An ihren Füssen saugten vier Quallen mit völlig leeren Beuteln den dort mehr herausfließenden als tropfenden Schweiß auf. Ob sie jetzt außer dem Lustschweiß noch andere Interessante Dinge gefunden hatten? Angstschweiß etwa? Mit ein bisschen Sonderbonus wegen Todesangst durch Ersticken? Saskia hatte einmal im Internet gelesen, das es Parallelen im Gefühlsleben zwischen Orgasmus und Ersticken gibt. Diesen Effekt wollten die Quallen wohl nutzen. Aber woher wussten das die Quallen beziehungsweise welcher Perverse hatte sie auf so etwas programmiert?

Wieder wurde der Ballon vor Saskias Gesicht gezogen. Wieder wurden ihre Brüste stimuliert und wieder begannen Aktivitäten an den Brustwarzen erst, als die Luft schon stickig wurde. Wieder kämpften Lust und Angst in Saskia, doch dieses Mal gab es keine Bewusstlosigkeit. Als die Kopfschmerzen begannen, spürte Saskia ein heftiges Brennen an ihren Brustwarzen. Das war zu heftig, der Schmerz trieb Saskia Tränen in die Augen. Aber der Sack wurde von ihrem Gesicht gezogen, sie bekam Luft.

Saskia hatte dieses Mal keine Erinnerungsstücke, bis auf den heftigen Schmerz zum Schluss war dieses Spiel erträglich, eigentlich sogar angenehm. Wenn sie nur irgendetwas gegen dieses unerträgliche Brennen an ihren Brüsten tun könnte. Vielleicht konnte sie den nächsten Zyklus selbst auslösen? Saskia beugte ihren Kopf mit aller Kraft gegen den Widerstand des Kokons nach vorne. Sofort wurde der Ballon vor ihr Gesicht gezogen und sanfte Berührungen verschafften ihr Erleichterung. Saskia hatte eine neue sinnliche Erfahrung: Das Brennen kam nur von ihren Vorhöfen. Die Brustwarzen hatten von dem brennenden Schleim nichts abbekommen und reagierten empfindlich auf jede Berührungen. „Mehr!“ schrie es in Saskias Seele und dieser Wunsch wurde erfüllt. Ein zartes Streicheln im Schritt erweckte ihren Unterleib.

Saskia genoss es mit aller Aufmerksamkeit, doch alles ging zu schnell und die Luft wurde knapp. Kurz vor der Bewusstlosigkeit spürte sie wieder dieses alles überdeckende Brennen an den Brüsten. Die Höfe waren noch empfindlich vom vorigen Säuretropfen, so entstand ein ganzes Universum aus Schmerzen, das alle anderen Empfindungen auslöschte. Die Botschaft der Quallen war bei Saskia angekommen: Sie hatte die Wahl zwischen frischer Luft mit Schmerzen und einem zeitlich begrenzten Genuss und ihre Entscheidung schon getroffen. Nach fünf hektischen und drei tiefen Atemzügen senkte sie wieder den Kopf und prompt verschwand ihr Gesicht im Ballon. Zarte Berührungen an ihren Brüsten erleichterten ihr die Schmerzen. Dieses Mal waren die intimen Berührungen härter, fast ruppig. Saskias Scham wurde von spitzen Objekten auseinander gedrängt. Was auch immer jetzt in sie eindrang, das hatte auch Ecken und Kanten und es war spürbar unsanft. Saskia wollte vor allem, dass es schnell ging. Der Schweiß lief ihr aus allen Poren, die Luft wurde wieder wertlos und die schnell hechelnden Atemzüge verschafften keine Erleichterung von der Luftnot mehr. Saskia wartete schon ängstlich auf die nächste Schmerzattacke, die sie auf den Boden der Tatsachen zurück holen würde.

Das Brennen kam, es war unerwartet gering und wirkte eher luststeigernd. Während Saskia ihre Lungen mit Sauerstoff füllte, wurde auch ihre Scheide weiter gefüllt. Es wurde eng in ihrem Becken, als die Eindringlinge vorn zu vibrierten begannen und der Ballon wieder über ihren Kopf gestülpt wurde. Dann krochen weitere Tentakel in Saskias Rosette. Sie hätte nie gedacht, dass ihr noch einmal wärmer werden könnte. Doch mit der Erregung kam wieder die Atemnot. Wieder rief alles in ihr “ Jetzt!“ und wieder kam nicht die ersehnte Erfüllung, sondern wieder eine Ohnmacht.

Saskia erwachte ohne Schmerzen. Sie hätte nie geglaubt, das man derart spitz aus einer Bewusstlosigkeit erwachen könnte. Jetzt war sie selbst so weit, dass sie wegen ihrer Befriedigung mit ihrem Leben spielte. In ihrem Bauch rumorte es schon viel zu stark. Eine Berührung an ihrer Perle brachte sie zur Explosion. Saskia wusste nicht, wie lange es dieses Mal dauerte. Immer, wenn ihre Erregung abflaute, gab es einen neuen Reiz – eine mehr oder weniger sanfte Berührung, der Ballon oder frische Luft und Saskia wurde vom nächsten Höhepunkt geschüttelt Auch wenn sie irgendwann andauernd Luft bekam, würde sie Atemnot immer mit Erregung verbinden.

Irgendwann wurde Saskia richtig wach. Alles Latex vor ihrem Gesicht war verschwunden. Die Quallen waren verschwunden. Doch Saskia hing noch hilflos in dem viel zu warmen Kokon fest, bis der wortkarge Kameramann sie mit einem Messer mühsam befreite.

„Draußen steht etwas zu trinken, unter der Flasche liegen Deine 600 Euro. Links ist die Dusche. Du bist die erste, die fünf, sechs und sieben von den Viechern überlebt hat. Wenn Du wissen willst, woher sie kommen und was acht von ihnen mit Dir machen, dann komm einfach wieder!“

This Post Has 2 Comments

  1. Hallo Chaoskarl

    Danke fuhr das 2e teil, ich hab es genossen zu lesen.
    Ich hoffe das da noch mehr latex Geschichten kommen.

    Mit freundliche grüßen Peter

    1. Es freut mich, wenn die Geschichten gelesen werden. Da stecken mehr Träume und Gedanken drin als in vielen Bildern.

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