Scheinbare Symbiose mit Latexpflanzen

Scheinbare Symbiose mit Latexpflanzen

Eine Geschichte von Chaoskarl zum Bild 31619 von Rob – www.fetishdreams.com

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Symbiose, Substantiv [die] Biologie: Zusammenleben zweier Lebewesen verschiedener Arten zu beiderseitigem Vorteil.

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Im Jahre 2020 waren Besucher auf die Erde gekommen. Lange wurde diskutiert, ob die Aliens gefährlich seien, aber es waren nur vier Individuen. Sie betonten ständig ihre erste Direktive: „Allen Zivilisationen, die wir finden, nützen, nie schaden.“ Letztlich wurden sie allgemein als harmlos eingeordnet. Die Technologie der Besucher unterschied sich sehr von der irdischen, sie züchteten ihre Maschinen und Geräte, ließen Gebäude und kurze Straßen wachsen, selbst ihr Raumfahrzeug war ein schwarzer glatter Organismus, der aus einer Latexpflanzen wuchs. Die Latexpflanzen selbst wuchsen nur auf siliziumorganischem Boden, vermehrten sich kaum und veränderten sich nicht von allein.

Allerdings war diese Technologie für die meisten Menschen völlig sinnlos und enttäuschte viele Hoffnungen. Die Aliens hatten keine unerschöpflichen Energiequellen, keine eindrucksvollen Waffen, sie konnten keinem Beitrag zum Sattwerden der Menschheit leisten und auch die Umwelt nicht sanieren. Das einzige Geschenk der Aliens waren die Latexpflanzen und es war ein sinnliches Geschenk nur für junge Frauen.

Elena fand ihre Latexpflanze an ihrem siebzehnten Geburtstag. Da war ihre Pflanze noch kleiner als ihre Hand – ein kleines schwarzes Ei mit einem Auswuchs, nicht grösser als ein Streichholz, zerbrechlich und empfindlich, schutzbedürftig. Sie hatte von ihren Freundinnen gehört, dass die Pflanze sie sehr glücklich machen könnte. Zwei Dinge bringen sie zum Wachsen: intime Berührungen und hohe Hirnaktivität im präfrontalen menschlichen Kortex. Schmutz und Unordnung vertrugen sie nicht und zu einer Schwangerschaft verschwinden sie. Das mit den intimen Berührungen war klar, aber das wollte sie nicht. Wie man die Hirnaktivität steigert, war auch schnell geklärt: Durch Lernen. Wenn Elena las, war die Pflanze in der Nähe. Egal ob Schulbücher, Pferderomane oder Sci-fi – die Pflanze schien alles mitzulesen und wuchs dabei.

Wenn Elena am Computer spielte, sah man schnell, was sie dort spielte. Die Pflanze war rau und unansehnlich, wenn es Ballerspiele gab, viel schöner, wenn Strategiespiele gelöst wurden und sie glänzte wie ein Spiegel, wenn Elena auch die erweiternden Onlineteile ihrer Schulaufgaben löste. Daher akzeptierten auch Elenas Eltern das Alienei in ihrem Zimmer, denn es leistete einen unschätzbaren Beitrag zur Erziehung der spätpubertierenden Tochter.

Nach einem halben Jahr hatte die Pflanze die Größe eines Hühnereis. Elena war zur Diskothek, hatte viel Alkohol getrunken und sich mit einem jungen Mann eingelassen. Zu vorgerückter Stunde hatten sie sich geküsst. Er hatte ihr T-Shirt hochgeschoben und ihre Brüste gestreichelt. Das war schön. Dann hatte er seine Hand auf ihren Schritt gelegt und sie an den Brüsten gekniffen, um sie „auf Touren zu bringen“, wie er sagte. Sie hatte sich gewehrt und war geflohen. Irgendwie war sie angetrunken nach Hause gekommen und morgens verschwitzt, mit Schuhen an den Füssen und ungeputzten Zähnen aufgewacht. Sie fühlte sich schmutzig, erniedrigt und missbraucht. Stunden unter der Dusche hatten sie nicht beruhigen können. Und gleichzeitig meinte sie, dass sie etwas verpasst haben könnte. Das war der Tag, an dem sie zum ersten Mal das Ei in die Rundung zwischen ihren Brüsten legte.

Das Ei fühlte sich warm an, vertraut und beruhigte Elena. Sie streichelte es und redete mit ihm über die ruppigen jungen Männer, die doch immer wieder nur dasselbe wollten und ansonsten kindisch und uninteressiert an Mädchen waren. Sie wunderte sich nicht, als der mittlerweile 10 cm lange Stängel ihres Eies sich zu ihrer Brust bewegte. Oder hatte sie es selbst so hingedreht? Die Pflanze hatte eine Knospe von 5 Millimetern Durchmesser, mit der sie jetzt ganz langsam und kaum merklich die Brustwarze umkreiste. Elena lies es zu und genoss es sehr. Es fühlte sich warm und angenehm an und sie wusste genau: Mit dieser kleinen Kugel würde ihr die Pflanze niemals wehtun können.

Von dem Tag an hatte Elena die Pflanze häufig an ihrem Busen. Sie streichelte sie, sie ließ zu, dass sie gestreichelt wurde und sie berichtete ihr alle Sorgen wie einem Kuscheltier. Der Pflanze bekam das gut und schon bald hatte sie einen zweiten kleinen Stängel – freilich viel zu klein, um irgendetwas zu berühren. Aber Elena hatte schon den Wunsch, dass die Pflanze ihr ihre beiden Brüste auf einmal liebkosen würde. Das war ein weiter Weg. Die Pflanze differenzierte sich zwar, wenn sie mit ihr spielte, aber für das Wachstum benötigte sie Hirnaktivität, also lernen, lernen, lernen. Elena machte ein sehr gutes Abitur, nicht das beste, denn auch andre Mädchen pflegten ihre Latexpflanzen. Aber die Lehrer hatten noch nie einen besseren Jahrgang erlebt.

Zu Beginn ihres Studiums zog Elena in eine Studentenwohnung weit von zu Hause um. Ihr wichtigster Begleiter war ein pampelmusengroßes schwarzes Objekt, dessen zwei 20 cm lange Auswüchse auch dann an ihre Brüste kamen, wenn die Pflanze auf ihrem Bauch lag. Elena war gewachsen, ihre Brüste waren gewachsen und die Pflanze war jetzt einfach zu schwer für ihren angestammten Platz. Man sah jetzt deutlich, dass „Pflanze“ ein sehr vager Begriff für ihr Haustier war. Die beiden Blätter waren eindeutig Tentakel geworden, die Elenas Brüste sowohl an der Basis als auch um die Warzen umfassen und streicheln, aber auch sanft und unsanft empfindlich kneifen konnten. Elena mochte das, wenn sie in der richtigen Stimmung war. Dabei achtete die Pflanze weiter auf Ordnung und sah stumpf aus, wenn die Studentenbude nicht blinkte und glänzte. Männliche Kommilitonen kamen bekamen Elenas Zimmer nie zu sehen, die machten nur Dreck.

An einem kalten, regnerischen Tag im Februar fühlte sich Elena sehr einsam. Ihre Kommilitoninnen lernten, die paar Jungs, die den Zugang zur Uni geschafft hatten, lernten auch und Elena fragte sich nicht zum ersten Mal, ob ihre Stubenkameradin nicht mehr könnte. Sie zog sich aus und legte sie einfach zwischen ihre Beine. Nichts geschah. Elena war ratlos. Sie hatte von einigen Kommilitoninnen gehört, dass die Pflanzen sie befriedigt hätten, dass sie besser als Jungs seien und hatte auch schon Exemplare gesehen, die nicht mehr auf den Schreibtisch passten und ohne Vase mit ihrem Saugfuß auf dem Boden neben dem Bett standen. Doch wie ging das? Elena zog sich aus und duschte. Dann legte sie sich auf ihr Bett und nahm die warme, leicht pulsierende Pflanze auf den Bauch. Sie spreizte ihre Beine und berührte sich selbst an den Schamlippen, dann am Kitzler. Das hatte sie noch nie getan, es gab ihr auch nichts ausser einem kleinen bisschen Schamgefühl. Wie schon so oft ließ sie die Tentakel mit ihren Brüsten spielen und drehte die Kugel dann einfach um. Die Tentakel blieben zunächst ruhig. Dann wuchsen sie zunächst in Elenas Nabel und versuchten, dort einzudringen. Das kitzelte vielleicht und war sehr komisch. Als nächstes krochen sie über den Schamhügel weiter nach unten, bis sie vor der Spalte verharrten und dort vorsichtig die großen Schamlippen berührten.

Elena wollte mehr und spreizte ihre Spalte mit den Fingern auf. Ganz vorsichtig erforschten die Tentakelspitzen das, was sie dort fanden und taten mit der kleinen Perle, was sie sonst mit den Mamillen taten. Sie umfingen sie, sie drückten sie, sie ließen es vibrieren und piekten sie leicht. Elena explodierte, sie schwitzte und stöhnte. Es tat weh, es war schön, es war zu viel und zu wenig zugleich – sie erlebte ihren ersten Orgasmus.

Von dem Tag an wuchs die Pflanze schneller. Ihr Platz war bald  am Fußende von Elenas Bett, sie hatte einen 40 kg schweren Fuß, aus dem ein armdicker, über einen Meter langer Stamm wuchs. Die beiden Tentakel hatten sich in eine kräftige Klammer verwandelt, die Elenas Becken von unten umfangen und sehr gut festhalten konnte. Bei den gemeinsamen Spielen konnte sie daraus Dorne und Dildos in nahezu beliebiger Anzahl formen. Elena wusste nie, was das nächste Spiel war: Manchmal fühlte sie nur kleine Noppen, die sie reizten, vibrierten und auch piekten, manchmal wurde sie vaginal und anal regelrecht aufgespießt. Die Dildos konnten vibrieren, pulsieren und sie bis zur Schmerzgrenze ausfüllen. Es endete jeden Abend in einem erfüllenden Orgasmus, dann zog sich die Pflanze zurück. Dabei hatte die Intensität der Spiele viel mit Elenas Hirnaktivität zu tun. Ruhetage und einfache Klausuren gaben langweilige Spiele, das wusste sie vorher und so wählte Elena auch ihre Studienkurse.

Elena studierte weiter, die Pflanze wuchs und veränderte sich. Aus den Tentakeln um das Becken war ein unbeschreibliches Objekt geworden, das im Ruhezustand wie eine Pflanze mit vier riesigen Blätter aussah und sich im aktiven Zustand erst von unten um Elenas Becken legte, um dann von hinten ihren Körper bis zum Hals zu umfangen. Ja, so musste sich ein Korsett anfühlen. Auch diese Blätter konnten immer wieder kleine Fortsätze ausbilden. Gerade an den Brüsten hätte Elena sonst etwas vermisst.

Die Pflanze stand noch immer am Fußende von Elenas Bett. Sie musste sich weit unter das Bett ausgebreitet haben, denn sie konnte Elena nun ausheben und senkrecht stellen oder Hängematte spielen, ganz wie sie das wollte. Elena mochte den großflächigen Körperkontakt mit der Pflanze und hatte sich lange Latexstrümpfe und Handschuhe besorgt, um diese seidige glatte Berührung und das Schwitzen am ganzen Körper zu spüren.

Die Pflanze wiederum hatte zwei neue Tentakel ausgebildet. Der eine war sehr lang und gut beweglich, hatte am Ende etwas, das so ähnlich wie eine Eichel aussah. Elena war zwar noch Jungfrau, ein Anatomiebuch hatte sie schon. Der Tentakel mit ihrer Eichel konnte sie überall am Körper anstupsen, necken und puffen, konnte ihr auch beide Arme nach hinten auf den Rücken drehen und dort sehr fest halten. Er konnte auch über ihrem Gesicht stehenbleiben, sie konnte ihn kauen und schlucken. Je fester sie ihn bearbeitete, je mehr sie an ihm saugte, desto mehr wurde auch sie stimuliert. Sie konnte den Tentakel auch versuchen zu schlucken. Das würgte und reizte, war sehr intensiv und machte ihr selbst ein bisschen Angst. Der zweite Tentakel war kurz, breit und diente nur dazu, ihr den Kopf zu stützen, wenn sie in ihrer Pflanze in die Blätter eingerollt lag und träumte.

Zwischen Elena und ihrer Pflanze hatten sich feste Rhythmen gebildet. Immer noch stand die Pflanze am Fußende, wartete und schaute Elena bei ihrer täglichen Arbeit zu. Nicht einmal in all den Jahren hatte sie Elena berührt oder von allein ein Spiel begonnen. Erst wenn Elena ihr Pensum erfüllt hatte, gegessen hatte und geduscht war, ließ sie sich animieren. Dann reichte ein leichter Schubser mit dem Fuss und der dicke Latexarm schob sich langsam zu Elena ins Bett. Er schob sich unter ihrem Rücken durch, umfing ihr Becken wie ein Keuschheitsgürtel und klemmte ihren Brustkorb ein, bevor kleine Stachel ihr die Brüste piekten und die Schamlippen demolierten, bevor sie sanft in die Scheide eindrangen.

Oder Elena war härter zumute. Dann zog sie sich ihre Latexstiefel und ihre Latexhandschuhe an und griff der Pflanze in die Blätter, um dort wie eine Töpferin bizarre Objekte, Kugelreihen oder Zapfen zu schaffen, auf die sie sich dann setzte. Dazu musste sie mühsam auf die Pflanze klettern, die Beine spreizen und sich dann in die Beckenklammer rutschen lassen. Die Pflanze behielt die Form, die ihr von Elena vorgegeben war, an der Stelle bei und Elena genoss es, wenn ihre Ringmuskeln sich erst überdehnten, um dann ganz langsam in ein Völlegefühl überzugehen, während die Schmerzen nachließen und ihre Kreation zu vibrieren begann.  Dabei konnte es geschehen, dass sie sich den langen Tentakel um den Hals zog und genoss, wie sie sanft gewürgt wurde.  Manchmal hatte sie sich auch überschätzt und bekam ihre Werke nicht eingeführt, dann gab es auch kein Zurück für sie. Sie klemmte dann bis zum Ende der Spielzeit und blieb unbefriedigt.

Nach einem Orgasmus und auch ohne ihn nach spätestens zwei Stunden war immer alles vorbei. Es gab allerdings auch Tage und Wochen, da lies Elenas Studium keine Ablenkung zu. Wenn sie dann mehr Zeit hatte, konnte es geschehen, dass sie eine ganze Nacht und den nächsten Tag lang auf ihrer Pflanze verweilen durfte. Die Pflanze drang dann auch in ihre Blase ein, so dass keine Schweinereien passierten. Es gab Zeiten der Stimulation und Zeiten der Ruhe, wo Elena einfach nur wie in einer Hängematte schaukelte und an dem Tentakel mit der Eichel nuckelte. Er konnte auch Wasser spenden. Doch solche Tage waren selten und schwerverdient und spätestens nach anderthalb Tagen war alles vorbei.

Es kam die Zeit, an dem Elena ihre Promotion begann und nun häufig bis tief in die Nacht an ihrem Schreibtisch saß. Neben viel Literaturdurchsicht war dabei auch viel Kreativität gefragt, denn zu einer Doktorarbeit gehört eine Verbesserung des Wissensschatzes der Menschheit. Da muss man selbständig denken. Elena hatte nur selten Zeit für ihre Gefährtin. Die Pflanze veränderte sich dieses Mal trotzdem. Der obere Tentakel, der sonst nur ihren Kopf gehalten hatte, verformte sich. Mal dachte Elena, es wäre eine Gasmaske, dann vielleicht ein Insektenkopf. Und was würde er können? Sie hatte zwar keine Zeit, aber sie wusste, dass die Spiele dafür umso länger dauern würden, wenn sie endlich mit ihrem Werk fertig wäre.

Heute früh hatte Elena ihre Doktorarbeit zur Beurteilung eingereicht und jetzt hatte sie Zeit. Sie ging in ihr Zimmer und küsste die Pflanze auf die Blätter, dann duschte sie ausgiebig, enthaarte ihre Körper liebevoll und cremte sich ein. Sie wollte heute einmal die Reihenfolge ändern, erst die Pflanze besteigen und dann Arme und Beine bekleiden. Dann gaben schon die Hüftbewegungen beim Stiefelanziehen einen ganz besonderen Kick.

Sie formte sich einen zwanzig Zentimeter langen Zapfen mit sechs Zentimetern Durchmesser, bis auf einen kleinen Stiel wie ein Baseball geformt für ihren Hintern und dann eine Kette von Kugeln von 1, 2, 3,4 und 5 Durchmesser für ihre Vagina. Das war sicher alles etwas groß, daher machte sie vorher noch einen Einlauf, reinigte ihren Darm und schmierte sich mit Gleitgel ein. Sie trank ein letztes Mal – dieses Spiel würde hoffentlich lange dauern.

Mit viel Elan kletterte sie auf ihre Pflanze und hockte sich auf den hinteren Eindringling. Da ihre Beine keinen Halt mehr hatten, drückte ihr Ball mit Gewalt gegen ihren Anus. Ihr war sofort warm und die Angst war da: Was würde passieren, wenn sie sich überschätzt hätte? 5,5 cm war anal ihr letzter Rekord. Ihre Rosette war gespannt bis zum Äussersten und es ging nicht vorwärts. Rückwärts ging es sowieso nicht, dazu hätte die Schwerkraft verschwinden müssen.

Bei den letzten Malen hatten ihr Spannungs- und Atemübungen geholfen, wenn sie die Grenzen ihrer Dehnbarkeit ausloten wollte. So versuchte sie, einzuatmen, das Becken mit aller Kraft anzuspannen, ganz weit ausatmen und die Muskulatur lösen. Das tat so weh, dass es nicht klappte. Also wieder einatmen, anspannen, ausatmen, lösen, ein kleiner Rutsch und sie wurde noch mehr gespannt. Ihr Unterleib fühlte sich an, als würde er zerreißen, doch sie fühlte auch, dass das dickste Stück jetzt genau in ihr war. Es dauerte noch zehn Minuten voller anstrengendster Atemübungen, bis der riesige Zapfen in ihrem Hintereingang verschwand. Dabei hatte sie nicht bedacht, dass die vordere Spitze nun fast mit einem Rutsch in sie eindringen würde. Während sie hinten Entlastung hatte, wurde sie vorn gepfählt. Dann schlossen sich die Blätter der Pflanze um Elenas Taille und bauten langsam Druck auf – etwas mehr als sonst. Mit jedem Atemzug wurde die Taille etwas enger, bis nur noch ganz flache Atemzüge möglich waren. Doch dann zeigte die Pflanze etwas Mitgefühl und gab nach und Elena konnte ihre Strümpfe und Handschuhe anziehen. Sie machte noch ein Selfie, dass sie nie jemandem zeigen könnte. [Kommentar: Aber ihr Handy wurde gehackt und das Bild seht Ihr oben].

Aber die Pflanze wollte spielen. Sie ließ Elena einen Schlauch in die Blase wachsen, durch den dieses Mal noch Flüssigkeit in Elenas Unterleib gedrückt wurde und begann mit leichten Vibrationen in beiden Dildos. Dann stellte sie das ein und kitzelte Elena an den unmöglichsten Stellen an den Flanken, unter dem Korsett und an den Achseln. Das kam unerwartet und Elena begriff auch nicht, wie man sie bei der festen Umklammerung um ihre Taille dort noch kitzeln konnte. Dann wurde aus dem Kitzeln ein Pieken und später ein Reißen. Es hörte wieder auf, begann wieder an andere Stelle – mit jedem Male etwas näher an den Brüsten und immer ein bisschen schmerzhafter.

Jawohl, genau so hatte Elena sich das vorgestellt und das hatte sie sich mühsam verdient. Jetzt wollte sie endlich wissen, was der Fliegenkopf über ihrer Stirn bedeutete. Er hatte einen eigenen kurzen Tentakel. So en Ende kannte sie, es war zum Lutschen geeignet, zum Würgen und zum daran ziehen. Das tat sie dann auch. Der Kopf mit seinen wulstigen Rändern saugte sich sofort an Elenas Gesicht fest und schnitt ihr den Atem ab. Sie konnte durch die großen hohlen Augen sehen, aber ihre eigenen Schreie konnte sie nicht hören, die drangen nicht nach draußen. Sie schrie nicht lange, denn die Luft kam nicht zurück. Elena kämpfte, sie tobte, aber der Griff der Latexpflanze war unerbittlich. Ausgerechnet jetzt begannen alle Eindringlinge in ihrem Schritt mit sanften Vibrationen, während sie oben panisch um ihr Leben kämpfte. Aber es war geil, bis sie bewusstlos wurde.

Als Elena zu sich kam, lag verschwitzt, aber erholt in ihrem Bett. Sie hatte noch die Stiefel und die Handschuhe an. Ihre Brüste brannten, ihre Lunge brannte und im Schritt hatte sie spürbare Nachwehen ihrer selbstgewählten Zerreißprobe. Die Pflanze stand am Bett wie immer.

Elena war schon etwas enttäuscht. Das sollte es diesmal gewesen sein? Dann sollte sie jetzt leider duschen. Sie schlug die Decke zur Seite und sah den Tentakel um ihre rechte Wade. Dieses Spiel war wohl noch nicht vorbei. Ein zweiter Latexarm kam über das Fußende gekrochen, fing ihr linkes Bein und spreizte sie ungewohnt heftig. Dann beugte sich die ganze Pflanze über Elena und zeigte ihr genau vor ihren Augen, was als nächstes in sie eindringen würde. Mit großen Augen sah sie, wie sich die glatte Innenfläche des Beckenkorbes veränderte. Zuerst bildete sich der große Analplug, den sie vor kurzem selbst designt hatte. Doch dieses Mal pulsierte er zwischen 15 und 20 Zentimetern Umfang hin und her. Viel schlimmer als Vorstellung: Auch der Schaft, den sie mit Bedacht 2 mm dünn gelassen hatte, blies sich auf, bis keine dünne Stelle mehr zu sehen war und verjüngte sich dann wieder in Zyklen unter einer Minute. Das wäre viel zu schnell zum Anpassen und würde wahnsinnig schmerzhaft –fruchterregend und faszinierend zugleich. Davor formte sich ein glatter Schaft von der Länge ihres Fußes – viel zu lang für ihre Vagina. Er war nicht sehr dick, bekam dann aber drei Stachelkugeln von Form und Größe einer ungeschälten Kastanie, die ihre Stacheln unheilvoll ein- und ausfuhr. Dann wurden vor ihren Augen noch ein kleiner Blasenkatheter und eine kleine vibrierende Hohlkugel gezeigt, die wohl gleich ihren Kitzler malträtieren würde. Begleitet wurde das Ganze von einer Doppelreihe 2 cm langer Stacheln, die viel zu vereinzelt standen, um bei Berührung nicht tief ihn das Fleisch ihres Dammes einzudringen.

Es war ein Horror. Elena war stumm vor Angst und doch fasziniert. Zu welchen Höhen würde sie diese Installation führen? Die Pflanze hob Elena jetzt an den Beinen leicht an. Mühelos floss sie wie so oft bei harmloseren Spielen unter ihrem Rücken durch, umfasste ihre Taille und hüllte ihren Oberkörper ein. Dann schob sich der Insektenkopf über ihr Gesicht. Kleine hohle Tentakel fuhren in ihre Nase – eine sehr unangenehme Erfahrung – und weiter bis hinten in den Rachen. Das fühlte sich eklig an, aber sie bekam Luft. Dann drückte ein dicker Knoten sich in ihren Mund, sprengte die Kiefer, dehnte sich aus und füllte ihren Mund aus – bis sie meinte, ihre Kiefer würden brechen. Der Druck ließ etwas nach, presste wieder, drei Wiederholungen, bis wirklich keinerlei Dehnung ihres Mundes möglich war. Dann höhlte sich der gigantische Knebel in ihrem Mund und sie bekam auch hier frische Luft. Wie auch immer sie ihre Latexpflanze behandelt hatte, das hier war zu viel. Dann wurde es dunkel und leise. Ihre Sichtfenster waren plötzlich verschwunden, ein Rauschen in den Ohren ließ vermuten, daß ihr Kopf in einer Art Helm steckte.

Der Druck im Mund blieb unerbittlich. Jetzt begannen die bekannten und oft genossenen Aktivitäten an ihren Brüsten: Streicheln, Kneten, Stechen und Kneifen, alles miteinander langsam, behutsam und vertraut. Kurz danach wurde ihr Becken wie in einen Schraubstock eingeklemmt. Ganz zart und unschuldig drangen dünne Tentakel wie Finger in ihren Anus und ihre Vagina, während sich die vorhin gesehene Halbkugel sanft um ihre Kitzler legte, aber nicht nur etwas vibrierte und seltsamerweise sogar saugte. Die Zapfen in Elenas Unterleib aber wuchsen langsam. Sie vibrierten und pulsierten, sie schrumpften wieder nach in der Größe, mal wuchs auch einer, während der Andere schrumpfte. Doch die Tendenz war klar. Der Baseball in Elenas Darm hatte seine Endgrösse erreicht und quälte sie, indem sein Schaft immer wieder anwuchs und abschwoll.

Die Kastanien in der Vagina waren das größere Übel. Sie wurden fuhren nicht nur ihre Stacheln aus, sie konnten sich auch drehen und etwas hin und her rutschen. Elena hätte nie gedacht, dass etwas so weh tun könnte. Doch immer, wenn es zu viel wurde, ließ der Druck nach und harte Saugvibrationen an ihrer Klitoris führten sie zu einem Orgasmus. Und immer, wenn sie kurz vor ihrem Höhepunkt war, wurde ihr unter der Maske die Luft abgeschnitten. Frustriert versuchte sie dann, mit ihren Händen irgendeinen Teil der Latexinstallation um sie zu zerstören, wegzuschieben oder sich sonst irgendwie zu befreien. Daran war sie schon oft gescheitert und heute war das nicht anders. Und jedes Mal, wenn sie sich abgeregt hatte und gründlich frustriert war, begannen das Streicheln und die Vibrationen erneut und die Eindringlinge waren noch dicker.

Am Abend war Elena ein Wrack – physisch und psychisch zerrüttet. Jeder einzelne Muskel in ihrem Bauch tat weh, die Brüste schmerzten schon bei Berührung und sie wurde schon frustriert, wenn die Vibrationen einen neuen Orgasmus provozierte – lange bevor ihr die Luft abgeschnitten wurde. Und sie hatte Angst vor der Nacht, denn die Pflanze hatte längere Spiele immer nur morgens beendet. Doch dieses Mal unterblieb die Atemreduktion. Während Elenas Erregung weiter anstieg und nur ihr eigener Frust sie am Kommen hinderte, wurde ihre prallgefüllte Blase schlagartig entleert. Das war das letzte Signal. Der Orgasmus war lange und sehr gewaltsam. Über 20 Minuten wurde sie in der Pflanze hin- und hergeschüttelt, während ein Gewitter von Hormonen auf ihr Gehirn einströmte. Sie bemerkte kaum, wie sie wieder sanft in ihr Bett abgelegt wurde.

Als Elena aufwachte, fühlte sie sich zerschlagen. Der Schlaf war zwar erholsam, sie fühlte sich entspannt und erholt wie lange nicht, aber vom gestrigen Tag hatte sie keine Minute vergessen. Ihre Arme und Beine schmerzten, der Unterleib war eine einzige Wunde. Sie lag schon nackt im Bett, die Stiefel waren verschwunden. Mühsam stand sie auf und kroch ins Bad, sie konnte einfach nicht gehen. Unter der Dusche musste sie sich mit dem Körper an der Wand abstützen, um den gröbsten Schweiß und Schleim abzuwaschen. Sie blieb lange unter der Dusche, denn ihre Latexpflanze wollte sie jetzt nicht wieder sehen. Beim Abtrocknen fand sie ein Haar um ihr rechtes Sprunggelenk gewickelt, das sich hier verhakt hatte und festhing. Doch es war kein Haar. Es war ein langer dünner Tentakel, der zurück zu ihrer Pflanze führte. Dieses Spiel war noch nicht zu Ende.

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Die Rechnung der Aliens war einfach: Wenn es etwas Besseres gäbe als Männer, würden die Männer bald herumstehen und sich gegenseitig bekämpfen. Das taten sie immer, wenn sie Probleme sahen. Und die Frauen? Hochgebildete Frauen fordern kluge, sozial eingestellte Männer. Wenn sie die nicht finden, bleiben sie lieber allein oder zu zweit und bekamen nur selten Kinder. So würden sich die Probleme der Menschheit von Hunger über Krieg bis zur Umweltverschmutzung leicht in zwei bis drei Generationen lösen –wenn nur der Planet endlich weniger bevölkert wäre. Und wenn das nur mit der Beglückung junger Frauen klappt, dann verstieß der Eingriff in die Menschheitsgeschichte nicht einmal gegen die erste Direktive. Die Latexpflanzen waren keine Symbionten, sondern ein sehr wirksames Verhütungsmittel.

This Post Has 2 Comments

  1. interessante Geschichte –
    teilweiße ist es mir zu ‚krass‘ oder vielleicht besser geschrieben ’schmerz-betont‘.

    der Nachsatz genial 😉

    1. Dankeschön. Wenn ich nur alles so schön könnte wie Zusammenfassungen…

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