Sarahs Ausflug

Einleitung

Gummifred Story-Writer

Hallo zusammen. Ich weiß dass der Stil und die Wortwahl nicht immer die besten sind, aber ich hab den Text in ziemlich kurzer Zeit getippt – eben so wie es mir in den Kopf kam. Also bitte mal ein Auge zudrücken…
Falls etwas sehr unverständlich ausgedrückt sein sollte, könnt ihr mir das gerne mitteilen! Hoffe es gefällt einigermaßen.

Sarah war schon früh aufgefallen, dass sie eine starke Neigung zu Gummi und Latex hatte. Mittlerweile verfügte sie, nachdem sie ihr Studium begonnen und etwas Geld verdiente hatte über eine ganz beachtliche Sammlung an Latex und Gummiutensilien. Sie steckte jeden übrigen Cent in ihr geheimes Hobby und hatte sogar schon Spezialanfertigungen für sich entworfen und sie von einer erfahrenen Latexmanufaktur herstellen lassen. Seit sie alleine in ihrer Studentenwohnung lebte, hatte sie auch Gefallen an kleinen Selfbondage-Experimenten gefunden, die sie immer mehr ausweitete und immer ausgeklügelter gestaltete. Irgendwann wurde es ihr in der Wohnung zu langweilig und sie spielte mit dem Gedanken, ihre Abenteuer auf nach draußen auszuweiten. Anfangs beschränkte sie sich darauf, Latexklamotten unter ihrer gewöhnlichen Kleidung zu tragen und so die Umgebung nach geeigneten Orten zu durchforsten. Da dies auf Dauer natürlich auch langweilig wurde hatte sie schließlich über mehrere Wochen hinweg einen Plan entwickelt, den sie nun endlich in die Tat umsetzten wollte.

Vorbereitungen

An einem warmen Samstagmorgen fing sie nach einer ausgiebigen Dusche und einer intensiven Darmspülung an, sich für den Tag anzukleiden. Am Abend zuvor hatte sie sich vom Hals abwärts sorgfältig jedes Härchen entfernt, um das Gummi noch intensiver spüren zu können. Zunächst allerdings musste sie aber den unangenehmsten Teil hinter sich bringen. Da sie fast den ganzen Tag unterwegs sein würde hatte sie beschlossen, sich einen Katheder setzten. Als Medizinstudentin war das zwar kein Problem, trotzdem tat es ziemlich weh und sie war froh, als das Teil endlich an seinem Platz angekommen und durch einen kleinen Pumpballon am Ende gesichert war. Sie freute nun auf ein lang geschnittenes Höschen aus dünnem, schwarzem weichen Latex, welches mit zwei Auskleidungen für ihre Möse und ihren Po versehen war. Sie zog das Höschen, welches wie alle noch folgenden Teile zuvor reichlich mit Silikonöl behandelt wurde, langsam bis über die Hüften hoch und führte die beiden leeren Latexhüllen in die entsprechenden Öffnungen ein. Der Katheder wurde durch eine spezielle Öffnung gezogen und sie konnte es sich nicht verkneifen, ihre Finger etwas darin kreisen zu lassen um sich damit etwas in Fahrt zu bringen. Doch für so was war es entschieden zu früh und sie zwang sich, mit dem Einkleiden weiter zu machen. Die nächsten Teile waren ihre geliebten schwarzen Zehensocken, jeder Zeh hatte darin seinen eigenen Platz und wurde perfekt von Latex umschlossen. Ein Bustier aus festem Latex war nun an der Reihe, er hatte zwei runde Öffnungen für die Brüste, die jeweils von einem aufblasbaren Ring eingefasst waren. Nachdem alles an seinem Ort war pumpte sie die beiden Ringe um ihre Brüste prall auf, sodass am Ende ihre nun äußerst sensiblen und noch unbedeckten Brüste steil nach vorne abstanden. Anschließen kam ein komplett geklebter schwarzer Ganzanzug aus 0,6 mm starkem Latex an die Reihe. Er verfügte über einen dreifach geteilten Reißverschluss vom Bauchnabel bis hinten zum Nacken und einen kleinen Stehkragen. Nachdem sie ihn bis über den Bauch hoch gezogen hatte, fädelte sie den Schlauch des Katheders mitsamt der Klemme vorne durch den dreifach geteilten Reißverschluss und schlüpfte in die Ärmel des Anzugs hinein. Als sich der Latex sich auf ihren Bauch und die Brüste legte überkam sie der nächste Lustschauer. Sie schwitze schon jetzt beachtlich und versäumte es nicht, sich schon jetzt mit reichlich Flüssigkeit zu versorgen, da sie dazu später nicht mehr in der Lage sein würde.

Nachdem alle Falten ausgestrichen waren zog sie den Reißverschluss bis auf die letzten zehn Zentimeter zu. Ein paar schwarze, oberschenkellange Strümpfe aus 0,8mm starkem Latex stellten sicher, dass ihr nicht vorzeitig der Schweiß in die Schuhe laufen würde. Außerdem liebte es Sarah, wenn sie mehrere Schichten Gummi übereinander tragen konnte, heute würde diesbezüglich ein sehr guter Tag werden!
Es folgte ein wunderschönes schwarzes Korsett aus 1 mm starkem Latex mit 8 Versteifungen aus Federstahl, welches im Rücken geschnürt werden musste und genau bis unter die Brüste reichte. Es war nicht besonders restriktiv, aber es schränkte ihre Bewegungsfreiheit im Oberkörper doch merklich ein. Das Schnüren war alleine immer eine ziemliche Plackerei, doch Sarah hatte mittlerweile eine Menge Routine darin und war etwa 15 Minuten später damit fertig. Ihre Brüste wurden auf diese Weise noch weiter nach oben gedrückt und sie musste nach dieser Aktion erstmal verschnaufen und etwas trinken. Gegessen hatte sie außer ein wenig Obst nichts, das würde sie bei den folgenden Aktionen nur behindern. Weiter geht’s!

Den Kragen des Anzugs schlug sie zunächst nach innen ein, damit er besser zu verstecken war und zog sich ein paar legere Trainingsklamotten darüber, ein bisschen warm für die Jahreszeit, aber nicht zu ändern. Noch ein paar alte Turnschuhe und niemand konnte sehen, was sie darunter trug.
Sie schulterte den fertig gepackten Rucksack, griff die prall gefüllte Sporttasche und war nun fertig, das Haus zu verlassen. Sie ging im Kopf noch mal ihren Plan durch, holte tief Luft und verließ das Haus.

Der Weg und das Ziel

Sie hatte als Startpunkt eine schöne parkähnliche Landschaft im Vorortbereich Kölns gewählt und fuhr mit dem Bus einige Stationen um dorthin zu gelangen. Die letzten Meter musste sie zu Fuß zurücklegen. Schon während sie im Bus saß hatte sie Angst, jemand könnte bemerken was sie da unter ihrem Straßenoutfit trug. Mit der Zeit kam auch noch das Gefühl in ihr auf, sie würde nach Schweiß riechen, oder es würden sich schon nasse Flecken in ihrem Schritt bilden. Als sie zu Fuß auf ihren Startpunkt zusteuerte blickte sie immer wieder an sich hinunter, konnte aber Gott sei dank noch nichts entdecken.
Schließlich war sie an ihrem Ziel angelangt und setzte sich auf eine etwa 50 Meter davon entfernte Bank. Der Park war groß und nur mäßig stark besucht. Er bestand zu großen Teilen aus Wiese, die immer wieder von dichten Gebüschen und kleinen Wäldchen unterbrochen wurde. Es gab Ecken, an denen sich Familien und Freunde zum Grillen, Ballspielen oder Sonnen trafen. Der von Sarah gewählte Ort lag etwas abseits der großen Spielwiesen und es kamen nur selten Menschen hierher. Nachdem sie eine Weile gewartet hatte und niemand mehr zu sehen war versteckte sie zunächst einen Schlüssel, den sie später wieder brauchen würde unter der Bank, ging die 50 Meter über die Wiese zu ihrem Gebüsch hinüber und kroch schnell hinein. Ihr Herz schlug bis zum Hals, doch es hatte sie wohl keiner gesehen. Sie bewegte sich auf die Mitte ihres Versteckes zu, breitete dort angekommen eine große Decke aus und verschnaufte erst einmal ausgiebig.

Nachdem die wieder zu Atem gekommen war und einen großen Schluck getrunken hatte breitete sie ihre Sachen aus und hielt nach etwaigen Störungen Ausschau um sicher zu gehen, dass sich niemand außer ihr in kleinen Wäldchen befand. Es war nun mittlerweile fast 14 Uhr und die Sonne stand hoch am wolkenlosen Himmel. Es konnte losgehen. Sarah zog ihre wenigen textilen Klamotten aus und stand zum ersten Mal in ihrem Leben außerhalb ihrer Wohnung nur in Latex gekleidet in der freien Natur. Ein aufregendes Gefühl, sie fühlte sich ziemlich unsicher und nackt, die Angst entdeckt zu werden war groß. Ihr Herz raste, obwohl sie wusste dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering war, dass jemand dieses Gebüsch aufsuchen würde. Sie hatte den Platz sorgsam ausgewählt und im Vorfeld lange beobachtet. Noch nie hatte jemand während dieser Zeit dieses etwa 10 mal 10 Meter großen Wäldchen beachtet, geschweige denn es betreten. Sie bekam ihre Atmung und den Puls langsam wieder unter Kontrolle und bereitete die nächsten Schritte vor. Eine gesichtsoffene, schwarze Latexmaske mit einer Materialstärke von 0,6 mm und langem Halsteil sollte ihr erstes, in freier Wildbahn angezogenes Teil sein. Zuvor musste sie allerdings noch entscheiden, ob sie sich die mitgebrachten Gehörschutzstopfen in die Ohren stecken sollte oder lieber nicht. Durch die zweite Maske würde sie später sowieso nicht viel hören können und der Gedanke war wahnsinnig aufregend, fast taub durch die Gegend laufen zu müssen. Also führte sie die beiden Pfropfen kurzerhand tief in ihre Gehörgänge hinein und nahm die Maske zur Hand. Diese zog sie sofort darüber, damit sie es sich nicht noch mal anders überlegen konnte, verstaute das lange Halsteil unter dem Kragen des ersten Gummianzugs und zog dessen Reißverschluss nun komplett zu. Das Gefühl war überwältigend. Die Ohrstopfen dehnten sich noch weiter aus und so stand Sarah ein paar Minuten mit geschlossenen Augen in ihrem Versteck und genoss das Gefühl des glatten Gummis auf der Haut, welches sie nun bereits bis auf Hände und Gesicht völlig einschloss.

Doch sie war noch lange nicht fertig und machte daher zügig weiter mit ihrer Einkleidung. Es wurde nun allmählich Zeit für ihren zweiten Ganzanzug. Es handelte sich dabei um eine Spezialanfertigung aus mindestens 1,2 mm starken Latex. Mindestens deshalb, weil er an bestimmten Stellen noch um einiges dicker oder auch mehrlagig gearbeitet war. Er hatte für den Einstieg zwei Reißverschlüsse auf den Schultern und war bis auf die Kopföffnung komplett geschlossen, also mit angearbeiteten Socken und Handschuhen. Er war maßgefertigt und es kostete trotz des vielen Silikonöls eine Menge Kraft, ihn nur bis zu den Oberschenkeln hinauf zu ziehen, für ihre Füße stellte dies immerhin bereits die dritte Gummischicht dar. Bevor sie den Anzug weiter hochziehen konnte, musste sie noch zwei wichtige Dinge erledigen. Zunächst einmal ging es um die Entscheidung, ob sie die beiden leeren Latexhüllen die bereits in ihren unteren Öffnungen steckten noch füllen sollte oder nicht. Aber das wäre doch nur der halbe Spaß und so öffnete sie den Reißverschluss des ersten Anzugs im Schritt, steckte sich einen dicken, genau passenden Dildo in die vordere Gummihülle und einen aufblasbaren Analstopfen in die hintere Hülle. Mithilfe einer kleinen abnehmbaren Pumpe brachte sie den Stopfen in ihrem Hinter auf eine angemessene Größe, noch ein letzter Stoß und sie zog die Pumpe ab. Sie musste sich nun sehr zusammenreißen, um nicht auf der Stelle anzufangen zu masturbieren. Die beiden Eindringlinge wurden nun mit einem flachen Riemen gegen ungewolltes Herausrutschen gesichert. Mit etwas Tape klebte sie nun den genau auf Länge geschnittenen Silikonschlauch ihres Katheders über ihren Bauch hinauf fest und ließ ihn zunächst einmal nach hinten über die Schulter baumeln.

Ein Paar wadenlange Ballettstiefel waren nun an der Reihe, später würde sie sich nicht mehr weit genug bücken können um sie anzuziehen. Sie waren aus einem sehr festen Gummi gearbeitet und ließen, wenn sie fertig geschnürt sein würden, keine Bewegung im Fußgelenk mehr zu. Es waren nicht wirklich Ballettstiefel, aber der Absatz war unglaublich hoch und sie verfügten über einige Zentimeter Plateau, ihre Füße wurden darin in nahezu gestreckter Position eingefroren. Durch die drei Lagen Gummi, die ihre Füße umspannten war es unglaublich eng in den Stiefeln und ihre Füße fühlten sich an wie in einem Schraubstock. Eine sehr schweißtreibende Angelegenheit, außerdem meldete sich ihre Blase. Die Schnürungen wurden abschließend noch unter einem Reißverschluss verborgen, sodass ihre Beine bis dorthin wieder makellos glatt und glänzend waren. Die beiden Zipper der Reißverschlüsse waren abnehmbar, sobald sie ganz geschlossen waren. Wenn sie diese verlieren würde käme sie nicht mehr aus den Stiefeln heraus ohne sie zu zerstören. Daher packte sie die Zipper sorgfältig weg. Das Laufen in diesen Folterinstrumenten hatte sie lange trainiert und mittlerweile bewegte sie sich sehr sicher darin.
Sie konnte nun den zweiten Latexanzug weiter hinaufziehen, was unglaublich mühsam war da er ja in diesem Bereich ohne jeden Öffnung oder Reißverschluss gearbeitet war. Als sie ihn endlich bis über Po und Hüfte bis über ihre unnatürlich großen Brüste hinaufgezogen hatte konnte sie anfangen, das eingearbeitete Korsett zu schnüren. Es hatte nicht weniger als 12 Stahlstreben eingearbeitet und reichte von ihren Brüste abwärts bis über die Hüften. Es hatte eine äußerst restriktive Wirkung und sie brauchte fast eine ganze Stunde um es so weit eben möglich zu schließen. Sie bekam schon jetzt kaum noch Luft und trotzdem fehlten noch fast 3 Zentimeter bis sich die beiden Enden in ihrem Rücken trafen. Doch daran hatte Sarah gedacht und nasse Lederriemen zum Schnüren verwendet. Diese waren nicht nur extrem stabil, sondern sie würden sich auch noch zusammen ziehen sobald sie trocken wurden. Sie hatte diesen Tipp aus dem Internet und wusste ehrlich gesagt nicht, wie stark die Wirkung letztlich sein würde doch sie hatte zuvor ein paar Versuche gemacht und war zu dem Entschluss gekommen, dass es ein wenig helfen würde. Dank der Hitze würde sie schon bald merken, wie stark dieser Effekt tatsächlich sein würde!

Es war nun an der Zeit die zweite Maske aufzusetzen. Davor hatte sie bei allem anderen fast am meisten Angst, denn es handelte sich dabei ebenfalls um eine nach ihrem Entwurf gearbeitete Spezialanfertigung. Sarah hatte Ewigkeiten damit verbracht, die Details auszuarbeiten, aber am Ende hatte sie die perfekte Maske, oder besser gesagt den perfekten Bondage-Helm entworfen. Er bestand aus einer Unter- und eine Obermaske, beide allerdings fest miteinander verbunden. Ihr war sehr wohl bewusst, dass alle nachfolgenden Aktionen wesentlich komplizierter und anstrengender werden würden, sobald sie dieses Monstrum ordnungsgemäß angezogen haben würde. Alleine die Prozedur des Aufsetzens war sehr aufwendig und sie musste dabei äußerst sorgfältig arbeiten, sonst konnte es tatsächlich lebensgefährlich werden. Sie holte noch einmal tief Luft, blickte einmal intensiv um sich und begann mit dem Aufsetzten.

Als erstes musste sie die Maske so gut es ging auf Links ziehen um den dicken Magenschlauch mit dem Abdichtballon besser hinunterschlucken zu können. Dieser führte durch den an der Maske fest installierten Knebel aus ihrem Mund heraus und dann an der Seite entlang zu ihrem Hinterkopf. Der Knebel war etwas ganz besonderes, er war nämlich individuell nach ihrem Gebissabdruck gefertigt worden und passte somit ausschließlich in Sarahs Mund hinein. Sie musste den Mund sehr weit aufreißen, um ihn hinein zu bekommen. Er war aus geschmacksneutralem Gummi gearbeitet und stellte das exakte Negativ ihres Gebisses dar. Fertig eingesetzt würde er ihre Zähne vollständig umschließen, auch der schmale Raum zwischen ihren Lippen und Zähnen würde mit Gummi ausgefüllt sein. Ihre Zunge flutschte in eine exakt angepasste Tasche und war so bereits schon vollständig demobilisiert.
Ein nachträgliches Justieren war nicht notwendig, da alles sofort seinen Platz gefunden hatte und sie konnte die dicken Nasenschläuche bis tief in ihre beiden Nasenlöcher hinein schieben. Sobald diese richtig saßen musste sie die Untermaske komplett über den Kopf ziehen. Ein weiteres interessantes Detail des Knebels war die Vakuum-Sicherung. Sarah zog an einem kleinen Ventil zwischen ihren gummibedeckten Zähnen und biss fest auf den Knebel. Jetzt konnte Luft aus dem teilweise hohl gearbeiteten Gebissteil entweichen und nachdem sie das Ventil wieder los gelassen hatte sorgte der so entstandene Unterdruck dafür, dass sie ihren Mund nicht mehr einen Millimeter weit öffnen konnte. Bewegungen ihres Unterkiefers wurden auf diese Weise wirkungsvoll unterbunden und sie konnte keinen Ton mehr hervorbringen.
Zum Aufpumpen des Knebels und des Magenballons hatte sie sich auch etwas Besonderes einfallen lassen: auf den Backen saß jeweils ein flacher Gummibalg, der als Pumpe für den Knebel und der andere als Pumpe für den Ballon am Ende des Magenschlauches diente. Durch mehrmaliges Drücken der ersten Pumpe dichtete sie den Magenschlauch tief in ihrer Speiseröhre ab und begann dann zaghaft, etwas Luft in den Spezialknebel hinein zu pumpen. Der Knebel entfaltete sich nun erst richtig und schon nach kurzer Zeit war ihr gesamter Mundbereich mit Gummi gefüllt, ihre Zunge war vollkommen außer Gefecht gesetzt. Sie wollte es nicht übertreiben, immerhin musste sie es noch eine ganze Weile in ihrem selbst gewählten Folterkostüm aushalten und ließ von der Pumpe ab.

Nachdem sie also den Knebel für voll genug erachtet hatte testete sie die korrekte Funktion des Magenschlauchs, indem sie eine volle Trinkflasche mit Orangensaft daran anschloss und hineinpumpte. Der gesamte Inhalt lief direkt in ihren Magen hinein, ohne dass sie etwas davon schmecken konnte. Es funktionierte tatsächlich erschreckend gut! Ihre Atmung ging ausschließlich durch die beiden Schläuche, die erst seitlich nach hinten liefen und dann oben auf dem Kopf wieder zum Vorschein kamen. Diese unauffällig eingelassenen kleinen Löcher würden am Ende ihren einzigen Kontakt zur Außenwelt darstellen. Mit einiger Mühe zog sie nun den Reißverschluss der gut 1 mm starken Untermaske zu, die erste Maske stellte dabei sicher, dass keine Haare eingeklemmt wurden. Der Druck wurde immer stärker, bis die Maske schließlich komplett geschlossen war und sich der dicke Latex fest um ihren Kopf spannte. Sarah gönnte sich ein paar Minuten Pause um sich nicht jetzt schon zu verausgaben. In ihrem Anzug musste sich schon eine beachtliche Menge Schweiß gesammelt haben, das Gefühl des flutschigen Gummis auf ihrer Haut war auf jeden Fall sehr erregend.

Nach kurzem Zögern verband sie das Ende des Magenschlauches in ihrem Nacken mit dem des Kathederschlauches, die Klammer blieb vorerst jedoch wo sie war. Sarahs Augen bildeten nun die noch einzigen unbedeckten Stellen an ihrem Kopf, doch das sollte sich in Kürze ändern.
Die durch ihre Dicke doch ziemlich steife Obermaske ließ sich problemlos über die Untere ziehen und musste nun hinten verschnürt werden. Ihre Augen wurden mit dicken, leicht getönten und verspiegelten Gläsern aus schlagfestem Plexiglas geschützt, sodass diese von Außen nicht mehr zu sehen sein würden. Sarah schnürte die Maske in einem wahren Kraftakt ohne weiteres Nachdenken so fest sie konnte zu, wiederum mit einem nassen Lederriemen. Abschließend verschwand die Schnürung noch mit unter einem breiten Gummistreifen, der mittels Reißverschluss zugezogen wurde und es war vollbracht – der Helm saß!

Sarah strich mit ihren Händen über ihren Kopf und spürte so gut wie nichts davon. Zu dick und steif war das Gummi, welches sich in mehreren Lagen darum spannte.
Sie blickte durch die dicken anatomisch leicht angepassten Plexiglasscheiben der Maske auf die Uhr – es war bereits 17 Uhr. Ihr Atem pfiff durch die beiden Schläuche die oben auf ihrem Kopf endeten, sie wusste, dass man sah in dieser Maske wie ein Alien aussah. Sie konnte Ihre Atemluft zwar nicht direkt riechen, trotzdem vermittelten ihr alle Sinne nur eines: Gummi!

Menschliche Züge waren von Außen kaum mehr auszumachen und der Helm wog fast 2,5 kg. Um ihren Kopf spannten sich nun insgesamt über 1 cm dick schwarzes Gummi und Latex. Plötzlich fiel ihr auf, dass sie bei der anstrengenden Verschnürarbeit wohl versehentlich mehrere Male die Pumpe für ihren Knebel betätigt haben musste, denn dieser füllte inzwischen ihren gesamten Mundraum prall aus. Leichte Panik befiel sie und sie wollte sich die Maske wieder vom Kopf reißen. Natürlich blieben ihre wilden Versuche ohne Erfolg, zu perfekt war dieses Monstrum aus Gummi auf ihren Kopf angepasst und sie versuchte sich wieder zu beruhigen um ihre Situation kurz zu analysieren. Sie bekam noch problemlos Luft und auch sonst lief bislang eigentlich alles nach Plan. Da ein ab- und anschließendes wieder Aufsetzen der Maske sehr kraft- und zeitraubend gewesen wäre entschied sie, dass sie die Sache wohl oder übel mit dem prall gefüllten Knebel im Mund durchziehen würde.

Sie tastete die glatte, konturlose Maske nochmals ab und ihre Hände waren dabei die einzigen bislang noch ungummierten Körperteile. Diese waren nun an der Reihe und sie krempelte dafür zunächst die Ärmel des ersten Gummianzugs bis zu den Ellenbogen hoch. Gut eingeölt streifte sie sich nun ein Paar schwarze, dünne Latexhandschuhe bis eben dorthin über und zog anschließend die Ärmel wieder bis zu den Handgelenken zurück. Jetzt endlich war sie komplett eingummiert, nicht das kleinste bisschen Haut war noch zu sehen und dieser Umstand versetzte sie in höchste Erregung. Sie hätte binnen weniger Sekunden zum Orgasmus kommen können, sich ihrer Latexkleidung entledigen und einfach wieder nach Hause gehen, doch sie riss sich zusammen und machte weiter wie sie es geplant hatte.

Verschärfte Regeln

Alles was sie bislang angezogen hatte konnte sie derzeit problemlos wieder loswerden und sie hätte ganz entspannt wieder zurück zu ihrer Wohnung laufen können. Um sich nun selbst die Möglichkeit zu nehmen, das Abenteuer vorzeitig abzubrechen zerschnitt sie ohne weiteres Nachdenken ihre Trainingsklamotten mit einem alten Bastelmesser, welches sie direkt danach über die Schulter in die Büsche warf. Sie hatte also nichts anderes mehr anzuziehen als ihre Latexsachen. Egal ob in Latex oder völlig nackt, sie musste mit dem Nachhauseweg auf jeden Fall bis zum Einbruch der Dunkelheit warten. Dieser Gedanke machte sie richtig heiß, doch sie machte weiter nach Plan um keine Zeit zu verlieren. Der zweite Anzug musste nun komplett geschlossen werden, was keinesfalls eine leichte Aufgabe war. Mit ihren bereits gummierten Armen schlüpfte sie zunächst einmal in die Ärmel mit den angearbeiteten Handschuhen. Aufgrund des dicken Materials musste sie nicht lange ziehen und zupfen bis jeder Finger sein eigenes enges Zuhause gefunden hatte und alles faltenfrei anlag. Mühsam zog sie nun die beiden stabilen Schulterreißverschlüsse komplett bis zum Hals zu, wo sich ein langer, dicker Kragen befand der fast bis unters Kinn reichte und den Ansatz des Bondage-Helms überdeckte.

Sarah war kein Freund von schlabberigem oder leger getragenem Latex, je enger desto besser war ihre Devise und entsprechend konsequent war der gesamte Anzug auch gearbeitet. Ähnlich wie bei ihren Stiefeln und dem Helm verschwand nun auch die Schnürung des zweiten, in den Anzug eingearbeiteten Korsetts unter einer abschließenden Lage dicken Gummis, der entsprechende Reißverschluss endete in ihrem Nacken.
Die Lederriemen des Korsetts waren mittlerweile so gut wie trocken, sodass sich die beiden Enden des Korsetts tatsächlich berührten. Durch die Gummischichten, die sie darunter bereits trug konnte der Reißverschluss so überhaupt erst zugezogen werden, ging ihr dabei auf. Das Korsett ließ nun nur noch eine sehr flache Atmung zu und sie musste alle paar Minuten etwas verschnaufen, hoffentlich hatte sie sich nicht zuviel zugemutet. Immerhin trieb sie regelmäßig Sport und so verließ sie sich auf ihre gute Fitness.

Die nächste weit reichende Entscheidung stand nun an. Sollte sie die Reißverschlüsse mit einem Schloss sichern oder war das nun doch zu extrem für das erste Mal im Freien? Die einzigen Schlüssel dazu hatte sie zu Hause auf dem Küchentisch deponiert. Vielleicht hätte sie doch besser einen Satz Schlüssel mitnehmen sollen, denn sobald sie dieses eine Schloss zugedrückt haben würde, wäre sie in ihren Anzug eingeschlossen und es gäbe kein Zurück mehr. Sie würde das volle Programm durchziehen müssen. Aber alleine der Gedanke daran brachten sie fast schon zum Orgasmus während sie ein wenig an sich herum spielte.

Doch letztlich warf sie alle Zweifel über Bord und griff sich die benötigten Utensilien: Ein Stahlseil mit festen Ösen an beiden Enden und ein Vorhängeschloss! Aufgeregt nestelte sie das Seil durch die drei extrem stabilen Zipper des äußeren Anzugs sowie den Einen der schweren Gummimaske, zog das Vorhängeschloss durch die Ösen und drückte es kurz entschlossen zu. KLICK!!!

Nun gab es wirklich kein Zurück mehr, sie hatte sich komplett in ihr geliebtes Gummi eingesperrt. Die Schlüssel blieben für die nächsten Stunden absolut unerreichbar für sie, der Gedanke daran ließ sie lustvoll erschaudern. Sie hatte es tatsächlich getan und konnte es nicht mehr rückgängig machen, es sei denn sie würde die sündhaft teueren Gummiteile zerstören. Aber selbst dass war fast unmöglich geworden, denn das einzige dazu brauchbare Werkzeug hatte sie eben irgendwo in die Büsche geworfen. Dieses würde sie aufgrund der eingeschränkten Sicht durch die Maske niemals wieder finden. Maske, Stiefel und Anzug mit allem was sie darunter trug musste sie nun zwangsläufig noch die nächsten Stunden (er)tragen.

Wie sie so da stand und anfing ihre Situation zu genießen merkte sie mit einmal, dass der Druck auf ihre Blase kaum mehr auszuhalten war und so löste sie schnell die Klammer, die griffbereit in ihrem Nacken zwischen Helm und Anzug herausragte und warf diese ebenfalls irgendwo in die Büsche hinter sich. Der Schlauch verschwand durch die Spannung augenblicklich zwischen den dicken Schichten aus Latex und mit ihren dick gummierten Fingern hatte sie nicht die geringste Chance ihn noch mal hervor zu holen. Der Kreislauf war somit geschlossen und sie war ihren eigenen wilden Fantasien vollkommen hilflos ausgeliefert.

Erleichtert spürte sie, wie der Druck auf ihre Blase abnahm und sich im Gegenzug ein leichtes Völlegefühl im Magen einstellte. Spüren oder gar schmecken konnte sie diesen Vorgang ansonsten nicht im Geringsten. Eine Sorge beschäftigte sie jedoch: Was, wenn der Ballon nicht dicht hielt? Würde sie dann womöglich Gefahr laufen, an ihrem eigenen Urin zu ertrinken? Doch sie beruhigte sich mit dem Gedanke daran, dass sie den Helm im Vorfeld schon einige Male auf Herz und Nieren getestet hatte und es dabei nie zu einer bedrohlichen Situation gekommen war. Also konzentrierte sich lieber auf die letzten Handgriffe – ändern könnte sie ihre derzeitige Lage sowieso nicht mehr grundlegend. Wie sagt man so schön – Die Würfel waren gefallen!

Um ihr Outfit zu komplettieren fehlte nur noch ein allerletztes Kleidungsstück: ein langes restriktives Halskorsett aus fast 2 mm starkem Gummi mit zehn Versteifungen rundherum. Es war wie jedes andere Teil was sie heute trug in schwarz gehalten und reicht von den Schultern und der Brust hinauf bis unter ihr Kinn. Sie legte es zunächst einmal lose um den Hals und dachte nach, ob sie auch nichts vergessen hatte. Da sie wusste, dass sie in ihrem jetzigen Zustand nicht mehr in der Lage sein würde eine filigrane Verschnürung in ihrem Nacken schließen zu können, hatte sie sich eine Variante mit speziellen Schnallen ausgedacht.
Sobald das Ende einer Schnalle in das entsprechende Gegenstück eingeführt war konnte sie diese über eine Art Ratschenmechanismus auf die gewünschte Spannung bringen. Dazu musste sie einfach nur einen handlichen Schlüssel ansetzen und daran drehen. Raste für Raste wurde der Riegel so immer weiter ins Schloss gezogen. Öffnen ließen sich die Schnallen allerdings nur noch mit Hilfe eines zweiten Schlüssels, der – wie konnte es anders sein – zusammen mit vielen anderen Schlüsseln zu Hause auf dem Küchentisch lag. Fünf dieser raffinierten und äußerst robusten Vorrichtungen, die mit Sicherheit nicht für eine derartige Verwendung konstruiert wurden, waren an dem Halskorsett montiert und richtig gespannt würde Sarah den Kopf nur noch sehr eingeschränkt bewegen können.
Wieder einmal keimten Zweifel in ihr, ob sie nicht jetzt schon zu weit gegangen war, aber andererseits konnte sie bereits jetzt weder Anzug noch Maske wieder loswerden. Es würde also keinen entscheidenden Unterschied mehr machen, ob sie das Halskorsett trug oder nicht, dachte sie bei sich und fuhr fort mit ihrer Eingummierung.

Nach und nach schob sie die fünf Riegel in die Schlösser und begann anschließend damit, sie vorsichtig mit dem Schlüssel fest zu ziehen. Mit jeder Umdrehung erhöhte sie so langsam den Druck auf Hals und Nacken. Das Klicken der Rasten spürte sie mehr, als dass sie es hören konnte und die Wirkung des immer enger werdenden Gummiteils um ihren Hals war einfach überwältigend. Sie versuchte die Schnallen möglichst gleichmäßig zu spannen, was in ihrem erregten Zustand und den dick gummierten Fingern wahrlich nicht einfach war. So war es auch nicht verwunderlich, dass sich das Korsett am Ende doch etwas strammer als beabsichtigt um ihren grazilen Hals schmiegte, die Luftzufuhr durch die beiden Schläuche funktionierte aber nach wie vor ohne jegliche Einschränkung.

Jetzt endlich war sie so eingekleidet, wie sie es sich schon lange erträumt hatte. Selbst an der dünnsten Stelle umspannten 1,6 mm feinstes Latex ihren strammen Körper und sie hatte sich eigenhändig für die kommenden Stunden darin eingesperrt! Das Gefühl war unbeschreiblich! Lange hatte sie versucht, sich diese Situation in ihrer Fantasie auszumalen doch in der Realität war es einfach noch viel besser.

Mehr oder doch genug?

Es war etwa halb acht und es wurde langsam dämmerig. Alle Sachen die sie nicht mehr brauchte packte sie schon mal in den Rucksack und legte sich ihre Fesseln zurecht. Eigentlich hatte sie sich schon genügend Restriktionen auferlegt, dennoch verspürte sie einen inneren Drang weiter zu gehen und ihren Plan vollständig durchzuziehen.
Sie war inzwischen vollkommen taub und stumm, zudem verfügte sie nur noch über einen sehr eingeschränkten Tastsinn. Weder Kiefer noch Zunge ließen sich auch nur einen Millimeter bewegen. Durch die dicken leicht eingetönten Plexiglasscheiben konnte sie zwar relativ gut gucken, ein Beschlagen war aufgrund der speziellen Konstruktion auch nicht möglich, doch allein durch die Stärke der Maske hatte sich ihr Sichtfeld deutlich verengt. Außerdem musste sie feststellen, dass sie von der Hüfte aufwärts beinahe vollständig steif und unbeweglich war. Ein Blick zur Seite machte eine komplette Vierteldrehung ihres Körpers in die entsprechende Richtung erforderlich. Ihr Kopf saß völlig starr zwischen ihren Schultern, nur mit etwas Mühe konnte sie sich soweit nach vorne beugen, dass sie ihre schmalen Füße sehen konnte.
Der extrastarke Spezialanzug war erst vor wenigen Tagen geliefert worden und sie hatte vor diesem Abenteuer keine Gelegenheit gefunden ihn auszuprobieren. In Kombination mit all den anderen Sachen hatte sie ihn also ebenfalls noch nicht getestet und hatte sich die Wirkung auch nicht ganz so radikal vorgestellt. So perfekt hatte sie noch nie in ihrem geliebten Gummi gesteckt, sie musste aussehen wie eine schwarz glänzend Fantasiefigur aus einem Fetischroman.
Da es mit fortschreitender Dunkelheit immer schwieriger werden würde, ihr Outfit mit den letzten Ergänzungen auszustatten machte sie sich kurz entschlossen wieder ans Werk. Als erstes legte sie sich zwei breite aufklappbare Stahlmanschetten mit Gummiummantelung um die Knöchel und sicherte sie dort jeweils mit einem Vorhängeschloss. Der nächste Schritt würde sein, die Fußfesseln mit zwei weiteren Schlössern und einem 25 cm langes Stahlseil zu verbinden. Die beiden Schlüssel dazu hatte sie tags zuvor hinter der Bushaltestelle deponiert, an der sie heute Mittag angekommen war.

Sie hatte im Vorfeld lange über das wie und womit ihrer Fesseln nachgedacht und hatte sich letzen Endes für diese Eigenbauvariante entschlossen. Stahlseile hatten einige entscheidende Vorteile gegenüber anderen Fesselutensilien. Sie waren in beliebiger Länge zusammen mit ein paar Stahlösen günstig in jedem Baumarkt zu bekommen, hatten kaum Gewicht und was sehr wichtig für ihre heutige Aktion war: sie verursachten keine verräterischen Geräusche. Zudem waren sie noch überaus belastbar und ohne passendes Werkzeug praktisch unzerstörbar.

Mit den Fußfesseln würde sich ihre Schrittlänge drastisch verkürzen, doch sie musste so eingeschränkt ja nur bis zur Bushaltestelle gelangen und so ließ sie kurzerhand die beiden Schlösser einschnappen. KLICK! KLICK!

Der Gummianzug hatte an einigen strategisch günstigen Stellen stabile D-Ringe eingebaut und war an den Knien und Ellenbogen speziell verstärkt damit er dort keinen Schaden nehmen konnte wenn sie mal gezwungen sein sollte, sich auf besagte Stellen niederzulassen.
Sie verband jetzt zwei D-Ringe, die sich jeweils an den Innenseiten ihrer Oberschenkel befanden, mit einem nur knapp 10 cm kurzen Seil und zwei Schlössern. Die Schlüssel dazu waren unter einem schwach beleuchteten Zigarettenautomat in ihrer Straße platziert.

Sie nahm nun ein letztes, knapp 35 cm langes Seil zur Hand, welches wenig später ihre Handgelenke miteinander verbinden sollte und außerdem noch 3 weitere Schlösser. Zwei würden das Seil mit den beiden D-Ringen an ihren Handgelenken verbinden. Das Dritte würde das Seil mit einem D-Ring verbinden, der sich an der Stelle befand wo ihr Bauchnabel unter einer mehrere Millimeter dicken Schicht aus Latex verborgen lag. Der Schlüssel zu diesem Schloss war derjenige, den sie zuvor unter der Bank versteckt hatte. Diesen zu bekommen würde ihre erste und vermeintlich leichteste Aufgabe auf dem Weg zu ihrer Befreiung werden.
Bevor sie ihre Handgelenke zusammenschloss packte sie alle noch herumliegenden Sachen zusammen, stopfte sie in den Rucksack und setzte ihn sich mühsam auf den Rücken, steif wie sie war eine gar nicht so einfache Aufgabe.

Dann ein letztes kurzes Zögern und KLICK, KLICK waren ihre Hände gefesselt. Das letzte Schloss vor ihrem Bauch ließ sie auch sofort einschnappen und fertig!
Die Handfesseln waren nicht besonders kurz, aber durch die Verbindung mit dem D-Ring auf ihrem Bauch konnte sie ihre Arme nicht mehr über Brusthöhe hinauf bringen. Dies würde aber unbedingt notwenig sein, um die beiden Schlüssel für ihre Handfesseln erreichen zu können, welche sich hinter einer Plakatwand in Sichtweite besagter Bushaltestelle in einer Höhe von etwa 2 m befanden. Auf diese Weise war sie dazu gezwungen, den ersten Schlüssel unter der Bank auch wirklich abzuholen und nicht sofort die Schlüssel für ihre Hände zu holen, was ja sonst auch möglich gewesen wäre. Ihr Plan ließ also wenig Spielraum für Fehler.

Bei all ihren Aktionen hatte sie natürlich ständig gegen den Widerstand ihrer dicken, mehrschichtigen Gummiverpackung anzukämpfen. Die Temperaturen waren zwar mittlerweile sehr angenehm, doch wer schon mal mehrere Lagen Gummi übereinander getragen hat kann sich vorstellen, wie verschwitzt und abgekämpft sie mittlerweile schon war.
Das Pfeifen ihres Atems kam ihr mit einmal vor, als wäre es das mit Abstand lauteste Geräusch der Welt und sie bekam Angst, jemand außerhalb ihres Versteckes könnte es hören. Das lag wohl daran, dass dies das einzige war was sie in den letzten Stunden hörte. Bereits mit den Gehörschutzstopfen und der ersten Latexmaske war ihr Hörvermögen nahe Null, doch seit dem Anlegen des Gummi-Helmes hatte sie nicht mehr das geringste Geräusch von Außen wahrnehmen können. Es könnte nun wahrscheinlich jemand direkt hinter ihr stehen und auf sie einreden ohne dass sie es bemerken würde.
Leicht beunruhigt drehte sie sich immer wieder im Kreis und versuchte, zwischen den Büschen und Bäumen etwas auszumachen ohne jedoch etwas zu entdecken, sie kam sich irgendwie beobachtet vor. Wie laut mochten eigentlich ihre Schritte im trockenen Laub sein, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf und sie geriet immer mehr in Panik. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? In ihrem Kopf war sie den Plan zuvor immer wieder durchgegangen und war schließlich der Meinung gewesen, dass er so sicher durchführbar sein würde. Eine recht naive Einschätzung, wie sie sich nun eingestehen musste. Wie heftig das Ganze werden würde hatte sie sich nur grob ausmalen können, doch nun war es eindeutig zu spät um sich selbst zu bemitleiden. Sie hatte sich die Sache selbst eingebrockt und würde sie nun auch selbst zu Ende bringen, helfen konnte ihr jetzt sowieso niemand mehr. Dieses Hilflose und sich selbst ausgeliefert sein machte sie wieder so richtig heiß und alle Bedenken waren schlagartig wieder verschwunden!

Heimweg

Den Haustürschlüssel hatte sie in einem kleinen Apfelbaum in ihrem Garten versteckt, doch bis dahin galt es noch einen schwierigen Weg zurückzulegen. Es war nun fast komplett dunkel und so beschloss Sarah, sich langsam auf den Heimweg zu machen.
Sie ließ sich auf die Knie und ihre rechte Hand nieder um so in die Richtung der Bank und damit des ersten Schlüssels zu kriechen. Sie traute sich nicht, aufrecht bis an den Rand ihres Versteckes zu gehen und war daher für die ersten paar Meter zu dieser unbequemen Fortbewegungsart gezwungen. Durch das Verbindungsseil zwischen ihren Handgelenken, welches lose durch das Schloss vor ihrem Bauch laufen konnte, hatte sie sich für eine Hand entscheiden müssen, die sie zum stützen nutzen wollte. Mit derzeit nur drei nutzbaren Gliedmaßen und den zusätzlichen Fesseln zwischen ihren Schenkeln war dies eine äußerst beschwerliche Tätigkeit.
Sarah bewegte sich also vorsichtig auf den Rand des Gebüsches zu und musste dabei feststellen, dass das Halskorsett bei dieser Aktion ebenfalls extrem hinderlich war, da es sie effektiv daran hinderte den Kopf in den Nacken zu nehmen. Um nach vorne gucken zu können musste sie sich daher immer ein wenig zur Seite drehen und versuchen aus den Augenwinkeln etwas zu erkennen. Schließlich war sie so weit an den Rand der Büsche gekrochen, dass sie gerade eben hinaus sehen konnte und trotzdem noch verborgen blieb.

Durch ihre Augengläser konnte sie erkennen, dass zwei Personen, anscheinend ein Pärchen, auf der Bank saßen. Dieses waren die ersten Menschen, die sie in ihrer aufwendigen Gummimontur zu sehen bekam. Zischen ihr und diesem Pärchen gab es außer 50 Metern freier Natur nichts, was sie noch trennte. Dies war etwa völlig anderes, als im Gummioutfit zu Hause vor dem PC zu sitzen und zu träumen. Der einzige Kontakt zum Rest der Welt bestand dabei lediglich über das Internet. Das hier aber war real und sie befand sich in diesem Moment in derselben Welt wie das Pärchen auf der Bank vor ihr! Sie hätte hinüber gehen und sie berühren können, wenn sie nur gewollt hätte.

Um die Zeit des Wartens etwas kurzweiliger zu gestalten fing sie an, sich im Schritt zu massieren. Anfangs noch vorsichtig, doch einmal in Fahrt gekommen wurden ihre Bemühungen immer heftiger. Allerdings war es recht frustrieren, da sie durch den dicken Latex nur wenig von ihren Berührungen spürte und die Fesseln zudem ein Spreizen der Beine verhinderten. Schlagartig überkam sie die Sorge, dass die von ihr verursachten Geräusche in Form eines Quietschens von Gummi auf Gummi zu laut waren und so stellte sie, wenn auch ungern, die Versuche ein sich hier zum Orgasmus zu bringen. Sie wartete also weiter ungeduldig darauf, dass die Bank endlich frei wurde und durch die Strapazen des Tages musste sie dabei wohl eine Weile eingedöst sein.

Als sie das nächste Mal die Augen aufschlug war es stockdunkel geworden. Sosehr sie sich auch bemühte, sie konnte niemanden mehr auf der Bank ausmachen und nach einigen Minuten beschloss sie, ihr schützendes Versteck zu verlassen um sich den Schlüssel zu holen.
Bis auf einige wenige Laternen war der Park unbeleuchtet, zum Glück spendete der Mond etwas Licht um sich orientieren zu können. Im Schutze der Dunkelheit rappelte sie sich also auf und trat aus dem Gebüsch auf die Wiese hinaus. Es kostete eine Menge Überwindung so über die freie Wiese zu laufen, doch nach einigem Zögern ging sie dann unsicher und sich ständig umdrehend auf die Bank zu.
Dabei ärgerte sie sich nach den ersten Metern bereits die Fußfesseln angelegt zu haben, denn ihre Schritte waren so auf 30 cm kurze Trippelschrittchen limitiert und sie kam dementsprechend langsam voran. Die 50 Meter kamen ihr wie eine Ewigkeit vor und endlich am Ziel angekommen ließ sie sich direkt wieder auf alle Viere hinab. Sie rollte sich unter die Bank, sodass sie schließlich auf dem Rücken im hohen Gras darunter lag um den Schlüssel holen zu können.

Sie lag so noch eine Weile um ihren Atem wieder zu beruhigen, denn zu ihrer sowieso schon beschwerlichen Umhüllung aus Latex und Gummi kamen nun noch die Faktoren der physischen Anstrengung und der Aufregung hinzu. Alles in allem eine wahrlich atemberaubende Kombination!

Aus dem Augenwinkel sah sie plötzlich ein Licht auf sich zukommen. Sie war starr vor Schreck, was sollte sie tun? An Weglaufen war wohl kaum zu denken, also blieb sie einfach regungslos liegen. Es konnte sich dabei eigentlich nur um einen Radfahrer handeln, schoss es ihr durch den Kopf und sie sollte Recht behalten. Ein Radfahrer fuhr wenige Sekunden später mit ziemlich hohem Tempo an ihr vorbei und Sarah konnte das Rot des Rücklichtes noch eine Zeit lang verfolgen. Ob er sie wohl gesehen hat? Eher unwahrscheinlich, denn soweit sie das erkennen konnte machte er keinerlei Anstalten anzuhalten. Außerdem war das Gras in dem sie lag ziemlich hoch, sodass sie relativ gut verdeckt war.

Unfähig sich zu bewegen lag sie noch eine ganze Weile unter der Bank und versuchte das gerade erlebte zu verarbeiten. Wie knapp war sie gerade einer Entdeckung entkommen? Über die Möglichkeit, dass sie entdeckt werden würde hatte sie bislang nur wild fantasiert aber was, wenn sie wirklich jemand bemerken würde? Wie würde ihr möglicher Entdecker reagieren? Das kam wohl ganz darauf an, um wen es sich dabei handeln würde. Die meisten Menschen würden wahrscheinlich beschämt weg gucken und sie einfach ignorieren. Der ein oder andere würde vielleicht sogar Angst bekommen oder sie für eine Außerirdische halten, alle möglichen Szenarien gingen ihr durch den Kopf.
Erkennen konnte sie wohl niemand, nicht mal ihre eigene Mutter würde sie so verkleidet identifizieren können da von Außen keinerlei individuelle Merkmale von Sarah sichtbar waren und kein Millimeter freier Haut mehr vorhanden war. Weder Figur, Gesicht oder Augen hätte man erkennen können, Sarah hatte sich selbst in eine hocherotische, anonyme schwarze Gummipuppe verwandelt.

Sollte sie allerdings unterwegs von etwas aufdringlicheren Männern (oder Frauen) überrascht werden könnte das zu einem ernsthaften Problem werden, da sie keine Chance haben würde diesen zu entkommen. Um dieses Risiko zu minimieren war es daher ihr oberstes Ziel, unentdeckt nach Hause zu gelangen.
Sie konnte nichts hören, sich weder artikulieren oder sonst wie Kontakt mit ihrer Außenwelt aufnehmen. Sollte sie zufällig der Polizei in die Arme laufen würde dass wohl die peinlichste Aktion aller Zeiten werden, sie musste also höllisch aufpassen was natürlich einfacher gesagt als getan war.
Für den Fall einer Begegnung mit den Gesetzeshütern hatte sie allerdings Vorsorge getroffen. In dem kleinen und sehr flachen Rucksack den sie sich fest auf den Rücken geschnallt hatte befand sich ein Erklärungsschreiben.
Darin standen Angaben zu ihrer Identität und eine Erklärung in der sie geschrieben hatte, dass sie alleine für ihre jetzige Situation verantwortlich sei und sich außerdem alle sichtbaren „Kleidungs- und Ausrüstungsgegenstände“ freiwillig selbst angelegt hatte. Zur Sicherheit hatte sie noch ihren Personalausweis beigelegt, um das Ganze ein wenig glaubhafter zu machen.
Falls das nicht ausreichen würde und sie mit auf die Wache kommen müsste wäre das natürlich der Supergau! Aussage aufnehmen und Fingerabdrücke nehmen würde sich wohl ziemlich schwierig gestalten.

Allmählich bekam sie ihre zitternden Finger, Atmung und Puls wieder unter Kontrolle und tastete nach dem gesuchten Schlüssel. Da sie sehr genau wusste wo sie ihn versteckt hatte fand sie ihn relativ zügig und versuchte nun ihn mit ihren doppelt gummierten Fingern in das Schloss zu stecken. Dabei musste sie höllisch aufpassen, dass er nicht herunterfiel denn ob sie ihn in dem hohen Gras ohne Licht wieder finden würde war mehr als fraglich. Zu ihrer großen Erleichterung gelang es ihr schließlich nach einigen Versuchen, das Schloss vor ihrem Bauch zu öffnen und sie atmete erstmal so tief es eben ging durch.
Sie hatte einen wichtigen Teil ihrer Bewegungsfreiheit wieder erlangt und sie schöpfte neuen Mut.
Die beiden nächsten Schlüssel für ihre Handfesseln waren etwa 500 Meter entfernt hinter einer Plakatwand deponiert.

So gut sie konnte kontrollierte sie als erstes die nähere Umgebung, rollte sie sich unter der Bank hervor und richtete sich dann vorsichtig dahinter auf.
All ihre Sinne arbeiteten unter Hochspannung, trotzdem konnte sie außer dem Rauschen des Blutes in ihren Ohren keinen Laut wahrnehmen und ihre Sicht war nach wie vor merklich eingeschränkt. Alles in allem hatte sie sich schon ein ziemlich großes Handicap auferlegt wie sie einsehen musste.
Würde sie eine entgegenkommende Person überhaupt früh genug ausmachen können um sich noch zu verstecken?
Sie hatte als Vorbereitung für derartige Abenteuer geübt, sich bei Bedarf nach vorne fallen zu lassen und mit den Armen abzufangen. Dann konnte sie sich seitwärts mit etwa zwei oder drei Drehungen in den kleinen Graben neben dem Weg rollen in der Hoffnung dort nicht entdeckt zu werden. Das Gras war dort besonders hoch und Sarah spekulierte darauf, dass ihr tiefschwarzes Outfit in der Nacht nur schwer auszumachen sein würde. Das sie glänzte wie eine Speckschwarte war dabei allerdings nicht gerade von Vorteil, denn der Mond könnte sich eventuell darin spiegeln und verräterische Reflexionen hervorrufen.
Eine Alternative zu der gerade beschriebenen Art und Weise sich zu verstecken sah sie nicht und so machte sie sich vorsichtig auf den Weg.

Sie starrte dabei angestrengt nach vorne und blieb alle paar Meter stehen um sich umzuschauen. Sich deswegen ständig um die eigene Achse drehen zu müssen war zwar recht umständlich aber mit Sicherheit sinnvoll und die einzige Möglichkeit Gefahren von hinten zu erkennen.
Sie versuchte sich immer wieder vorzustellen, wie sie auf einen Unbeteiligten wirken mochte. Abgesehen von ihrem ohnehin schon bizarr anmutenden Äußeren musste auch ihr Gang extrem merkwürdig aussehen. Die drei Korsetts zusammen mit den Ballettstiefeln und den Fuß- und Oberschenkelfesseln zwangen sie dazu, kerzengerade und dazu mit einem ziemlich nuttigen Hinternwackeln durch die Gegend zu trippeln. Ihre steil nach vorn ragenden Brüste mussten wirklich riesig wirken und so ihr bizarr- aufreizendes Erscheinungsbild nochmals verstärkten.

Sie schätze, dass sie die halbe Distanz zu den Schlüsseln bewältigt hatte, als sie meinte eine Bewegung vor sich erkannt zu haben. Reflexartig war sie, wie sie es zuvor trainiert hatte, innerhalb weniger Augenblicke in den Graben gerollt, der allerdings tiefer war als sie angenommen hatte.

Glücklicherweise kam sie mit dem Rücken nach unten zu liegen sodass sie nach oben in den Himmel gucken konnte. Was auf dem Weg neben ihr passierte konnte sie aber dummerweise nicht erkennen und so blieb sie erst einmal still liegen, in der Hoffnung nicht entdeckt zu werden. Hatte sie auch wirklich etwas gesehen oder hatten ihre Augen ihr einen Streich gespielt? Noch während sie aufgeregt darüber nachdachte erschien vor ihren Augen unvermittelt der Kopf eines Hundes. Sie hatte das Gefühl ihr Herz würde einen Moment aussetzen und sie stieß einen spitzen Schrei des Entsetzens aus. Dem Knebel sei Dank drang davon allerdings kein Laut nach Außen! Der Hund hatte sie entdeckt und schnüffelte nun interessiert an ihr herum. Ob sein Besitzer wohl schon nach ihm gerufen hatte oder gar auf dem Weg hierher war?
Um sein Interesse an ihr so gering wie möglich zu halten bewegte sie sich nicht einen Millimeter und hielt sogar die Luft an, als er anfing ihren Kopf zu erkundeten.
Tatsächlich schien er nicht so recht zu wissen, mit was er es hier zu tun hatte und nach einer Zeitspanne, die Sarah wie eine Ewigkeit vorkam hatte er seine Erkundungen offenbar abgeschlossen und verschwand ebenso schnell wie er erschienen war.

So lag Sarah noch eine ganze Weile in dem kleinen Graben neben dem Weg und versuchte abzuschätzen, ob die Gefahr gebannt war und ob sie sich wieder auf den Weg trauen konnte.
Da sie nicht ewig so liegen bleiben konnte gab sie sich irgendwann einen Ruck und richtete sich halb auf, sodass sie wieder etwas sehen konnte. Zu ihrer großen Erleichterung war sie anscheinend wieder alleine, doch um sicher zu gehen verharrte sie noch einige Zeit in dieser Position. Nachdem sie einige Minuten lang intensiv in die Dunkelheit gestarrt hatte und keine Bewegung mehr ausmachen konnte, stand sie schließlich ganz auf, um ihren Weg fortzusetzen.

Sie hatte mittlerweile jegliches Zeitgefühl verloren und war sich ziemlich sicher, dass sie jetzt schon weit hinter ihrem Zeitplan zurück lag. Unsicher setze sie einen Fuß vor den anderen, ihr Optimismus war gerade ziemlich in den Keller gerutscht. Ihre Füße fingen langsam an zu schmerzen und auf den aufgeblasenen Eindringling in ihrem Hintern hätte sie jetzt ganz gerne verzichtet. Vorsichtig ging sie also weiter und war froh, als sie ohne weiteren Zwischenfall endlich die Plakatwand erreicht hatte.
Diese stand am Ausgang des Parks etwa 100 Meter von ihrer Bushaltestelle und damit gleichzeitig auch von einer Hauptstraße entfernt. Die Szenerie war durch einige wenige Straßenlampen notdürftig ausgeleuchtet, für Sarahs Geschmack eigentlich etwas zu hell. Hinter der Werbetafel war sie erst einmal gut aufgehoben, denn nach hinten war sie durch einige Büsche und Bäume verdeckt, sodass sie hier ungesehen rasten konnte.

Auf dem kurzen Weg zur Bushalte gab es allerdings nichts, was sie nachher zur Deckung hätte benutzen können. Sie würde also, während sie die knapp 100 Meter über die frisch gemähte Wiese hinweg zurücklegen würde, für jedermann frei sichtbar sein.
Es gab hier keinerlei Wohnbebauung, doch sollte zufällig ein Auto vorbei fahren würde der Fahrer sie fast zwangsläufig sehen müssen. Da um diese Zeit nur selten und vereinzelt Fahrzeuge hier entlang fuhren war das Risiko jedoch einigermaßen kalkulierbar.

Zunächst einmal musste sie sich um die Schlüssel für ihre Handfesseln kümmern also fing sie an danach zu suchen. Als sie diese auf Anhieb nicht finden konnte geriet sie schon wieder leicht in Panik, doch kurze Zeit später hielt sie schließlich die gesuchten Schlüssel in ihrer tiefschwarzen Gummihand. Erleichtert machte sie sich daran die Handfesseln aufzuschließen, was wiederum keine leichte Aufgabe war. Ihre zarten Finger waren immerhin jeweils mit einer 0,4 und einer 1,2 mm starken Latexschicht umgeben.

Irgendwann hatte sie diese Aufgabe gemeistert und konnte nun wieder beide Hände frei bewegen und sie im Rahmen der restlichen Restriktionen uneingeschränkt nutzen. Sie sollte so problemlos die nächsten Schlüssel erreichen können, die oben auf dem hintersten Dachträger der Haltestelle lagen. Sie musste also nur dorthin laufen und sich im Schutze des Bushäuschens die Schlüssel angeln.

Während sie damit beschäftigt war ihre Handfesseln zu öffnen hatte sie überhaupt nicht mitbekommen, dass sich in der Bushaltestelle mittlerweile eine Gruppe offenbar angetrunkener Jugendlicher eingefunden hatte.

Leicht beunruhigt beobachtete Sarah das Treiben der Halbstarken und fragte sich, was die zu dieser Zeit hier verloren hatten. Nachts fuhren hier keine Busse mehr, der Letzte musste schon lange weg sein oder warten sie womöglich bereits auf den ersten Bus am frühen Sonntagmorgen? Wie spät mochte es wohl sein? Sie hätte einiges dafür getan, die Uhrzeit zu kennen, doch darauf musste sie leider verzichten. Ihr schossen plötzlich viele dringende Fragen durch den Kopf: Wann würde es anfangen wieder hell zu werden?
Sie musste bis dahin unbedingt wieder zu Hause sein, denn bei Tageslicht konnte sie unmöglich unentdeckt dorthin gelangen. Die gesamte Nachbarschaft würde beobachten können wie eine bizarr gekleidete, ganz offensichtlich weibliche, schwarze Gummipuppe in die Wohnung von Sarah S. spazieren würde. Wer da nicht in der Lage sein würde, eins und eins zusammen zu zählen musste entweder völlig betrunken oder geistig nicht ganz auf der Höhe sein. Das durfte unter gar keinen Umständen passieren, aber zunächst einmal musste sie an die nächsten Schlüssel gelangen. Diese waren für ihre Fußfesseln und würde ihr für den letzten Streckenabschnitt eine deutlich schnellere Fortbewegungsart ermöglichen. Doch wie sollte sie das anstellen, solange die Fremden in der Haltestelle waren?!
Angespannt beobachtete sie die Szene und irgendwann gingen zwei der jungen Männer hinter das Häuschen. Wie Männer manchmal so sind, mussten sich die beiden anscheinend etwas beweisen und fingen an, Klimmzüge an der hinteren Dachkante zu machen.
Plötzlich hielt einer der beiden inne und griff nach oben auf den Träger. Interessiert betrachtete er einen glänzenden kleinen Gegenstand in seiner Hand.

NEEEEIN! Das durfte einfach nicht wahr sein! Sollte er tatsächlich ihre Schlüssel gefunden haben? Sarah konnte es kaum fassen und war schon kurz davor, zu ihm hinüber zu laufen, als unvermittelt ein Taxi auftauchte und direkt an der Haltestelle hielt. Die vier stiegen ein, die Türen wurden geschlossen, das Taxi fuhr wieder fort und mit ihm waren auch ihre Schlüssel verschwunden.

Sarah hatte ein paar Schritte nach vorn gemacht und stand geschockt vor der Plakatwand.
Wie auf dem Präsentierteller stand sie da und schrie hinter dem Wagen her, doch es drang nicht der geringste Laut nach Außen.
Spätestens jetzt war ihr Abenteuer außer Kontrolle geraten. Verzweifelt setzte sie sich hin, lehnte sich gegen die Vorderseite der Plakatwand und fing hinter ihrer Maske bitterlich an zu weinen. Warum lief denn auf einmal alles schief, wo sie doch ihren Plan so akribisch ausgearbeitet hatte? Ihr Plan war direkt vor ihren Augen aus dem Ruder gelaufen, was für ein Timing!

Sie zerrte verzweifelt an der Maske und an den verbliebenen Fesseln herum, aber die teuren Gummiteile waren wirklich extrem stabil gearbeitet, sodass ihre Versuche ohne jeden Erfolg blieben. Es gab nichts, womit sie ihre Situation jetzt verbessern konnte, ihre eigene Perfektion verhinderte wirkungsvoll den Fluchtversuch aus ihrem Gummigefängnis.
Selbst wenn sie es mit den Fußfesseln jetzt noch rechtzeitig bis nach Hause schaffen würde bezweifelte sie, dass sie so an den Wohnungsschlüssel im Apfelbaum herankommen würde. Genau diese Abhängigkeiten waren es, die sie in der Theorie immer so heiß gemacht hatten doch jetzt sah die Sache natürlich anders aus.
Vielleicht konnte sie eine kleine Leiter auftreiben, um an den Schlüssel zu gelangen?! Aber woher nehmen?

Sie riss sich zusammen, denn es half ja alles nichts. Sie musste auf jeden Fall weiter. Durchs rum sitzen war ihr nicht geholfen. Im Gegenteil, die Zeit war auch nicht gerade ihr Freund. Also raffte sie sich auf und trat den beschwerlichen Heimweg an. Ihre Lust war mittlerweile am Nullpunkt angelangt. Ihre Füße schmerzten mit jedem Schritt mehr, das Korsett und der Knebel nahmen ihr die Luft zum Atmen und die Maske hatte sich durch die getrockneten Lederriemen immer strammer um ihr hübsches Gesicht gespannt.
Sie schwamm in ihrem eigenen Saft und zu allem Übel floss auch schon wieder eine gute Ladung ihres eigenen Urins durch den Schlauch in ihren Magen hinein ohne dass auch nur das Geringste dagegen hätte tun können. Der Schlauch lag unerreichbar für sie unter einigen Schichten Latex verborgen.
Auch die beiden Eindringlinge in ihrem Unterleib machten ihr zu schaffen – so hatte sie sich das Ganze eigentlich nicht vorgestellt. Nach ihrer Planung lag sie jetzt schon seit geraumer Zeit sauber geduscht im Bett und träumte von dem wunderschönen Ausflug in Latex und Gummi.

Doch alles Selbstmitleid und Heulen brachte ihr nichts, sie hatte keine andere Wahl als sich derart eingeschränkt auf den Heimweg zu machen. Instinktiv wollte sie sich die Tränen aus den Augen wischen, doch sie erzeugt dabei mit ihren Gummifingern nur ein leises Quietschen und ihre Tränen blieben unberührt hinter den Plexiglasscheiben zurück. So wartete sie einige Minuten, bis sie wieder uneingeschränkt sehen konnte, stand auf und huschte vorsichtig zur Bushaltestelle hinüber. Die Hoffnung, dass die Schlüssel vielleicht doch noch hier zu finden sein würden, war noch nicht ganz in ihr gestorben. Doch nach kurzer Suche gab sie es schließlich auf und fand sich damit ab, mit den Fußfesseln weiter gehen zu müssen.
Zum ersten Mal sah sie plötzlich in den Scheiben der Haltestelle ihr eigenes Spiegelbild! Ein bizarres Wesen aus einer anderen Welt, anders konnte sie ihr Erscheinungsbild nicht beschreiben. Unerhört weibliche Konturen, komplett mit schwarz glänzendem Latex überzogen, der Kopf kaum mehr als eine schwarze Kugel und die Absätze ihrer Stiefel rundeten das Bild auf eine perfekte Art und Weise ab. Sie hatte sich in eine perfekte, schwarze Gummipuppe verwandelt, die nun in freier Wildbahn herumlaufen konnte! Sie konnte sich kaum von diesem Anblick lösen.

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie mit einmal ein sich näherndes Auto und suchte panisch nach einem geeigneten Versteck. Doch das einzige, was ihr hier Deckung geben konnte war die eine geschlossene Wand der Haltestelle, die mit Werbung bedeckt war. Sie stellte sich also dicht hinter die dem nahenden Auto abgewandte Seitenwand und wartete, bis es vorbei war. Ihr Herz raste, doch es schien alles gut gegangen zu sein: Das Auto fuhr einfach vorbei, ohne das Tempo zu verändern und Sarah hatte auch keine ungewöhnlichen Bewegungen im Wageninneren ausmachen können.
Einige Sekunden nachdem sie wieder allein war machte wechselte sie zügig die Straßenseite und machte sich, so schnell es ihre Fesselungen eben zuließen, auf den Heimweg. Dieser führte sie über einen Radweg entlang eines vierspurigen Autobahnzubringers, welcher zu dieser Zeit allerdings völlig unbefahren war. Zeitweilig wurde der Radweg von einer dichten Hecke abgedeckt und sie kam recht zügig voran. Die Angst entdeckt zu werden war im Augenblick kleiner, als die Angst nicht pünktlich vor Sonnenaufgang zu Hause zu sein und so trippelte sie so schnell es eben ging den Radweg entlang. An vielen Stellen war zwischen Radweg und Straße nur ein tiefer Straßengraben, falls also ein Auto käme war es mehr als zweifelhaft, ob sie schnell genug ein Versteck finden würde doch dieses Risiko nahm die zunächst einmal in Kauf.

Das schnelle Laufen kombiniert mit dem übertriebenen ausgeprägt Powackeln bewirkten recht starke Bewegungen im Schrittbereich. Ihre beiden Eindringlinge gerieten dabei mächtig in Bewegung und Sarah spielte beim Laufen so gut es eben ging an dem für sie gerade unerreichbaren Dildo herum.
Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen. Hätte man ihr Augen jetzt sehen können, so wären diese weit aufgerissen gewesen und ihr Mund hätte, wenn es möglich gewesen wäre, weit aufgestanden.
Irgendwie hatte sich der batteriebetriebene Dildo eingeschaltet. Sie hatte ihn am Abend zuvor als kleine Einstimmung für den nächsten Tag mit frischen Batterien ausgestatten und sich damit ausgiebig verwöhnt. Allerdings mit der festen Absicht die Batterien anschließend wieder herauszunehmen, was sie offensichtlich vergessen hatte. Den genau so etwas hatte sie verhindern wollen! Der Ein-/Ausschalter lag eigentlich an einer so kaum erreichbaren Stelle an der Seite des Dildos, doch durch die heftigen Bewegungen und das unkontrollierte Herumspielen war er nun doch zum Leben erwacht und das natürlich noch auf der höchsten Stufe, so wie sie ihn am Abend zuvor ausgeschaltet hatte. Sie versuchte verzweifelt, ihn wieder zu deaktivieren, doch durch die dicken Latexschichten hindurch gelang es ihr nicht und zudem machte sie ihr derzeitige hilflose Lage unglaublich heiß. Noch immer mitten auf dem Radweg stehend gelangte sie nach kurzer Zeit zu einem ersten heftigen Orgasmus. Doch damit war noch lange nicht Schluss, denn der Lümmel aus Gummi in ihrem Inneren kannte keine Gnade und so durchlebte sie einen Orgasmus nach dem anderen. Irgendwann schwanden ihr Kräfte und Luft, sodass ihr schwarz vor Augen wurde.

Als sie wieder zu sich kam war sie zunächst einmal völlig orientierungslos und brauchte einige Sekunden, um ihre Lage wieder einigermaßen einordnen zu können. Sie lag auf der Seite und sah erst einmal kaum etwas, bis sie begriff dass sie wohl in den Straßegraben gerollt sein musste und nun seitlich in das mittelhoch stehendes Gras schaute. Der Dildo brummte nach wie vor unerbittlich und unverrückbar in ihrem Schritt und ließ sie schon wieder vor Lust erbeben! Am liebsten wäre sie einfach hier liegen geblieben, denn sie war todmüde und hatte das Gefühl, alle Muskeln und Gelenke in ihrem dick gummierten Körper seien mindestens hundert Jahre alt.
Doch eine wichtige Frage bahnte sich langsam den Weg in ihr Bewusstsein, nämlich die nach der aktuellen Tageszeit. Es war anscheinend immer noch dunkel, allerdings brach mittlerweile doch merklich die Morgendämmerung herein. Diese Erkenntnis ließ Sarah jetzt plötzlich wieder hellwach werden, denn die Angst entdeckt zu werden war nun größer als je zuvor.

Vorsichtig lugte sie aus dem Graben heraus und beobachtete eine kurze Weile die nähere Umgebung. In weniger als einer Stunde würde es vermutlich bereits taghell sein und ein unentdecktes Heimkehren würde praktisch unmöglich sein. Also raffte sie sich auf und setzte ihren Weg weiter fort. Sie verfluchte mittlerweile ihren bescheuerten Plan und schwor sich, so etwas nie wieder zu machen.
Ab und zu blieb sie stehen, um Atmung und Puls wieder unter Kontrolle zu bringen. Die Kombination aus den beiden Masken den Korsetts, dem Halskorsett und nicht zu vergessen den beiden Eindringlingen aus feinstem Gummi in ihrem Inneren ließen sie schnell wieder außer Atem kommen. Zusammen mit den Fesseln zwischen ihren Knöcheln und denen zwischen den Oberschenkeln kam sie bei weitem langsamer voran, als es nötig gewesen wäre doch sie kämpfte sich noch etwa eine halbe Stunde mühsam weiter, bis es beinah schon ganz hell war. Immer wieder merkte sie dabei, wie ihr jetzt äußerst aktiver Wasserkreislauf arbeitete, ohne dass sie auch nur die geringste Möglichkeit hatte in dieses Geschehen einzugreifen, dafür hatte sie ja immerhin selbst gesorgt!
Voller Panik und Hass auf ihr ausgesprochen perfektes Gummioutfit zerrte sie mit aller Kraft an dem dicken Latexhelm, doch dieser bewegte sich erwartungsgemäß nicht einen Millimeter und so ließ sie nach kurzer Zeit wieder frustriert von ihm ab. Was für ein Alptraum!
Der sich nach wie vor regende Dildo sorgte bei allem Frust allerdings durchaus noch für eine dauerhafte sexuelle Erregung und in gewisser Weise genoss sie die Situation sogar noch ein wenig.
Doch es half nichts, sie musste sie langsam etwas einfallen lassen! Einfach so weitergehen würde mit Sicherheit nach kurzer Zeit zur Entdeckung führen, aber wo lagen die Alternativen? Steif wie sie nun mal war drehte sie sich einige Male um die eigene Achse, damit sie sich ein Bild von der Umgebung machen konnte und stellte dabei fest, dass sie am Rande einer Schrebergartensiedlung angelangt war und steuerte kurz entschlossen auf eines der kleinen Grundstücke zu.

Das schön verschnörkelte, gusseiserne Gartentor war natürlich verschlossen und so zog sie suchend von einem Tor zum nächsten, bis sie ganz unerwartet doch noch auf ein offenes Tor stieß. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals als sie in den ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages dieses wildfremde Schrebergartengrundstück betrat.
Neben dem üblichen Gemüsegarten befanden sich zwei kleine Hütten auf dem Grundstück. Das größere der beiden diente offensichtlich dem Aufenthalt und Wohnen am Wochenende, das andere war wohl eher als Abstellraum oder etwas in der Art konzipiert.
Ohne weiter zu überlegen steuerte sie auf das kleinere Hüttchen zu und erstaunlicherweise war auch dieses unverschlossen. Ohne zu wissen was sich eigentlich davon erhoffte, trat sie nach kurzem Zögern durch die Tür und zog sie wieder hinter sich zu.

Das Innere war wie ein Hobby- oder Bastelraum eingerichtet und in Sarah keimte die Hoffnung auf, hier Werkzeuge zum Öffnen ihrer Fesseln zu finden und so machte sie sich im kargen Licht, welches durch das kleine Fensterchen ins Innere fiel, auf die Suche nach etwas Geeigneten. Ihr Herz raste dabei nach wie vor und unsicher schaute sie immer wieder aus dem Fenster hinaus. Was sie hier gerade tat war eigentlich ja schon eine Straftat, wenn auch aus einer Notlage heraus. Diese hatte sie allerdings selbst verschuldet und so suchte sie aufs Äußerste angespannt noch eine Weile weiter, bis sie schließlich triumphieren einen Seitenschneider in der Hand hielt. Den kurzen Freudenschrei den sie dabei ausstieß hätte allerdings kein Mensch gehört, selbst wenn er einen Meter neben ihr gestanden hätte, so effektiv war ihre Knebelung.

Sie setzte sie sich zunächst einmal auf eine große Holzkiste und machte sich als erstes daran das Stahlseil zwischen ihren Oberschenkeln zu durchtrennen, was ihr nach einigen Versuchen auch gelang. Der Seitenschneider war so unglaublich stumpf, dass es Sarah nur mit äußerster Kraftanstrengung gelang die Fesseln zu durchtrennen. Nachdem sie auch die Fußgelenkenfesseln durchschnitten hatte schwitze sie bereits wieder sehr stark und brauchte ein paar Minuten um wieder zu Atem zu kommen.
Ihr Outfit war wirklich nicht für Leistungssport bei derart warmem Wetter geeignet, was sicherlich keine Überraschung war aber mittlerweile hatte sie diesbezüglich immerhin absolute Gewissheit erlangt.

In dem Gartenhäuschen fühlte sie sich zunächst relativ sicher und so nahm sie sich ein paar Minuten um in Ruhe ihre Situation und ihre Optionen zu analysieren.

Zunächst die Fakten: Sie steckte nach wie vor in einem dicken Gefängnis aus festem schwarzem Gummi, welchem sie außerhalb ihrer Wohnung nicht entkommen konnte ohne es zu zerstören. Zwischenzeitlich war sie bereit gewesen sich aus dem Gummi freizuschneiden, was allerdings selbst mit geeignetem Werkzeug kein leichtes Unterfangen gewesen wäre. Mittlerweile stand diese Option für sie nicht mehr zur Debatte, da sie einige tausend Euro in dieses Outfit gesteckt hatte und es eigentlich auch nach wie vor gegen nichts auf der Welt tauschen wollen würde.

Zugegebener Weise hasste sie es im Augenblick mehr als dass sie es liebte, doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie in Zukunft immer wieder solche Abenteuer machen würde. Vielleicht etwas gemäßigter aber ganz darauf verzichten würde sie nie können, soviel stand fest. Die Batterien in ihrem Dildo waren mittlerweile leer, trotzdem war sie aufgrund der Situation sexuell erregt und massierte sich schon wieder intensiv den Schritt. Draußen herrschte eine eigenartige Stimmung. Der anbrechende Tag schien wettertechnisch nicht ganz so gut wie der vorige zu werden, jedenfalls war es ziemlich bewölkt.
Wenn es Regen geben würde könnte sie versuchen sich nach Hause zu schleichen, es würden kaum Menschen draußen unterwegs sein. Würde man jetzt ganz normal gehen wäre man in nicht einmal zehn Minuten bei Sarahs Wohnung angekommen.

Plötzlich sah sie durch das kleine Fenster jemanden durch das kleine Tor das Grundstück betreten. Ein Mann mittlern Alters ging zielstrebig auf den Rasenmäher zu, der in einer Ecke des Gartens stand und schob ihn in Richtung des Gartenhäuschen in dem sich nach wie vor die schwarze Gummipuppe namens Sarah befand. Aus ihrer Schockstarre erwachend und die Gefahr begreifend suchte sich Sarah schnell ein Versteck und fand zum Glück auch sofort eines. In einer Ecke hatte sie einen großen Haufen mit Abdeckplanen und ähnlichem Zeugs gesehen und kroch schnell darunter, sodass sie eigentlich nicht mehr zu sehen sein sollte.

Ihr Herz raste als sie in den folgenden Minuten reglos so dalag und versuchte sich unsichtbar zu machen. Sie hatte keine Ahnung ob der Mann sich jetzt in ihrem Gartenhaus befand, ob er es bereits wieder verlassen oder gar nicht erst betreten hatte.
Mit einem Male meinte sie eine Bewegung über sich gespürt zu haben. Panik überkam sie doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Tatsächlich schien sich jemand an den Planen zu schaffen zu machen. Der ganze Berg über ihr wurde durchwühlt, ein- oder zweimal meinte sie sogar eine Hand an ihrem dick gummierten Hintern gespürt zu haben. Gerade als sie dachte sie sei entdeckt worden hörte das Gewühle über ihr auf und es herrschte wieder Ruhe.

Ihre Gedanken überschlugen sich und sie war der Ohnmacht nahe. Ohne die Fähigkeit zu hören war es ihr in ihrer jetzigen Lage unmöglich zu erahnen was gerade um sie herum passierte. Sosehr sie auch lauschte, das einzige was sie wahrnahm waren das Rauschen ihres Blutes und ihr Atem. Das und der intensive Gummigeruch waren die einzigen Wahrnehmungen die ihr momentan blieben. Ohne es wirklich zu bemerken fiel Sarah nach wenigen Minuten in einen erholsamen Schlaf.

Sarah schlug die Augen auf und sah zunächst einmal nichts! Sie brauchte wieder einen Augenblick um sich ihrer Situation bewusst zu werden, war dann aber schlagartig hellwach.
Wie lange mochte sie geschlafen haben? Sie erinnerte sich noch an die letzten Augenblicke vor ihrem Nickerchen. War der Mann noch in der Nähe oder war sie wieder alleine? Um sich Klarheit darüber zu verschaffen musste sie aus ihrem Versteck heraus, was natürlich unter Umständen ihre sofortige Entdeckung bedeuten könnte, aber sie konnte ja nicht ewig hier liegen bleiben.

Sie hatte immerhin seit etwa 24 Stunden nichts mehr gegessen und die Qualität ihres Trinkwassers wurde natürlich auch ständig schlechter. Sie war nun froh, vor ihrem Abenteuer so viel getrunken zu haben und außerdem nichts von der Flüssigkeit schmecken zu müssen, die permanent ihr komplett geschlossenes Kreislaufsystem durchlief. Allzu lange würde sie allerdings ohne Zufuhr von Nährstoffen wohl nicht mehr durchhalten und war somit gezwungen möglichst schnell nach Hause zu gelangen um sich dort endlich von den vielen Lagen aus Gummi und Latex befreien zu können. Was für ein bescheuerter Plan, alle Schlüssel in der Wohnung zu lassen. Beim nächsten Mal würde sie etwas anders vorgehen, soviel stand fest.

Mühsam und etwas unbeholfen grub sie sich also aus dem großen Haufen von Plastikfolien heraus und richtete sich auf. Zu ihrer Erleichterung war außer ihr niemand mehr in dem Gartenhäuschen zu sehen, daher streckte und reckte sie sich erstmal so gut es ihr Outfit eben zuließ. Sie fühlte sich wieder deutlich besser als vor ihrem unbeabsichtigten Nickerchen.

Als sie nach draußen schaute musste sie feststellen dass es relativ dunkel war. Sollte es etwa schon wieder Abend sein? Das konnte nicht sein, so lange hatte sie mit Sicherheit nicht geschlafen oder doch? Sie trat vorsichtig an das kleine Fenster und erkannte nun, dass die Dunkelheit von einem aufkommenden Gewitter herrührte.
Plötzlich überkam sie eine Idee: Sollte es gleich anfangen zu regnen würde sicherlich kein Mensch auf der Straße unterwegs sein und sie könnte einfach durch das Gewitter nach Hause huschen. Kein toller Plan aber der einzige den sie im Augenblick hatte.

Sie schaute sich erneut in dem Gartenhäuschen um. Vielleicht fand sie ja hier sogar noch etwas, was sie sich überwerfen konnte um auf der Straße nicht auf den allerersten Blick als lebendige schwarze Gummipuppe identifiziert zu werden. Und tatsächlich – an der Wand hing einen knallgelbe Öljacke. Nicht gerade unauffällig aber immerhin dem Wetter angepasst. Mit der weiten Kapuze auf und etwas Glück würde man von weitem keinen Verdacht schöpfen.

Ohne noch lange zu überlegen machte sich Sarah daran die Öljacke anzuziehen. Dazu schlüpfte sie zunächst einmal in die beiden Ärmel hinein und zog die Jacke dann über ihre dick gummierten Arme hinauf. Es musste sich bei der Jacke um eine Kindergröße handeln, jedenfalls saß die Jacke überraschend stramm um ihre Arme und Schultern herum. Das Zuziehen des Reißverschlusses war auch nicht ganz so einfach wie erwartet. Mit ihren schwarzen und etwas unbeweglichen Gummifingern brauchte sie eine ganze Weile um die Jacke vollständig bis zu ihrem Kinn hinauf zu schließen. Ihre übernatürlich großen und prallen Brüste erschwerten die Sache noch zusätzlich doch am Ende hatte sie es geschafft. Sie musste wie eine komische gelbe Presswurst in dieser Jacke aussehen, aber was blieb ihr anderes übrig. Sie streifte sich noch die Kapuze so weit wie möglich über den Kopf und war fertig für ihren Spaziergang im Regen.

Da sie nicht einfach tatenlos herumsitzen und auf den Regen warten wollte beschloss Sarah, ihr Versteck schon mal mit äußerster Vorsicht zu verlassen um dann später schneller von hier verschwinden zu können. Also drückte sie langsam die Klinke herunter um die Tür zu öffnen, doch zu ihrem Entsetzen bewegte sie sich keinen Millimeter. Sie versuchte es etwas energischer, war damit aber gleichermaßen erfolglos. Von Panik ergriffen warf sie sich gegen die offenbar verriegelte Tür des Gartenhäuschens, doch diese war solide gebaut und nach ein paar weiteren Versuchen ließ sie wieder von ihr ab.

Hinter den stabilen Plexiglasscheiben sammelten sich einmal mehr Tränen, die einer Mischung aus Wut, Angst und Frustration entsprangen. Womit hatte sie das bloß verdient? Was sollte denn noch alles schief gehen? Tief in ihrem Inneren wusste Sarah allerdings nur allzu gut, dass sie sich das alles selbst zuzuschreiben hatte, doch das tröstete sie kein bisschen, eher das Gegenteil war der Fall.

Dem Mann muss früh morgens eingefallen sein, dass er hier vor dem nahenden Gewitter noch einiges in Ordnung bringen musste. Den Rasenmäher hatte er in das Gartenhäuschen gebracht, die Gartenmöbel mit einer Plane abgedeckt und dummerweise hat er dieses Mal auch das Häuschen abgeschlossen, sodass Sarah nun in der Falle saß.
Doch es musste noch einen anderen Weg hier heraus geben: Sarah betrachtet das Fenster und musste zu ihrem Verdruss feststellen, dass es aus einer fest installierten Glasscheibe bestand und somit nicht zu öffnen war. Sie suchte verzweifelt alle Wände und Ecken nach einer Öffnung oder Schwachstelle ab, stellte nach einer Weile die Suche aber schließlich ein.

Jederzeit wurde sie dabei an ihr restriktives Gummioutfit erinnert, welches jede ihrer Aktionen um ein Vielfaches umständlicher und beschwerlicher gestaltete. Um sich umzublicken zu können musste sie sich einmal komplett im Kreis drehen, da das Halskorsett ihrem Kopf nur wenige Millimeter Drehung erlaubten. Außerdem war sie von der Hüfte aufwärts extrem steif und unbeweglich, die beiden Korsetts ließen nur sehr eingeschränkt Dreh- und Beugebewegungen zu.
Das Sichtfeld der Plexiglasscheiben ihrer Latexmaske war zudem von Hause aus schon eingeschränkt, sodass ihre Wahrnehmung in diesem unbeleuchteten Gartenhäuschen wahrlich nicht sehr gut war.

Doch zu diesem Zeitpunkt konnte sie nicht das Geringste an diesen Dilemmas ändern und mit jeder Minute wurde Sarah immer bewusster, dass sie sich in wirklich ernste Schwierigkeiten manövriert hatte. Im Augenblick hatte sie nur zwei Möglichkeiten: entweder sie schlug sie die Scheibe ein und kletterte raus, oder sie wartete bis jemand kam und das Häuschen wieder aufschloss. Die zweite Möglichkeit war natürlich eher spekulativer Natur, denn ob heute bei diesem Wetter noch jemand hier vorbei kommen würde war mehr als fraglich und selbst wenn, würde sie wohl kaum unbemerkt von hier verschwinden können.

Sarah hatte sich entschieden und machte sich nun auf die Suche nach einem geeigneten Werkzeug, womit sie die Scheibe einschlagen konnte. Sie stand dabei mit dem Rücken zur Tür und als sie sich wieder umdrehte blickte sie unvermittelt in das verblüffte Gesicht des vermeintlichen Gartenbesitzers!

Vor Schreck ließ sie den Hammer den sie gefunden hatte fallen, stand einige Sekunden wie gelähmt vor dem Mann und starte ihn entsetzt an. Sie dauerte eine ganze Weile bis sich der Fluchtgedanke in ihr durchsetzte.
Der einzige Weg nach draußen führte allerdings an dem Mann vorbei, der sie nach wie vor mit großen Augen anstarrte.
Langsam setzte sie sich in Richtung Ausgang in Bewegung und schob sich an dem total perplexen Mann vorbei nach draußen. Gerade als sie schon dachte sie hätte es geschafft, griff der Mann plötzlich nach ihr und bekam einen Riemen ihres Rucksacks zu fassen, den sie sich wieder über die Öljacke gezogen hatte. Mit der anderen Hand packte er sie zunächst am Handgelenk, zuckte dann aber sofort wieder zurück. Vielleicht hatte ihn das flutschige Gefühl vom Latex abgeschreckt?!
Egal – Sarah versuchte sich loszureißen doch das schien angesichts der Größen- und Kräfteverhältnisse aussichtslos und so wandte sie sich hin und her bis sie aus den Riemen ihres Rucksacks heraus war und stolperte aus dem Häuschen heraus ins Freie. Mittlerweile hatte es heftig angefangen zu regnen, was Sarah im Augenblick jedoch herzlich egal war. Sie wollte nur noch weg von hier und so lief sie, so schnell sie konnte aus dem Tor hinaus auf die Straße. Erst als sie schon 100 Meter an der Straße entlang gelaufen war wagte sie es, sich umzublicken und sie sah wie der Mann mit ihrem Rucksack in der Hand vor seinem Gartentor stand und ihr nachschaute. Er machte keine Anstalten ihr nachzulaufen, er stand einfach nur da und guckte. Sie standen sich noch eine kurze Weile gegenüber, dann drehte Sarah sich um und ging zügig weiter in Richtung nach Hause.

Es goss mittlerweile wie aus Kübeln, es blitze in kurzen Abständen doch den Donner spürte Sarah dabei mehr als dass sie ihn hören konnte.
Die alte Öljacke hatte bei ihrer Flucht einen langen Riss bekommen, der linke Ärmel war fast ab und da das blöde Ding sowieso zu eng war zog sie es kurzerhand aus und warf es in die Büsche.
Mit nach wie vor etwas wackeligen Beinen und noch leicht verstört ging sie an der Straße entlang weiter.
In ihrem Kopf spielte sie gerade einige Horrorszenarien durch, was nun passieren konnte. Wenn der Mann zur Polizei gehen und sie anzeigen würde wegen Einbruch oder zumindest Hausfriedensbruch, könnte das verdammt unangenehm werden. Immerhin hatte der Mann ihren Rucksack mit ihrem Personalausweis als Beweisstück…

Der Regen prasselte auf ihren Kopf und perlte an ihrer makellosen schwarzen Gummihaut ab während sie diesen Gedanken nachging und im Augenblick war es ihr völlig gleichgültig ob sie jemand sah oder nicht. Eine lebendige schwarze Gummipuppe die im Regen spazieren ging wäre mit Sicherheit eine riesige Attraktion gewesen, aber zu ihrem Glück war die Straße nach wie vor völlig unbelebt.
Sie hatte das kleine Industriegebiet mittlerweile hinter sich gelassen und steuerte nun auf das Wohngebiet zu, in dem sich auch ihre drei kleinen Zimmer befanden.

Der Regen hatte etwas nachgelassen als sie in ihre Straße einbog, und erst jetzt machte Sarah sich wieder Sorgen um ihr akutestes Problem: Unbemerkt den Haustürschlüssel aus dem kleinen Bäumchen neben dem Haus zu holen und dann ebenso schnell wie unauffällig ins Haus und ihre Wohnung zu gelangen.

Sie wollte den Regen noch so gut es eben ging zu ihrem Vorteil nutzen, also wartete sie nicht lange sondern machte sich auf den Weg. Es waren jetzt nur noch wenige hundert Meter bis nach Hause. Sarah nutze alles, was man als Deckung nehmen konnte. Sie huschte so unauffällig wie möglich zwischen parkenden Autos, Bäume oder Mülltonnen hin und her um endlich wieder in ihre sicheren vier Wände zu gelangen.

Zwei Passanten und fünf Autos musste Sarah aus dem Weg gehen, bis sie in dem kleinen Vorgarten zu ihrer Wohnung angekommen war. Ihr Herz raste und sie musste erstmal wieder zu Atem kommen bevor sie den Schlüssel holen konnte.
Diesen hatte sie in einer Astgabel des kleinen Baumes deponiert, an dessen Stamm sie sich gerade mit dem Rücken anlehnte und nach Luft rang.
Der Atem pfiff durch die beiden Schläuche, die oben auf ihrem Kopf endeten und ihr durch die Korsetts eingeschränktes Lungenvolumen erschwerten eine schnelle Regeneration doch immens.
Mit tiefen und gleichmäßigen Atemzügen gelang es ihr nach ein paar Minuten, die Atmung in den Griff zu bekommen und wieder ruhiger zu werden.
Sie vergewisserte sich ein letztes Mal, dass sie niemand zu sehen war und ging dann den vermeintlich letzten Akt ihres Latex-Abenteuers an.
Der Schlüssel lag in einer Höhe, die sie so gerade eben noch erreichen konnte wenn sie sich streckte. Wären die dicken Lagen schwarzen Gummis nicht, hätte man ein leichtes Schmunzeln in ihrem Gesicht erkennen können, denn ausnahmsweise unterstützen ihre Stiefel sie bei einer ihrer Aktivitäten anstatt sie zu behindern und ihr das Leben schwer zu machen. Doch ihr Kopf war nach wie vor kaum mehr als eine glatte schwarze Gummikugel. Gefühlsregungen der Trägerin waren nicht einmal ansatzweise auszumachen – zu dick war der Helm gearbeitet und zu dunkel die Tönung der Plexiglasscheiben vor ihren Augen.

Ihr fiel ein riesiger Stein vom Herzen, als sie schließlich ihren Haustürschlüssel in ihrer doppelt gummierten Hand hielt. Sie musste aufpassen, dass ihr der regennasse Schlüssel nicht aus den leicht zittrigen Fingern glitt, als sie ihn ins Schloss steckte. Sie öffnete die Haustür und betrat den Hausflur.
In dem Haus wohnen 8 Parteien und Sarahs Wohnung befindet sich im Dachgeschoss. Sie musste also in einem letzten Kraftakt noch die Treppen bis in die fünfte Etage bewältigen. Sie wollte nur noch raus aus den Gummiklamotten, Duschen und ab ins Bett!
Erst jetzt, wo sie fast am Ziel war merkte sie wie erschöpft sie tatsächlich war. Sie quälte sich die Stufen hoch und war dabei heilfroh, dass ihr niemand begegnete. Oben angekommen schloss sie ihre Wohnungstür auf und betrat nach über 24 Stunden endlich wieder ihr Zuhause.

Gerade als sie erleichtert die Tür hinter sich schließen wollte wurde diese wieder aufgedrückt und urplötzlich stand ein großer, kräftiger Mann vor ihr…

Geistesgegenwärtig versuchte Sarah sofort die Tür wieder zu schließen, doch sie hatte keine Chance. Sie warf sich mit aller Kraft dagegen, aber nur wenige Augenblicke später stand der Mann endgültig in ihrem Flur.
Sie hatte ihn nicht gleich erkannt, denn er hatte jetzt in eine schwere Lederkombi an und trug einen Motorradhelm, doch es war eindeutig der Mann aus dem Schrebergarten und er hatte auch ihren Rucksack dabei.

Die Möglichkeit um Hilfe zu schreien gab es aus bekannten Gründen nicht, was konnte sie also tun? Sie versuchte an dem Mann vorbei zu kommen um aus der Wohnung zu flüchten, doch er fing sie scheinbar mühelos ab und hielt sie fest.
Plötzlich hatte er eines ihrer speziell angefertigten Stahlseile in der Hand und bevor Sarah noch reagieren konnte hatte er es auch schon mit einem Vorhängeschloss an ihrem rechten Handgelenk einrasten lassen. Voller Panik versuchte sie sich loszureißen, doch dieses Mal war der Mann nicht mehr so zimperlich wie bei ihrer letzten Begegnung und ließ nur wenig Widerstand zu. Nach einem kurzen Gerangel hatte er schließlich auch das zweite Schloss an ihrem linken Handgelenk einschnappen lassen, sodass ihre Handgelenke vor ihrem Bauch mit dem nur etwa 10cm langen Stahlseil verbunden waren. Sie war gefangen!

Er ließ sie wieder los und Sarah wäre beinahe gestolpert bei dem Versuch, so schnell wie möglich vor ihm wegzulaufen. Planlos lief sie ins Wohnzimmer. Ihre Gedanken überschlugen sich, was sollte sie nur machen oder besser gesagt: was konnte sie überhaupt noch machen? Ihre Optionen waren nicht besonders vielfältig. Der Typ, war in ihrer Wohnung, ihre Hände waren gefesselt und er hatte vollen Zugriff auf alle Schlüssel ihres Anzugs.

Sie stand in ihrem Wohnzimmer und suchte nach einem Ausweg als der Mann langsam den Raum betrat und offenbar etwas zu ihr sagte, doch sie konnte nur erkennen dass sich seine Lippen bewegten.
Sarah hatte sich so platziert, dass der kleine Tisch vor ihrem Sofa zwischen den beiden stand, doch mit einem Handgriff hatte der Mann ihn beiseite geräumt und stand nun unmittelbar vor ihr.
Er blickte sie lange und aufmerksam an und so standen sie einige Minuten einfach bewegungslos voreinander, jeder beobachtete den anderen.
Wie ein wahnsinniger Massenmörder sah er eigentlich nicht aus, aber was sagte das schon aus? Fest stand nur, dass sie ihm jetzt völlig ausgeliefert war und Sarah beschloss, keinen Widerstand zu leisten solange ihre Erfolgsaussichten so schlecht waren wie im Augenblick.
So ließ sie sich von ihm auch ohne Gegenwehr nach hinten in ihr Sofa hinunterdrücken, sie wollte ihn nicht weiter reizen.
Was für eine skurrile Situation das doch war: Sie saß als schwarze Gummipuppe verpackt in ihrem eigenen Sofa, ein wildfremder Mann war in ihrer Wohnung und sie konnte zu diesem Zeitpunkt rein gar nichts dagegen unternehmen – ihr waren im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden. So hatte sie sich dass nicht vorgestellt als sie sich gestern morgen voller Vorfreude für ihren Ausflug in Latex und Gummi fertig gemacht hatte.

Der Mann fing nun an, einige Schubladen zu durchsuchen, vielleicht war er ja nur auf Geld aus?! Diese Hoffnung musste Sarah allerdings schnell wieder begraben, denn er hatte wohl nur einen Block und einen Kugelschreiber gesucht.
Er schrieb etwas darauf und reichte ihr den Block hinüber:
„Hallo Sarah! Schön dich wieder zu sehen. Gehe ich recht in der Annahme, dass du mich nicht hören kannst? Brauchst du irgendetwas? Musst du pinkeln oder hast du Durst? Wie lange steckst du schon in deinem Gummianzug?“
Sarah zögerte kurz, nahm dann aber doch den Stift zur Hand und fing an zu schreiben:
„Ja, taub und stumm! Brauche dringend frisches Wasser! Bin seit über 24 Stunden hier drin, bitte lass mich raus.“
Sie reichte ihm den Block wieder zurück und sah ihn mit flehendem Blick an, was er natürlich nicht einmal ansatzweise erkennen konnte.
Er reichte ihr den Block mit seiner Antwort herüber:
„Wie kannst du trinken und wo sind die Schlüssel für dein Outfit?“
Es war gar nicht so einfach mit ihren dick gummierten Fingern den Stift zu halten, doch Sarah schrieb:
„Schlüssel liegen auf dem Tisch in der Küche. Geschlossenes System: oben rein, unten raus! Nimm mir bitte die Maske ab, dann können wir uns besser verständigen.“
Der Blick, der im Normalfall jeden Mann alles für sie hätte tun lassen verpuffte erneut hinter den getönten Plexiglasscheiben ihres Latexhelms und als Reaktion bekam sie folgendes lesen:
„Werde dir nicht wehtun, solange du nichts Dummes versuchst! Hole jetzt die Schlüssel, bleib hier sitzen!“

Sarah antwortete so gut es eben ging mit einem Kopfnicken und der Mann verschwand in Richtung Küche. Nur wenige Augenblicke später war er auch schon wieder mit den Schlüsseln zurück.

Geistesgegenwärtig versuchte Sarah sofort die Tür wieder zu schließen, doch sie hatte keine Chance. Sie warf sich mit aller Kraft dagegen, aber nur wenige Augenblicke später stand der Mann endgültig in ihrem Flur.
Sie hatte ihn nicht gleich erkannt, denn er hatte jetzt in eine schwere Lederkombi an und trug einen Motorradhelm, doch es war eindeutig der Mann aus dem Schrebergarten und er hatte auch ihren Rucksack dabei.

Die Möglichkeit um Hilfe zu schreien gab es aus bekannten Gründen nicht, was konnte sie also tun? Sie versuchte an dem Mann vorbei zu kommen um aus der Wohnung zu flüchten, doch er fing sie scheinbar mühelos ab und hielt sie fest.
Plötzlich hatte er eines ihrer speziell angefertigten Stahlseile in der Hand und bevor Sarah noch reagieren konnte hatte er es auch schon mit einem Vorhängeschloss an ihrem rechten Handgelenk einrasten lassen. Voller Panik versuchte sie sich loszureißen, doch dieses Mal war der Mann nicht mehr so zimperlich wie bei ihrer letzten Begegnung und ließ nur wenig Widerstand zu. Nach einem kurzen Gerangel hatte er schließlich auch das zweite Schloss an ihrem linken Handgelenk einschnappen lassen, sodass ihre Handgelenke vor ihrem Bauch mit dem nur etwa 10cm langen Stahlseil verbunden waren. Sie war gefangen!

Er ließ sie wieder los und Sarah wäre beinahe gestolpert bei dem Versuch, so schnell wie möglich vor ihm wegzulaufen. Planlos lief sie ins Wohnzimmer. Ihre Gedanken überschlugen sich, was sollte sie nur machen oder besser gesagt: was konnte sie überhaupt noch machen? Ihre Optionen waren nicht besonders vielfältig. Der Typ, war in ihrer Wohnung, ihre Hände waren gefesselt und er hatte vollen Zugriff auf alle Schlüssel ihres Anzugs.

Sie stand in ihrem Wohnzimmer und suchte nach einem Ausweg als der Mann langsam den Raum betrat und offenbar etwas zu ihr sagte, doch sie konnte nur erkennen dass sich seine Lippen bewegten.
Sarah hatte sich so platziert, dass der kleine Tisch vor ihrem Sofa zwischen den beiden stand, doch mit einem Handgriff hatte der Mann ihn beiseite geräumt und stand nun unmittelbar vor ihr.
Er blickte sie lange und aufmerksam an und so standen sie einige Minuten einfach bewegungslos voreinander, jeder beobachtete den anderen.
Wie ein wahnsinniger Massenmörder sah er eigentlich nicht aus, aber was sagte das schon aus? Fest stand nur, dass sie ihm jetzt völlig ausgeliefert war und Sarah beschloss, keinen Widerstand zu leisten solange ihre Erfolgsaussichten so schlecht waren wie im Augenblick.
So ließ sie sich von ihm auch ohne Gegenwehr nach hinten in ihr Sofa hinunterdrücken, sie wollte ihn nicht weiter reizen.
Was für eine skurrile Situation das doch war: Sie saß als schwarze Gummipuppe verpackt in ihrem eigenen Sofa, ein wildfremder Mann war in ihrer Wohnung und sie konnte zu diesem Zeitpunkt rein gar nichts dagegen unternehmen – ihr waren im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden. So hatte sie sich dass nicht vorgestellt als sie sich gestern morgen voller Vorfreude für ihren Ausflug in Latex und Gummi fertig gemacht hatte.

Der Mann fing nun an, einige Schubladen zu durchsuchen, vielleicht war er ja nur auf Geld aus?! Diese Hoffnung musste Sarah allerdings schnell wieder begraben, denn er hatte wohl nur einen Block und einen Kugelschreiber gesucht.
Er schrieb etwas darauf und reichte ihr den Block hinüber:
„Hallo Sarah! Schön dich wieder zu sehen. Gehe ich recht in der Annahme, dass du mich nicht hören kannst? Brauchst du irgendetwas? Musst du pinkeln oder hast du Durst? Wie lange steckst du schon in deinem Gummianzug?“
Sarah zögerte kurz, nahm dann aber doch den Stift zur Hand und fing an zu schreiben:
„Ja, taub und stumm! Brauche dringend frisches Wasser! Bin seit über 24 Stunden hier drin, bitte lass mich raus.“
Sie reichte ihm den Block wieder zurück und sah ihn mit flehendem Blick an, was er natürlich nicht einmal ansatzweise erkennen konnte.
Er reichte ihr den Block mit seiner Antwort herüber:
„Wie kannst du trinken und wo sind die Schlüssel für dein Outfit?“
Es war gar nicht so einfach mit ihren dick gummierten Fingern den Stift zu halten, doch Sarah schrieb:
„Schlüssel liegen auf dem Tisch in der Küche. Geschlossenes System: oben rein, unten raus! Nimm mir bitte die Maske ab, dann können wir uns besser verständigen.“
Der Blick, der im Normalfall jeden Mann alles für sie hätte tun lassen verpuffte erneut hinter den getönten Plexiglasscheiben ihres Latexhelms und als Reaktion bekam sie folgendes lesen:
„Werde dir nicht wehtun, solange du nichts Dummes versuchst! Hole jetzt die Schlüssel, bleib hier sitzen!“

Sarah antwortete so gut es eben ging mit einem Kopfnicken und der Mann verschwand in Richtung Küche. Nur wenige Augenblicke später war er auch schon wieder mit den Schlüsseln zurück.

Sarah streckte ihm ihre gefesselten Hände entgegen, doch anstatt die Fesseln zu lösen zog er sie daran hoch und machte ihr mit einer Geste deutlich, dass sie vor ihm her in Richtung Wohnzimmertür gehen sollte.
Sarah entdeckte dabei zu allem Überfluss, dass der Mann die gesammelten Aufzeichnungen und Pläne für ihren Ausflug gefunden hatte. Sie müssen wohl neben den Schlüsseln in der Küche gelegen haben.
In diesen Unterlagen war detailliert beschrieben, welche Teile sie trug, in welcher Reihenfolge diese angelegt werden sollten und wie die Sachen im Einzelnen konstruiert waren. Akribisch hatte sie jedes Detail ihres Plans dokumentiert, Zeichnungen angefertigt und mit ausführlichen Kommentaren versehen. Der Mann war somit im Besitz aller Informationen rund um ihr Outfit und ihren geplanten Ausflug in Gummi und Latex.
Unsicher ließ sie sich von ihm leiten, bis sie schließlich im Schlafzimmer angekommen waren. Die Matratze ihres Bettes, die Kissen und die Decke waren wie immer mit feinstem rotem Latex bespannt. Sarah steckte wirklich jeden übrigen Cent in ihr Hobby. Der Schrank mit ihren Latex- und Gummiutensilien stand noch offen, sodass ihr ungebetener Gast nicht allzu lange würde suchen müssen wenn er etwas brauchte.

Er deutete auf das Bett und Sarah setzte sich folgsam auf den Rand ihres großen roten Gummibettes. Er legte die Unterlagen zur Seite und hielt ihr das gesamte Sammelsurium an Schlüsseln hin. Er deutete auf ihren Hals und Sarah zeigte ihm daraufhin den Spezialschlüssel für den Ratschenmechanismus ihres Halskorsetts und den für den äußeren dicken Gummianzug.
Offensichtlich zufrieden mit ihrer Mitarbeit machte er ihr über Gesten begreiflich, dass sie sich mit dem Bauch nach unten auf das Bett legen sollte, damit er ihren Nacken erreichen konnte. Zuvor entfernte er noch das Seil zwischen ihren Handgelenken, sodass sie sich wieder frei bewegen konnte.
Sarah krabbelte also ins Bett und legte sich wie gewünscht auf den Bauch, wobei ihre, durch die beiden Aufblasringe des Spezial-BHs, übernatürlich großen und sensiblen Brüste allerdings etwas störten. Sie legte sich daher ein Kissen unter den Bauch um diese so zu entlasten und sobald sie einigermaßen bequem lag hockte sich der Mann über sie und setze sich auf ihren Po. Sarah wurde dadurch mal wieder deutlich an ihre beiden Gummieindringlinge erinnert
Er fing an, an ihrem Nacken herum zu nestelten und sie stellte erleichtert fest, dass der Druck auf ihren Hals immer mehr abnahm. Nach einer Weile war das Halskorsett komplett geöffnet und wurde beiseite gelegt.
Was nun folgte war wieder weniger erfreulich für die Hausherrin, denn ohne dass sie etwas dagegen machen konnte verband der Mann jeweils ein Stahlseil mit ihren beiden Handgelenksschellen und zwei Ösen, rechts und links am Kopfteil ihres Bettes.
Sie war also wieder ein gutes Stückchen mehr gefangen und die einzige Verbesserung ihrer Situation bestand darin, dass sie ihren Kopf etwas mehr bewegen konnte was ihr allerdings nicht wirklich viel half.
Ein guter Freund von ihr war Metallbauer und hatte ihr vor ein paar Jahren ein Bett nach ihren Wünschen zusammengeschweißt. Es war komplett aus rostfreiem Stahl gearbeitet und hatte an vielen Stellen massive Ösen um etwas oder jemanden daran befestigen zu können…
Wieder einmal verfluchte sie ihre perfektionistische Veranlagung, denn der Mann konnte sie nun auf einfache Art und Weise hier festsetzen.

Als nächstes wurden ihre Fußgelenke mit dem Bett verbunden, sodass sie letzten Endes mit ausgestreckten Gliedmaßen und dem Gesicht nach unten an ihr Bett gefesselt war. Ihre Atmung wurde dabei dank der genialen Konstruktion des Gummi-Helmes nicht negativ beeinflusst.
Als ob das nicht schon genug war zog er nun auch noch zwei Spanngurte durch jeweils einen D-Ring an ihrem Anzug, die sich auf Hüfthöhe befanden und fixierte sie so über zwei weitere Ösen in der Mitte ihres Bettes.
Da Sarah um die Stabilität ihres Bettes wusste war ihr vollkommen klar, dass sie keine Chance hatte sich aus eigener Kraft aus dieser Situation zu befreien.

Eine Weile lang passierte nichts mehr, dann spürte sie wie in ihrem Nacken gearbeitet wurde. Das Stahlseil, welches die drei Zipper des äußeren Anzugs mit dem ihres Helmes verband wurde aufgeschlossen und entfernt. Vorsichtig wurden die Reißverschlüsse des Anzugs ein kleines Stück weit geöffnet, dann stoppten die Aktivitäten vorerst wieder.
Kurz darauf hatte der Mann das Verbindungsstück zwischen Katheter- und Magenschlauch entdeckt und zog es ein wenig heraus.

Wieder warten…

Dann wurde weiter an dem Schlauch gewerkelt und mit einem Mal merkte Sarah erleichtert, wie der leichte aber stete Druck auf ihre Blase abnahm. Anscheinend wurde Flüssigkeit aus ihrem Kreislauf abgelassen. Diese Brühe konnte nicht mehr allzu lecker sein, sie wurde jetzt seit über einem Tag immer wieder durch ihren Körper gepumpt. Wie gut, dass sie nichts davon schmecken musste!

Flüssigkeit ablassen – das klang eher nach einem Ölwechsel beim Auto als nach dem was es in diesem Falle war, doch irgendwie traf es die Sache ganz gut dachte Sarah bei sich.

Nachdem das passiert war wurde eine große Menge einer ihr unbekannten Flüssigkeit durch das andere Schlauchende in den Magen gepumpt. Ihr mittlerweile fast unerträglich großes Hungergefühl nahm so langsam ab und als der Vorgang abgeschlossen war fühlte sie sich wieder um einiges wohler.
Es kam fast ein Gefühl von Dankbarkeit in ihr auf, doch sie war meilenweit davon entfernt dem Mann auch nur in irgendeiner Art und Weise zu vertrauen.
Zu ihrer Bestürzung wurden die beiden Schlauchenden anscheinend wieder miteinander verbunden und kurz darauf war sie auch schon wieder stolze Trägerin ihres engen Halskorsetts aus dickem schwarzem Gummi. Es wurde mit Hilfe des Ratschenmechanismus stramm zugezogen, dann passierte nichts mehr.

Da sie mit dem Gesicht in der Matratze lag und den Kopf nicht mehr zur Seite drehen konnte hatte sie keine Ahnung, ob der Mann überhaupt noch da war oder ob er sie hier ihrem Schicksal überlassen hatte.

Ihre Situation war gerade völlig ausweglos geworden, doch ihr fehlte mittlerweile die Kraft sich darüber aufzuregen und so dauerte es nicht lange bis sie in einen tiefen Schlaf fiel.

Wie lange sie geschlafen hatte konnte Sarah beim besten Willen nicht mehr sagen, es mussten aber schon einige Stunden gewesen sein.
Gerne hätte sie sich den Schlaf aus den Augen gewischt, doch weder konnte sie ihre Hände zum Kopf bewegen, noch hätte sie ihre Augen hinter den Plexiglasscheiben erreichen können. Sie konnte nichts anderes tun, als nahezu bewegungsunfähig auf ihrem Bett zu liegen und darauf zu vertrauen, dass der Mann sie hier nicht vergessen würde.

Sie hatte nun genügend Zeit sich mit ihrer Situation auseinanderzusetzen und machte sich haufenweise Vorwürfe. Trotz der akribischen Vorbereitungen hatte ihr Plan einige gravierende Schwachstellen offenbart, soviel stand jetzt schon mal definitiv fest.
Hinterher ist man natürlich immer schlauer, doch sie musste sich eingestehen dass es nicht geschadet hätte einen Plan B in der Schublade zu haben. Die Möglichkeit, dass irgendwas oder irgendwer ihre Vorhaben durchkreuzen würde hatte sie schlichtweg außer Acht gelassen und nun musste sie die Konsequenzen dafür tragen. Es gab nichts, was sie machen konnte.

Sie döste so noch einige Zeit vor sich hin, als sie plötzlich meinte eine Berührung an ihrem hübschen Latex-Po gespürt zu haben.

Schlagartig war sie hellwach und versuchte mit aller Kraft, sich ein wenig auf die Seite zu drehen um feststellen zu können, was um sie herum gerade vor sich ging. Doch der Ausschnitt den sie so zu sehen bekam war wenig aussagekräftig und so entspannte sie sich wieder und lag regungslos wie zuvor auf dem Bett.

Unvermittelt setzte sich dann wieder jemand auf ihren Po, nahm das Halskorsett ab und verschaffte sich Zugang zur Schnittestelle ihrer Ver- und Entsorgungsschläuche. Was dort im Einzelnen gemacht wurde konnte Sarah nur erahnen, es dauerte aber eine ganze Weile.

Im Anschluss daran merkte sie wie an ihren Fußfesseln hantiert wurde. Die beiden Schellen wurden abgenommen und kurz darauf ihre Füße von den super engen Stiefeln befreit, die sie nun schon weiß Gott wie lange anhatte.
Sie streckte ihre Zehen und bewegte ihre Fußgelenke, ein herrliches kleines Gefühl von Freiheit. Obwohl noch drei weitere Schichten aus feinem Latex ihre Füße umspannt hielten hatte sie fast das Gefühl, sie wäre barfuss.
Die Schellen wurden ihr allerdings umgehend wieder angelegt, sodass sie wieder mit allen vier Gliedmaßen ans Bett gefesselt war.

Vorne, jeweils zwischen den beiden innersten Zehen wurde nun ein Loch in die drei übrigen Latexschichten geschnitten sodass nach langer Zeit mal wieder ein winziger Hauch von Frischluft an ihre Haut heran kam.
Eine Zeit lang wurde noch daran herumgebastelt, mal spürte sie Hitze, dann wieder Kälte bis das Werk allem Anschein nach vollbracht war.

Nächste Baustelle war ihr Kopf. Sarah spürte durch die dicken Gummischichten, wie der äußere Reißverschluss ihres Latexhelms geöffnet und die Schnürung der Obermaske aufgeschnürt wurde. Der Druck auf ihren Kopf sank mit jeder Sekunde, bis der erste Maskenteil schließlich von ihrem Kopf gestreift werden konnte. Auch der Reißverschluss der Untermaske wurde nun aufgezogen und die Maske so weit es eben ging nach vorne von ihrem Kopf gezogen.
Da der Knebel nach wie vor fest in ihrem Mund fixiert war konnte die Maske nur halb abgenommen werden und so lag sie mit dem Gesicht in der geöffneten Maskenkombination und atmete weiterhin durch die beiden Schläuche in ihrer Nase.

Viel sehen konnte sie nicht, da sie ja nach wie vor mit dem Bauch nach unten auf dem Bett fixiert war, doch sie konnte aus den Augenwinkeln heraus das erste direkte Tageslicht seit dem späten Samstagnachmittag ausmachen.

Es wurde oben auf ihrem Kopf, an der untersten gesichtsoffenen Latexmaske gearbeitet.
Sarah versuchte sich die ganze Zeit über sich vorzustellen, was wohl Sinn und Zweck der ganzen Aktionen sein könnte doch sie konnte sich keinen Reim daraus machen. Der Mann schien eigene Pläne zu haben und gewisse Modifikationen an ihrem Gummioutfit durchzuführen, soviel stand wohl fest.

Nachdem auch diese Arbeit fertig zu sein schien wurden nacheinander ihre beiden Arme von den Handfesseln befreit und sofort mit jeweils einem Schloss an zwei D-Ringen, die seitlich auf ihrer Taille saßen, verschlossen.

Eine Binde aus einem schwarzen Gummimaterial wurde ihre nun über die Augen gezogen, sodass sie völlig blind war.
Sie wurde von allen Fesseln, mit Ausnahme den beiden an ihren Handgelenken, befreit, aus dem Bett heraus dirigiert und aufgerichtet.
Sarah schossen die wildesten Fantasien durch den Kopf – was hatte der Mann jetzt bloß mit ihr vor?

Sie wurde, blind wie sie war, aus dem Schlafzimmer geleitet und ihr nächster Halt war ihrem Gefühl nach das Badezimmer. Sie musste richtig getippt haben denn als nächstes sollte sie in ihre Dusche steigen. Hier wurde sie so fixiert, dass sie sich zwar innerhalb der Duschtasse bewegen konnte, diese aber nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnte. Ihr Anzug war dank der vielen stabilen D-Ringe einfach perfekt für derartige Fesselungen konstruiert.
Ohne großen Aufwand konnte man an strategisch günstigen Stellen einfach irgendetwas einhacken, festbinden oder verschließen – ganz nach Belieben. Im Augenblick verfluchte Sarah diesen Umstand, war aber trotz alledem auch irgendwie ein wenig stolz auf ihre Entwürfe – man soll ja immer positiv denken.

Sie wurde nun offenbar abgeduscht und mit einem Schwamm oder etwas ähnlichem abgewaschen, was Sarah nach anfänglichem Unbehagen dann doch mehr und mehr genoss. Ihr Reinigungsmann gab sich wirklich große Mühe, er rieb jeden Millimeter ihrer Gummihaut mehrfach sorgfältig ab. Dabei massierte er auch intensiv ihren Schrittbereich und die prallen Gummibrüste kamen auch nicht zu kurz, sodass Sarah nach langer Zeit einmal wieder in höchstem Maße erregt war.
Was für eine absurde Geschichte dass doch war: sie wird in ihrer eigenen Wohnung von einem wildfremden Mann sexuell genötigt, ohne dem Einhalt gebieten zu können und findet das auch noch irgendwie antörnend. Sie wunderte sich über sich selbst.

Sobald die Reinigung abgeschlossen war wurde oben an ihrem Kopf, genau an der Stelle wo eben schon einmal etwas gemacht worden war, etwas befestigt.
Zu Sarahs großer Überraschung wurde anschließend der Reißverschluss hinten an ihrem Ganzanzug geöffnet und das eingebaute Korsett aufgeschnürt.
Sie merkte durch die Entlastung erst wieder, wie eng das Korsett wirklich gewesen war. Nach der langen Zeit der Einschnürung hatte sie große Schmerzen und fast wäre es ihr lieb gewesen, das Korsett wäre sofort wieder verschlossen worden.
Das zweite Korsett, welches sie ja nach wie vor darunter trug merkte sie so gut wie gar nicht, da es bei weitem nicht so eng und restriktiv war.

Die Stellen in ihrem Gesicht, die zurzeit unbedeckt waren wurden nun mit Tape verklebt, sodass letztlich kein direkter Kontakt mehr zur Umwelt bestand.
Sie hatte nur wenige Sekunden Zeit sich mit alldem auseinander zu setzen, denn was nun folgte hatte sie wirklich nicht erwartet.

Ihr Kopf wurde plötzlich von wohltemperiertem Wasser umspült. Erst wenig, dann immer mehr. Es wurde von der untersten Maske direkt in den ersten, dünneren Ganzanzug geleitet, wo es sich mit der Zeit überall verteilte. Kurzzeitig hatte sie Angst ertrinken zu können, doch die Schläuche in ihrer Nase stellten ihre Atmung sicher und sie beruhigte sich wieder.
Der Druck nahm immer mehr zu, da sich ihre mindestens zwei Lagen starke Latexhaut zum Teil nur sehr widerwillig dehnte.
Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Das Wasser erzeugte am ganzen Körper ein angenehmes Prickeln und Sarah fühlte sich wie im Himmel. Der ganze Schweiß, der sich seit Samstagmorgen in großen Mengen in ihrem Outfit gesammelt hatte, wurde nun abgewaschen – es war wirklich eine Wohltat für ihren geschundenen Körper!

Immer größer wurde der Druck und Sarah hoffte, dieses wohlig warme Gefühl würde ewig dauern.
Es strömte immer mehr Wasser durch ihre Maske ein und langsam fragte sie sich, wo das ganze Wasser noch hin sollte. Mittlerweile wurde wohl bereits jeder Winkel ihres Köpers vom Wasser umspült.
Ob der Anzug wohl irgendwann platzen würde?

Bevor sie diesem Gedanken jedoch weiter nachgehen konnte öffnete sich unten zwischen ihren beiden Zehen jeweils ein Ventil, sodass das Wasser ablaufen konnte und der Druck nicht weiter zunahm.

Auf diese Weise wurde Sarah ausgiebig geduscht und sie genoss jeden Augenblick dieser doch ziemlich unerwarteten Maßnahme. Ihr Sorgen konnte sie eine Weile lang erfolgreich verdrängen und schloss entspannt die Augen.

Irgendwann wurde das Wasser wieder abgestellt und ihre Gummihülle lief langsam leer. Allerdings konnte nicht das gesamte Wasser ablaufen, vornehmlich blieben ihre Ärmel gefüllt, da diese ja noch seitlich herunterhingen. Dieser Umstand sollte sich allerdings rasch ändern, denn ihre Arme wurden nun nacheinander von den D-Ringen an ihrer Hüfte gelöst und über ihrem Kopf an der Stange des Duschvorhangs fixiert. So konnte das restliche Wasser aus ihren Ärmeln heraus fließen.
Zusätzlich wurde nun Luft von oben in ihre Maske eingeblasen, sodass sich ein Luftpolster um Sarahs Körper herum bildete. Auf diese Weise wurden ihre Gummihaut von Innen und ihre eigene Haut weitgehend getrocknet.
Der Mann musste dafür einen Kompressor oder etwas in der Art benutzt haben, jedenfalls konnte Sarah ein surrendes Geräusch wahrnehmen. Das machte ihr noch mal deutlich, wie stark ihr Spezialgummihelm bislang alle Geräusche eliminiert hatte, denn dies waren so ziemlich die ersten Töne, die sie seit langem zu hören bekam.

Schließlich verstummte das Surren und der Latex schmiegte sich sofort weich und eng an ihren Körper. Durch die kurze Pause wurde ihr wieder bewusst, wie stark doch der Druck auf jeden Quadratmillimeter ihres Körpers durch die vielen Gummischichten war.

Sie fühlte sich jetzt wieder sauber und erfrischt, sodass sie dieses Gefühl eigentlich hätte genießen können, wäre da nicht der unangenehme Umstand, dass sie nun seit Samstagmittag in ihrem Outfit aus Latex fest steckte und derzeit in ihrer eigenen Wohnung gefangen gehalten wurde.
Wenn der Mann böses im Schilde geführt hätte, hätte er mit Sicherheit nicht so einen Aufwand betrieben, an diesen Gedanken klammerte sie sich und er beruhigte sie einigermaßen.

Ihre Arme wurden nun wieder wie zuvor an ihrer Hüfte befestigt und die übrigen Fixierungen gelöst, sodass sie die Dusche wieder verlassen konnte.
Sie wurde aus dem Bad herausgeführt und nach einem kurzen Gang durch die Wohnung auf einen Stuhl heruntergedrückt. Schnell wurden ihre vier Gliedmaßen daran gefesselt, sodass sie keine Chance mehr hatte selbstständig wieder aufzustehen. Das Klebeband, welches noch um ihren Kopf gewickelt war wurde nun entfernt und Sarah blinzelte vorsichtig in das helle Licht.

Sie musste feststellen, dass mittlerweile zwei fremde Leute in ihrer Wohnung waren, der Mann aus dem Schrebergarten und eine zweite Person die augenscheinlich eine Frau sein musste.
Sie hatte eine schwarze Latexmaske auf die nur Löcher für die Nase und die Augen hatte. Die Figur war aber eindeutig weiblich, darüber konnte auch das schlabberige Outfit welches sie trug nicht hinwegtäuschen.

Zusammen machten sie sich nun an Sarahs Kopf zu schaffen, der Mann hielt ihn fest und die Frau setzte ihr zwei Kontaktlinsen in die Augen ein.
Die Linsen waren anscheinend schwarz eingefärbt, denn sie war augenblicklich wieder blind wie ein Maulwurf.
An Gegenwehr war nun nicht mehr zu denken und so nahm sie auch diese Restriktion hin, auch wenn es ihr dabei sehr schwer fiel ruhig zu bleiben.

Ihre gesichtsoffene Latexmaske wurde nun weit zurückgezogen, sodass ihr linkes Ohr frei wurde und der Gehörschutzstopfen wurde entfernt. Die Freude darüber währte allerdings nur wenige Augenblicke, denn es wurde umgehend ein anderes Objekt bis tief in ihren Gehörgang eingeführt.
Danach deutete ein ekeliges Geräusch darauf hin, dass irgendetwas in ihr Ohr gespritzt wurde, bis das Ohr gefüllt und Sarah auf dem einen Ohr komplett taub war. Die Maske wurde schnell wieder darüber gezogen und feste an das Ohr gedrückt. Sarah hatte dabei das grauenhafte Gefühl, die Maske würde mit dem klebrigen Inhalt in ihrem Ohr eine Fusion eingehen und sie sollte Recht behalten wie sie später merkte. Da ihre beiden Peiniger keinerlei Gegenwehr zuließen verzichtete sie nach einigen sinnlosen Versuchen darauf und ließ alles mit sich geschehen.

So skurril die Situation auch sein mochte, Sarah machte sie auf eine gewisse Art auch ziemlich heiß.
Nachdem die gleiche Prozedur mit ihrem rechten Ohr wiederholt worden war, bildete ihr Gehörschutz nun quasi eine Einheit mit ihrer Latexmaske.

Ihr Spezial-Latexhelm, der die ganze Zeit über vor ihrem Gesicht gehangen hatte, wurde ihr als nächstes mit großer Sorgfalt übergestreift und nach dem Sarah nur allzu vertrauten Prinzip wieder verschlossen. Nachdem die äußere Maske fest verschnürt war wurde auch der abschließende Reißverschluss wieder geschlossen, sodass Sarahs Kopf wieder eine anonyme, ausdruckslose schwarze Gummikugel darstellte.

Ein breites Halsband wurde ihr noch zusätzlich um den Hals gelegt und mit der Maske verschlossen, sodass es für sie wahrscheinlich selbst mit freien Händen unmöglich gewesen wäre, sich daraus zu befreien.

Ihre Situation hatte sich jetzt also seit einigen Stunden erstmals wieder deutlich verschlimmert, denn ohne die Fähigkeiten zu Sehen und zu Hören sah sie erst einmal keine Möglichkeit mehr, ihrer Situation zu verbessern oder sich gar daraus zu befreien und ihr kamen einmal mehr die Tränen. Sie weinte stumm in ihre Maske hinein und fühlte sich hilflos wie noch nie zuvor in ihrem ganzen Leben.

Sie wurde von dem Stuhl befreit, jedoch nur um kurz darauf in stehender Position erneut fixiert zu werden. Ein stabiles Seil, welches an der Decke über ihrem Kopf festgemacht war, wurde in ihr Halsband eingeklinkt, ihr linker Arm wurde seitlich an ihrem Anzug fixiert.
Zwischen ihren Fußgelenken wurde auch ein Seil befestigt, sodass sie ihre Füße nur etwa schulterbreit auseinander bringen konnte.

Wieder einmal blieb ihr nur wenig Zeit, um über den Sinn und Zweck dieser Aktion nachzudenken, denn es sollte direkt weiter gehen.
Die beiden extrem stabilen Schulterreißverschlüsse ihres dicken Spezial-Latexanzugs wurden nun geöffnet und der rechte Ärmel von ihrem Arm gezogen. Durch die Dicke des eng anliegenden Materials war das selbst für zwei Personen keine so leichte Aufgabe.
Sobald der Arm von dieser dicken Gummischicht befreit war, wurde ihr Arm mithilfe einer Handschelle in dem Seil zwischen Decke und Halsband eingerastet.
Dem linken Arm wurde im Anschluss daran die gleiche Behandlung zu teil, sodass der Anzug bis über ihren Po hinuntergezogen werden konnte.
Sarah fühlte sich plötzlich total nackt, obwohl ihr Oberkörper nach wie vor durch mindestens zwei Latexschichten verdeckt war.

Ihre beiden ungebetenen Gäste konnten nun ihr zweites Korsett aufschnüren und ihr abnehmen. Es war ein leicht befremdliches Gefühl, so ganz ohne Einschnürung zu sein aber Sarah war sich ziemlich sicher, dass dieser Zustand nicht von langer Dauer sein würde. Sie hatte dabei das Gefühl, ihre Organe würden nach der langen Zeit der Einengung nur widerwillig wieder zurück in ihre angestammten Positionen wandern.

Der Dreifach-Reißverschluss ihres 0,6mm starken, unteren Latexanzugs wurde nun im Schrittbereich geöffnet, sodass die beiden Zugang zu ihrer gummigefüllten Möse und ihrem ebenfalls mit Gummi gestopften Hintereingang hatten.
Die Luft aus dem Analstopfen wurde abgelassen und der Stopfen anschließend vorsichtig herausgezogen. Die Gummihülle ihres Höschens wurde ebenfalls herausgezogen und umgestülpt.
Ebenso wurde anschließend mit ihrem Dildo verfahren, sodass sie kurze Zeit später ohne die beiden Eindringlinge aus Gummi abwarten musste, was als nächstes kommen würde.

Sarah fühlte sich dabei so unendlich gedemütigt: diese beiden ihr völlig fremden Menschen drangen in ihre Wohnung ein, hielten sie hier gegen ihren Willen fest und fummelten mittlerweile an ihren intimsten Stellen herum.
Bei all diesen Gedanken vergaß sie allerdings nie, dass sie sich bis zu einem gewissen Grad letztlich selbst in diese Situation manövriert hatte. Zu viele Dinge hatte sie bei ihren Planungen ignoriert oder schlichtweg unterschätzt.

Hätte sie einfach einen Satz Zweitschlüssel in ihren Rucksack gepackt und sie würde jetzt wahrscheinlich in einem Biergarten am Rhein sitzen und einen Cappuccino oder ein Glas Kölsch schlürfen.
Allerdings, und das hatte sie sich bei ihren Planungen auch schon ausgemalt, wäre der Kick nicht der gleiche gewesen wenn sie die ganze Zeit über gewusste hätte, dass sie sich quasi nach Belieben wieder hätte befreien können.
Voller Sehnsucht rief sie sich wieder den Moment vor Augen, als sie sich nach und nach in ihr komplexes Gummioutfit eingeschlossen hatte. Mit jedem Klicken eines Schlosses waren ihre Möglichkeiten, ihren eigenen Fantasien entkommen zu können gesunken und ihre Erregung war gleichzeitig proportional dazu gestiegen.

Da sie sie mittlerweile jegliches Zeitgefühl verloren hatte und noch nicht einmal wusste ob es draußen hell oder dunkel war konnte sie die Zeit nur grob schätzen, wahrscheinlich war es Montagnachmittag. Zurzeit waren Semesterferien, sodass sie in der Uni nicht vermisst werden würde.
Ihre Eltern, die weit weg in Süddeutschland lebten, sah sie nur sporadisch, sodass sie auch von diesen noch lange nicht vermisst werden würde.

Die ganze Situation war wie ein schlechter Alptraum – wobei sie sich eingestehen musste, dass sie die meiste Zeit über mehr oder weniger sexuell erregt war.
Ohne ihren Lustspender aus Gummi war dieses Gefühl allerdings erst einmal auf Eis gelegt.

Die beiden Fremden hatten sich anscheinend auch über diesen Bereich ihres Outfits Gedanken gemacht, denn sie bastelten nun schon eine ganze Weile in ihrem Schrittbereich herum.

Schließlich sollten nach der langen Zeit des Wartens ihre beiden Löcher doch wieder ausgefüllt werden.
Ein nicht zu kleiner Eindringling, vermutlich aus Gummi, wurde vorsichtig in ihren Anus hinein geschoben. Schnell flutschte er in die ihm vorbestimmte Position, die Form war spürbar anders als die ihres eigenen Stopfens. Als die beiden sicher waren, dass er richtig saß wurde er prall aufgepumpt, sodass Sarah mehr und mehr das Gefühl bekam, dringend auf die Toilette zu müssen.

Kurz darauf bekam sie große Augen, als nämlich plötzlich warmes Wasser durch den Stopfen in ihren Darm hinein schoss.
Das Teil musste demnach innen hohl gearbeitet sein und die beiden Fremden konnten ihr so problemlos einen Einlauf verpassen ohne dass sie sich dagegen hätte wehren können.
Nach so langer Zeit ohne Toilettengang war ihr die Sache gar nicht mal so unangenehm, obwohl sich eigentlich nicht allzu viel in ihrem Darmtrakt befinden konnte.

Erst als Sarah schon das Gefühl hatte sie müsste platzen wurde die Wasserzufuhr gestoppt. Unruhig tippelte sie auf der Stelle hin und her, doch es gab kein Entkommen und keine Erleichterung für sie.

Die Minuten verrannten und der Druck war kaum mehr auszuhalten.
Nach einer halben Ewigkeit wurde dann doch ein Ventil geöffnet und ihr Darm konnte sich endlich wieder entleeren. Ein unbeschreiblich erleichterndes Gefühl und Sarah genoss jede Sekunde davon.

Ohne dass ihr eine Atempause gegönnt wurde bekam sie zu ihrem Entsetzen noch einen weiteren Einlauf verpasst. Zwar hatte sie das Gefühl, dass die Wassermenge dieses Mal etwas geringer war, dafür wurde aber nach dem Füllvorgang der Schlauch abgenommen sodass der Inhalt fürs erste in ihrem Inneren gefangen blieb.

Dieser Umstand ließ wohl darauf schließen, dass der neue Analstopfen technisch doch recht aufwendig gestaltet sein musste.
Der Druck war einigermaßen erträglich, solange sie sich nicht großartig bewegte.
Da sie nach wie vor gefesselt war und nicht das Geringste gegen diesen Zustand unternehmen, noch dagegen protestieren konnte blieb ihr mal wieder nichts anderes übrig, als die Sache so hinzunehmen und sich bestmöglich damit zu arrangieren.

Nun wurde daran gearbeitet, ihre zweite Öffnung wieder zu füllen. Ein nicht zu kleiner Eindringling aus Gummi flutschte schnell in seine vorbestimmte Position und Sarahs Augen wurden hinter den beiden getönten Plexiglasscheiben einmal mehr um einiges größer. Größer war definitiv auch der neue Lustspender den sie von nun an in sich tragen musste.

Nachdem der Schlauch zwischen ihrem Katheder und dem Helm wieder ordentlich fixiert war, hörte Sarah plötzlich und überraschend die folgenden Worte:
„Hallo Sarah, es freut mich dass du so brav mitarbeitest und uns keinen unnötigen Ärger machst. Das wird sich für dich auf jeden Fall positiv in der weiteren Behandlung bemerkbar machen.
Ich darf uns zunächst einmal vielleicht kurz vorstellen, meine Freunde nennen mich Onyx und meine äußerst liebenswerte Begleiterin hier hört auf den wunderschönen Namen Ophelia.
Wir beide hatten ja bereits in meinem Geräteschuppen im Schrebergarten das Vergnügen, Ophelia wirst du aller Wahrscheinlichkeit niemals ohne ihre Maske zu sehen bekommen, sie ist ein wenig schüchtern musst du wissen.

Apropos sehen: sobald wir mit dir fertig sind, wirst du auch wieder etwas sehen können – versprochen!
Hören kannst du alles, was wir dir über den kleinen Empfänger in dein Ohr senden, alles andere hat dich nicht zu interessieren und wird daher für dich nach wie vor geräuschlos von statten gehen.
Ach ja, der Stopfen in deinem Hintern wird natürlich erst dann die Flüssigkeit wieder heraus lassen, wenn wir den Schlauch in die dafür vorgesehene Arretierung einrasten lassen und das Ventil öffnen. Das System ist wirklich sehr zuverlässig, du musst also keine Angst haben dass du deinen schönen Teppich versaust. Alle Teile die wir installieren sind industrieerprobt und garantieren eine lange Lebensdauer. Wie du also siehst haben wir für dich nur das beste Equipment gekauft!
Ich denke fürs erste hast du genügend Informationen erhalten, wir sprechen uns später noch mal.“

Mit diesen Worten wurde es wieder still in Sarahs Welt und sie hatte nun einiges, worüber sie nachdenken konnte.
Was für ein Witzbold: wir sprechen uns später noch mal – haha! Er sprach und sie musste zuhören, ob sie wollte oder nicht. Das war sicherlich nicht das, was man üblicherweise unter einem Gespräch verstand.

Diese beiden Verrückten gaben sich wirklich große Mühe mit ihr und sie hatte mittlerweile das ungute Gefühl, dass sie längerfristige Pläne mit ihr im Sinn hatten. Nur so ließ sich der ganze Aufwand erklären, Sarahs Gedanken kreisten nur noch um ihre derzeit sehr ungewisse Zukunft.

Wieder wurde in ihrem Schrittbereich gewerkelt, Etwas rastete an ihrem Hintereingang ein und kurz darauf wurde ihr Darmtrakt entleert. Sarah hatte nun also keinerlei Kontrolle mehr über all ihre Körperöffnungen. Den Grundstein für ihre Urinentsorgung und die damit verbundene Zwangsversorgung mit Flüssigkeit hatte sie ja vor einigen Tagen selbst gelegt, doch nun entschieden andere darüber, ob und wann sie ihren Darm entleeren würde. Das war wohl die mit Abstand größte Entwürdigung, die ihr bislang zugemutet wurde.

Nachdem diese Aktion endlich abgeschlossen und der Schlauch abgenommen war, wurde der äußere, dicke Gummianzug wieder weiter hochgezogen.
Dabei wurde wieder genau darauf geachtet, dass immer mindestens ein Arm gefesselt war, sodass ein Gedanke an eine Flucht überhaupt nicht erst aufkommen konnte.

So dauerte es nicht sehr lange bis Sarahs wohlgeformter und vollgummierter Körper wieder vollständig in ihrem superstabilen Spezialanzug aus feinem schwarzen Latex steckte.

Sofort fiel ihr eine Modifikation an dem Anzug auf: an den Handrücken waren anscheinend Versteifungen angebracht worden, sodass sie ihre Finger nur noch eingeschränkt und gegen einen deutlichen Widerstand benutzen konnte.
Nachdem die beiden Schulterreißverschlüsse geschlossen waren wurde damit begonnen, das im Anzug eingearbeitete Korsett wieder zu zuschnüren.
Dies geschah mit viel Routine und enormer Kraft, das Atmen wurde dadurch um ein Vielfaches beschwerlicher als zuvor und trotzdem fühlte sie sich jetzt besser als ohne das Korsett.
Sarah war sich ziemlich sicher, dass sich die beiden Seiten des Korsetts nun endgültig berührten. Alleine hätte sie das wahrscheinlich niemals geschafft und sie war überrascht wie hoch der Druck trotz des fehlenden Unterkorsetts nun war.
Mit dem Korsett war auch ein Stück Selbstsicherheit und ein bisschen mehr Zuversicht in die mehrfach gummierte Sarah zurückgekehrt.
Ihre sexuelle Erregung war nun wieder um einiges gestiegen und am liebsten hätte sie auf der Stelle anfangen zu masturbieren.
Sie fühlte sie sich bei diesem Gedanken von sich selbst ertappt und schämte sich sofort dafür, völlig unbemerkt von ihrer Umwelt wurde ihr Kopf unter dem Gummihelm rot wie eine Tomate.

Doch ihr blieb nur wenig Zeit darüber nachzudenken denn das Halsband was sie trug wurde nun wieder durch das maßgefertigte Halskorsett aus dickem Gummi ausgetauscht. Nachdem der Ratschenmechanismus fest verschlossen war wurde ihr Kopf wieder unnachgiebig in eine kerzengerade Haltung gezwungen und ein Drehen des Kopfes war so gut wie unmöglich.
Jetzt steckte sie bis auf die Stiefel wieder in ihrem kompletten Gummioutfit, dieses Mal allerdings nicht aus freien Stücken und mit einigen gravierenden Änderungen.

Ihre Hände waren bei dieser Aktion wieder an zwei seitlich an ihrem Spezialanzug angebrachten D-Ringen fixiert worden, die Füße nach wie vor mit einem kurzen Seil zusammengeschlossen.

Unvermittelt hörte sie durch den Empfänger in ihrem Ohr die Stimme von Onyx:
„Bevor wir dich gleich von einem Teil deiner Fesseln befreien werden wir dir noch die grundlegenden Spielregeln erklären. Hör bitte gut zu, damit es nicht zu unnötigen Missverständnissen kommt!
Deine Kontaktlinsen, die du bislang nur als undurchsichtig und schwarz kennen gelernt hast, sind etwas ganz besonderes. Sie verfügen nämlich über einen raffinierten Farbfilter. Durch das Prinzip der subtraktiven Farbsynthese ist es uns gelungen, deinen Bewegungsspielraum auf einfachste Art kontrollieren zu können.
Spezielle Folien, welche wir auf die Fenster deiner Wohnung geklebt haben werden dem Licht im Innenraum die Farbe Blau vorenthalten.

Das hat für dich den positiven Effekt, dass du auf diese Weise tagsüber sehen können wirst.
Sobald aber das volle Farbspektrum zum Einsatz kommt, bist du blind wie ein Maulwurf!

Einige Lampen hier im Raum sind mit Leuchtmitteln ausgestattet, die ebenfalls kein Blau enthalten.
Ich werde nun das normale Raumlicht ausschalten, sodass du wieder sehen können wirst!“

Mit diesen Worten wurde es hell und Sarah konnte seit langer Zeit wieder etwas sehen. Ihre Wahrnehmung war zwar durch die getönten Plexiglasscheiben leicht gedämpft und außerdem von den Farben gelb und rot geprägt, aber die Hauptsache für sie war, dass sie überhaupt etwas sehen konnte.
Nach der langen Zeit der Dunkelheit war sie ihren beiden Peinigern paradoxerweise sogar ein wenig dankbar, obwohl sie es doch waren, die ihr das Augenlicht vorübergehend erst genommen hatten.

„Wenn du die Sache logisch zu Ende denkst wirst du richtigerweise zu dem Schluss gelangen, dass du bei normalem Tageslicht genauso blind sein wirst wie zuvor und dass du deswegen deine Wohnung in Zukunft nicht so ohne weiteres verlassen können wirst.

Du müsstest blind und taub durch die Welt irren und könntest noch nicht einmal jemandem von deinen Problemen erzählen.
An dieser Stelle möchte ich dir übrigens ganz herzlich zur Konstruktion deiner Maske und deines Knebels gratulieren! Die Teile sind wirklich bis ins kleinste Detail durchdacht und funktionieren perfekt – anders kann man es wohl nicht sagen. Ich kenne mich mit der Thematik wirklich gut aus und weiß wovon ich spreche! Für dich hoffe ich nur, dass die Teile auch einigermaßen bequem zu tragen sind!
Ophelia und ich werden jetzt noch ein paar Details in deiner Wohnung ändern, du kannst dich derweilen etwas ausruhen.“

Er entfernte die Fußfessel und ließ die völlig verblüffte Sarah einfach stehen.

Sarah wusste nicht so recht, was sie von der ganzen Sache halten sollte. Wollten die beiden sie testen, ob sie bei erster Gelegenheit versuchen würde zu fliehen oder waren sie sich ihrer Sache einfach so sicher, dass es ihnen egal war was sie machte?

Da sie mittlerweile schon wieder ziemlich müde geworden war entschloss sie sich zunächst einmal dazu, sich auf ihr Sofa zu setzen um dort ihre Gedanken zu sortieren. Völlig verunsichert ging sie also zum Sofa hinüber und ließ sich darauf nieder.
Dabei musste sie allerdings schnell feststellen, das aufrechtes Sitzen recht mühsam war, da das Korsett ihre Hüfte völlig steif und unbeweglich machte und sie in eine gerade Haltung zwang.
Sie hatte grundsätzlich zwei Alternativen: entweder sie setzte sich auf einen Stuhl mit einer festen Lehne oder sie musste sich mehr oder weniger hinlegen. In diesem Fall war ihr ganz klar nach Liegen zumute und so machte sie es sich auf dem Sofa in einer halb liegenden Position bequem.

So döste sie eine ganze Weile vor sich hin und beobachtete dabei Ophelia und Onyx bei ihrer Arbeit. Was die beiden da im Einzelnen taten konnte sie beim besten Willen nicht sagen. Immer wieder trugen sie neue Kisten herein, packten sie aus oder installierten irgendetwas. Sicher war, dass sie die ganze Zeit über schwer beschäftigt waren und dabei offensichtlich einem festen Plan folgten.

Sarah schreckt plötzlich hoch. Sie musste eingenickt sein. Vorsichtig versuchte sie sich einen Überblick darüber zu verschaffen wie spät es war und wo sich ihre beiden „Gäste“ gerade aufhielten.
Sie fühlte sich ein wenig erholt und wandte sich etwas umständlich aus dem Sofa heraus.
Durch den Türspalt konnte sie die beiden in der Küche ausmachen. Sie hatten sich anscheinend etwas zu essen gemacht und saßen wie selbstverständlich an ihrem Küchentisch und unterhielten sich scheinbar angeregt. Auch jetzt hatte Ophelia ihre schwarze Latexmaske nicht ausgezogen und war somit nach wie vor von Kopf bis Fuß in schwarzes Latex gekleidet.

Ohne viel darüber nachzudenken beschloss Sarah, einen Fluchtversuch zu wagen, also begab sie sich auf leisen Gummisohlen in Richtung Haustür.
Diese war zu ihrem Erstaunen weder abgeschlossen noch anderweitig gesichert worden. Sarah öffnete sie einen Spalt weit und lugt hinaus auf den Hausflur. Nichts zu sehen, der Flur war sehr dunkel und leer also schob sie sich langsam hinaus und schloss die Tür vorsichtig hinter sich.

So stand sie also auf dem dunklen Hausflur und lauschte intensiv, ob sie irgendwelche Geräusche ausmachen konnte. Nichts zu hören. Ihr Puls raste.
Sie überlegte, ob sie das Licht anmachen sollte, die Gefahr einer Entdeckung würde damit natürlich steigen. Doch im Augenblick waren die Sichtverhältnisse wirklich schlecht. Wage konnte sie einige Schemen und Umrisse auf dem Flur erahnen, doch viel mehr war nicht drin.

Also drückte sie kurz entschlossen den Lichtschalter. Der Effekt war allerdings frappierend, denn nun konnte sie überhaupt nichts mehr sehen. Die beiden hatte also leider Recht gehabt mit dem was sie ihr gesagt hatten: bei normalem Licht war sie schlichtweg blind.
Sie hätte sich ohrfeigen können sie war nun völlig hilflos. Wenn jetzt ein Nachbar vorbei kommen würde, könnte sie weder hören noch sehen. Jemand könnte direkt vor ihr stehen und sie würde es nicht merken.

Bis das verdammt Licht wieder ausging bewegte sie sich tastend an der Wand entlang weiter. Mit zögerlichen Schritten versuchte sie in Richtung der Treppe zu kommen.
Dabei fiel ihr auf, dass sie im Grunde genommen keinen Ahnung hatte was sie machen würde, wenn sie das Haus tatsächlich verlassen haben würde. An wen konnte sie sich wenden? Außerdem würde sie unter freiem Himmel wahrscheinlich völlig blind umherirren müssen. Ein denkbares Szenario war, dass sie jemand entdecken, und die Polizei rufen würde.

Doch bevor das Licht wieder erloschen war merkte sie unvermittelt, wie etwas an dem D-Ring ihres Halskorsetts befestigt wurde. Erschrocken versuchte sie zurückzuweichen und schlug mit den Händen im Dunkeln herum, doch das einzige was sie erwischte war eine Kette, die nun vorne an ihrem Hals befestigt war. Mit Nachdruck wurde sie an dieser Kette wieder zurück in die Wohnung gezogen wurde. Sie erkannte schnell die Aussichtslosigkeit ihrer Gegenwehr und so trottete sie folgsam in die vorgegebene Richtung. Ihre Flucht war vorüber, bevor sie richtig angefangen hatte.

Kaum war sie in ihrer Wohnung, konnte sie auch wieder etwas sehen. Die Sache mit den Linsen war wirklich eine sehr wirkungsvolle Ausbruchsicherung und sie schwor sich, den nächsten Fluchtversuch entschlossener und besser vorbereitet anzutreten. Sie kam sich so dumm vor und schämte sich fast für diesen dilettantischen Ausbruchversuch.

„Hast du dich verlaufen Sarah? Du hast so verloren ausgesehen auf dem hell erleuchteten Flur. Wo wolltest du denn so spät in der Nacht noch hin?
Ich denke es wird jetzt Zeit für dich ins Bett zu gehen, wenn du mir also bitte folgen würdest?!“

Etwas überrascht von der lässigen Art mit ihrem doch ofensichtlichen Fluchtversuch umzugehen folgte sie Onyx und fühlte sich dabei wie ein Lamm, dass zur Schlachtbank geführt wurde.
Im Schlafzimmer angekommen wurde sie angewiesen, sich auf dem Rücken in ihr Bett zu legen. Dann wurden all ihre Gliedmaßen mithilfe der D-Ringe ihres Gummianzuges und stabilen Nylonseilen an den vier Eckpfosten des Bettes befestigt, sodass sie einige Minuten später mit ausgestreckten Armen und Beinen bewegungsunfähig in einer X-förmigen Position gefesselt auf ihrem mit Gummi bespannten Bett lag.

Abschließend wurde sie mit ihrer roten Gummidecke zugedeckt und Onyx drückte ihr noch einen Gutenachtkuss auf die Stirn, danach wurde es wieder dunkel um sie herum. Ob sie nun alleine im Raum war oder nicht konnte sie unmöglich feststellen. Eine unangenehme Tatsache, mit der sie sich wohl oder übel arrangieren musste.

Sarah lag noch lange wach und beleuchtete ihre Situation von allen Seiten. Grundlegend neue Erkenntnisse kamen dabei zwar nicht zustande und irgendwann schlief sie dann doch ein.

Ihre Träume waren in dieser Nacht sehr wild und verworren, Gummi war aber meistens ein zentrales Thema darin…

Irgendwann wurde es unvermittelt wieder hell, vermutlich war es Morgen und Sarah wurde von Onyx geweckt. Sarahs Zeitgefühl war völlig durcheinander, sie hätte nicht einmal den Wochentag exakt benennen können. Es musste Dienstag oder Mittwoch sein.

„Guten Morgen meine Liebe, ich hoffe du hast gut geschlafen?! Ich helf’ dir erstmal beim Aufstehen.“
Er löste nach und nach die Seile und zog sie hinter sich her ins Badezimmer. Dort angekommen musste sie sich wieder in die Dusche stellen und wurde an ihrem Gummihelm oben an einem Haken in der Decke festgemacht, sodass sie nur noch wenig Bewegungsspielraum hatte. Dann wurde das Halskorsett geöffnet und entfernt, anschließend das im Anzug integrierte Korsett aufgemacht.
Ihre Hände wurden vor ihrem Bauch zusammengebunden und die Schulterreißverschlüsse ihres dicken Gummianzuges geöffnet.

Die inzwischen dazu gestoßene Ophelia schob nun ihren Arm in die Schulteröffnung an Sarahs Rücken hinein, bis sie an ihrem Anus angelangt war und ihr gesamter Arm in Sarahs Anzug steckte. Ophelia war eine recht zierliche Person und hatte sehr schlanke Arme, anders wäre dieses Unterfangen wohl kaum möglich gewesen. Sie musste auch eine gute Portion Silikonöl als Hilfsmittel benutzt haben, denn das dicke Material des Gummianzugs erzeugte eine so hohe Spannung, dass Sarah sich wirklich wunderen musste, wie sie das bewerkstelligen konnte.
Ophelia nestelte nun mit ihrer Hand eine Weile an Sarahs Hintereingang herum, bis plötzlich etwas an dem Spezialverschluss einrastete. Sie zog nun ihren Arm wieder aus dem Gummianzug heraus und Sarah verstand nun auch, was da gerade passiert war. Ophelia hatte einen Schlauch an dem Analstopfen befestigt und was das bedeutete war wohl ziemlich klar.

Doch bevor sie es mit dem Einlauf losging wurde noch oben an ihrem Helm der Wasserschlauch angeschlossen und aufgedreht.
Das Wasser umströmte ihren verschwitzten und verspannten Körper und füllte binnen kurzer Zeit den gesamten Anzug.
Während Sarah dieses Gefühl noch genoss, startete unvermittelt der erste Einlauf.

Was nun folgte war wahrlich ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits das herrliche Gefühl des wohltemperierten Wassers auf ihrer Haut und andererseits der steigende Druck in ihrem Darmtrakt, gegen den sie nichts unternehmen konnte.
Also versuchte sie sich zu entspannen, was ihr sogar recht gut gelang.
Sie konnte dazu sogar die Beine entlasten, da sie ja oben am Kopf fixiert war und nicht umfallen oder einknicken konnte.

Wie lange diese Tortur tatsächlich dauerte wusste Sarah nicht, sie schätzte die Zeit aber auf über eine Stunde. Dreimal wurde ihr Darm währenddessen durchgespült und das anscheinend vollautomatisch: Ein Kasten mit diversen Reglern und Schaltern, sowie einem Frischwasser- und einem Abwasseranschluss war in ihrem Bad installiert worden und man hatte sie an dieses Ding angeschlossen. Da ihre Arme mittlerweile wieder seitlich an ihrem Anzug mit Schlössern gesichert waren, war sie dieser Technik somit vollkommen ausgeliefert und hatte keine Möglichkeit aktiv in das Geschehen einzugreifen.

So stand sie also in ihrem größtenteils selbst entworfenen Gefängnis aus Latex und Gummi und konnte nichts weiter tun, als sich in diese Situation zu fügen und den Fantasien ihrer beiden ungebetenen Gäste zu unterwerfen.

Wie schon so oft in den letzten Tagen fragte sie sich, was die beiden mit ihr vor hatten und wie lange sie noch in ihrem Gummianzug bleiben musste. Der Aufwand, den Ophelia und Onxy hier betrieben war beängstigend. Sollte sie etwa noch tage- oder gar wochenlang in dem schwarzen, elastischen Material eingeschlossen bleiben?
Was hier geschah war eindeutig Freiheitsberaubung und noch einiges mehr, also konnten die beiden sie nicht einfach laufen lassen. Schließlich würde Sarah die beiden identifizieren können. Was also hatten sie mit ihr vor?

Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als endlich die Innen- und Außenspülung ihres Körpers beendet war und nach bewährtem Verfahren der Trocknungsprozess eingeleitet wurde. Dazu wurden zunächst die Schläuche von ihrem Analstopfen und an ihrem Helm entfernt. Ein Luftschlauch wurde anstelle des Wasserschlauchs an ihrem Helm oben angesetzt und kurz darauf begann warme Luft in den Anzug einzuströmen.

Die Luft blieb allerdings nicht sehr lange so schön warm, sie wurde kontinuierlich kälter sodass Sarah langsam anfing unruhig herum zu zappeln.
Ihr war so kalt wie schon lange nicht mehr, immerhin war es Sommer und sie steckte seit einigen Tagen in ihrem Gummianzug fest. Ihr war eigentlich ständig sehr warm bis heiß gewesen.
Sie hatte in ihrem Gummioutfit eine Art feuchtwarmes Mikroklima und die kalte Luft weckte in ihr innerhalb kürzester Zeit wieder den Wunsch nach behaglicher Wärme. Sie war ohnehin ein Mensch der Kälte nicht sonderlich mochte, lieber nahm sie zu hohe Temperaturen in Kauf als dass sie fror.

Beste Voraussetzungen also für einen langen Aufenthalt im Gummianzug sollte man meinen…

Die gewünschte Wärme sollte sie wenig später auch wieder bekommen. Nachdem sie vollständig trocken geblasen worden war schaltete sich die Pumpe aus und ihre nun ebenfalls erkaltete Gummihaut legte sich postwendend wieder faltenfrei an ihren sauberen und erfrischten Körper an. Ophelia war sofort zur Stelle, um ihren schwarz glänzenden Körper mit reichlich Pflegemittel auf Hochglanz zu polieren.
Dabei wurde Sarah innerhalb kürzester Zeit wieder ziemlich heiß, denn Ophelia widmete ihrem Schrittbereich den Brüsten besondere Aufmerksamkeit.

Lustvolles Stöhnen wurde dabei vollständig durch ihren ausgeklügelten Knebel unterdrückt, sodass sie keinerlei Rücksicht darauf nehmen musste, ob man ihr die Erregung anmerken konnte.
Das einzige was von Außen Aufschluss über ihre derzeitige Verfassung hätte geben können war das beschleunigte Atemgeräusch, welches leise aus den beiden kleinen Öffnungen auf ihrem Kopf herauskam.

Sarah genoss die Behandlung, doch irgendwann war auch die vorüber und sie durfte die Dusche verlassen. Im Vorbeigehen konnte sie noch einen kurzen Blick auf den Badezimmerspiegel erhaschen und hätte sich dabei fast selbst nicht erkennen. Aus dem Spiegel blickte eine anonyme, schwarz glänzende Gummipuppe zu ihr zurück, die bis auf die äußere Form eigentlich kaum Ähnlichkeit mit einem real existierenden Menschen aufwies.

Im Schlafzimmer angekommen kam Onyx auf sie zu, in der Hand hielt er ihre schicken schwarzen Latexstiefel.
„Wir haben uns überlegt, dass du nicht barfuss in der Wohnung herumlaufen solltest und ich habe deswegen dafür plädiert, dass du deine hübschen Gummistiefel wieder anziehen solltest! Nach dem gestrigen Ruhetag wirst du heute viel Neues kennen lernen, ich denke das wird ein aufregender Tag für dich werden.“

Sarah wurde angewiesen, sich mit ihrem knackigen Gummipopo auf ihr Latexbett zu setzten und Onyx begann damit, den rechten Stiefel über ihr schlankes, gummiertes Bein zu ziehen. Mit Hilfe einer ordentlichen Portion Silikonöl flutschte ihr Fuß auch recht bereitwillig in den engen Stiefel aus festem Gummi hinein. Onyx gab sich große Mühe mit der Schnürung und achtete akribisch darauf, dass alles perfekt saß und er den abschließenden Reißverschluss zuziehen konnte.

Ihr zweiter Fuß wurde anschließend genauso schön verschnürt und gesichert, sodass Sarah nun wieder stolze Trägerin ihres eigenhändig ausgesuchten Schuhwerks war. Ein zweifelhaftes Vergnügen, doch sie war es ja gewohnt mit diesen Folterinstrumenten herumzulaufen, ihre Füße wurden darin in eine beinah gestreckte Position gezwungen.

Onyx nahm die Zipper der Reißverschlüsse ab und steckte sie in seine Tasche, sodass Sarah die Stiefel nun ohne seine Hilfe nicht mehr ausziehen konnte.
Anschließend half er ihr noch beim Aufstehen, dann gingen sie gemeinsam in die Küche.

Ophelia wartete dort bereits am gedeckten Frühstückstisch auf die beiden und begrüßte Sarah mit einem dicken Kuss auf ihre hinter Latex verborgenen Lippen.
„Du siehst toll aus, setz dich doch!“
Sarah tat den beiden den Gefallen und setze sich auf den ihr angebotenen Stuhl.
„Du hast doch mit Sicherheit Hunger könnte ich mir vorstellen?“
Ein eifriges Nicken war die Antwort. Sie hatte in der Tat riesigen Hunger, immerhin lag ihre letzte richtige Mahlzeit jetzt schon einige Tage zurück.
„Was hättest du denn gerne? Brötchen, Ei, Saft, Obst? Auch einen Kaffee vielleicht?“
Sarah war etwas irritiert, konnte aber wiederum kaum mehr tun, als zu nicken. Sie hoffte nun wenigstens vorübergehend von ihrer Maske befreit zu werden, doch es sollte anders kommen.

Eine Frühstückskomponente nach der Anderen wanderte in einen großen Becher. Darin wurde das Ganze dann sorgfältig püriert und anschließend noch durch ein Sieb gedrückt. Dieser dickflüssige, bräunliche Brei wurde mit Milch verdünnt und in ein anderes Behältnis gefüllt.

An der Schlauchschnittestelle in ihrem Nacken hatte Onyx währenddessen zwei weitere Schläuche befestigt. Der eine wurde mit dem Nahrungsbehälter verbunden, der andere war bereits mit einem transparenten, leeren Kunststoffgefäß verbunden. Beide Behältnisse wurden vor sie auf den Tisch gestellt, danach setzten sich Sarahs Besucher zu ihr.

„Mit dieser kleinen Handpumpe kannst du jetzt die verbrauchte Flüssigkeit aus deiner Blase herauspumpen und mit der anderen hier das Frühstück in deinen Magen befördert. Ich wünsche dir einen guten Appetit, lass es dir schmecken!“
Während Ophelia ihr das erklärte drückte sie ihr zwei, jeweils in einen der beiden Schläuche integrierte, zitronengroße Gummipumpbälle in die Hände.

Sarah konnte kaum glauben was sie gerade gehört hatte, doch es schien den beiden vollkommen ernst damit zu sein. Sie begannen mit dem Frühstück und kümmerten sich nicht mehr um sie, lasen Zeitung, aßen ihre Brötchen und tranken ihren Kaffee als ob nichts wäre.

Ab und an schienen sie ein paar Worte zu wechseln, die für Sarah jedoch unhörbar blieben. Nur anhand ihrer Lippenbewegungen konnte sie ausmachen, ob gerade eine Konversation zwischen den beiden stattfand oder nicht. Frustrierend, aber leider nicht zu ändern.

Nach einer Weile fing sie missmutig an, zaghaft auf den Ball in ihrer Linken zu drücken. Bereits nach wenigen Augenblicken lief eine dunkelgelbe Brühe aus dem Schlauch heraus und Sarah war ausnahmsweise froh darüber, dass sie derzeit praktisch keinen Geruchssinn besaß.

Sie pumpte solange bis sie das Gefühl hatte, dass ihre Blase einigermaßen leer war und fing anschließend damit an, mithilfe des Pumpballs in ihrere Rechten die frisch zubereitete Nährflüssigkeit in ihren Magen zu pumpen.

Eine in höchstem Maße unbefriedigende Art der Nahrungsaufnahme, trotzdem tat es gut mal wieder etwas in den Magen zu bekommen, auch wenn sie rein gar nichts davon schmecken konnte.

So frühstückten die Drei also in Sarahs Küche während ihr nebenbei erklärt wurde was es mit der Frühstücksapparatur so auf sich hatte. Das Auspumpen ihrer Blase sollte eine schnelle und gründliche Leerung unterstützen um möglichst wenig des alten, verbrauchten Inhalts zurückzubehalten.

Als der Behälter mit ihrem Frühstück schließlich leer war hatte sie auch das Gefühl einigermaßen gesättigt und gestärkt zu sein.
Um das System zu reinigen und ihr außerdem noch zusätzliche Flüssigkeit zuzuführen wurde nun noch gut ein Liter Wasser nachgefüllt, welches Sarah bereitwillig in sich hineinpumpte. Alles verschwand einfach in ihrem Magen! Es war wirklich eine äußerst bizarre Art der Nahrungsaufnahme, aber sie funktionierte.

Schließlich war auch das Wasser weggepumpt und ihr System war somit wieder frisch aufgefüllt und sie würde wieder eine ganze Weile so aushalten können.
Sarahs dringlichste Frage war natürlich, wie lange das noch so gehen sollte?! Die beiden konnten doch unmöglich vorhaben, sie dauerhaft in diesem Zustand zu lassen – Oder etwa doch?

Sarah war überzeugt davon, dass sie ihr nichts antun würden solange sie sich ruhig verhielt, doch wo sollte das alles hinführen und was hatten die beiden davon? Worin lagen ihr Antrieb und ihre Motivation?

Nach dem Frühstück wurde Sarah wieder von den Schläuchen befreit und zu ihrem Verdruss sofort das Halskorsett wieder angelegt. Ihre Beweglichkeit war somit wieder eingeschränkt, doch sie hatte nur wenig Zeit sich darüber zu ärgern.

„Du räumst hier jetzt bitte alles auf und beseitigst alle Hinterlassenschaften vom Frühstück. Wir machen in der Zeit weiter mit deiner Wohnung. Meld dich bei einem von uns, wenn du fertig bist!“

Sie verließen die Küche und Sarah stand ein paar Minuten ratlos herum. Wieder einmal wusste sie nicht so recht, was sie davon halten sollte. Um keinen Ärger zu riskieren fing sie schließlich damit an, den Tisch abzuräumen und die Küche aufzuräumen.
Dabei kämpfte sie ständig gegen die vielen Handicaps ihres Gummikostüms an. Die Versteifungen an ihren Handschuhen bereiteten ihr bei diesen Arbeiten die meisten Probleme.
Das Korsett, die Schuhe, der Helm – all das führte dazu, dass alles was sie tat recht mühselig war und es dauerte auch dementsprechend lange.

Als endlich alles aufgeräumt und sauber war ging sie nach einigem Zögern ins Wohnzimmer, wo Onyx gerade vor Sarahs Computer saß und an irgendetwas arbeitete.

„Das hat je ganz schön lange gedauert! Ich hoffe, du hast dafür wenigstens sorgfältig gearbeitet?!“ Er schaute Sarah ins Gesicht und sie versuchte ihm durch ein Nicken verstehen zu geben, dass sie ihr Bestes getan hatte.

Durch das Halskorsett fiel ihr Nicken allerdings geradezu lächerlich schwach aus, doch es reichte anscheinend gerade noch um sich mitteilen zu können.

„Wir drei werden uns gleich zusammensetzten und überlegen, was in der nächsten Zeit zu tun ist und wie wir das alles organisieren. Ich bin gleich fertig hier, hol doch bitte schon mal Ophelia aus dem Schlafzimmer.“
Er ließ den kleinen Drücker in seiner Hand los und augenblicklich war es wieder still in Sarahs Welt.

Sie stöckelte also auf ihren hohen Absätzen ins Schlafzimmer um Ophelia abzuholen. Dort angekommen bemühte sie sich durch Gesten, dieser mitzuteilen dass sie ihr bitte folgen möge. Sie fühlte sich dabei ziemlich bescheuert. Nicht sprechen zu können war schon eine ziemlich einschneidende Behinderung.

Ophelia hatte anscheinend ihre Gesten richtig interpretiert und ging mit ihr zurück ins Wohnzimmer.

„Setz dich doch“, hörte sie dort von Onyx und sie tat was ihr gesagt wurde.

„Wir stellen dir jetzt den Plan für die nächste Zeit vor. Du kannst natürlich zwischendurch jederzeit Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder auch Bedenken einbringen – hier sind Zetteln und Stift.
Du wirst während der vorlesungsfreien Zeit hier von uns betreut werden. Wir unterstützen dich bei deinem Studium, indem wir für einen geregelten Tagesablauf sorgen und du dich so gewissenhaft auf die anstehenden Klausuren vorbereiten kannst.

Du brauchst nebenbei nicht mehr arbeiten zu gehen denn wir kümmern uns um die Finanzierung deines Studiums.
Minimale Ablenkung, keinerlei unnötigen Ausgaben und ein gut organisierter Tag – all dies sind optimale Vorraussetzungen, um dein Studium zügig zu Ende bringen zu können.
Wir werden mit dir zusammen einen Plan erstellen, welche Klausuren wann anstehen und dich bei den Vorbereitungen unterstützen.
Die Wohnung wird nach und nach so hergerichtet werden, dass sie deinem neuen Lebensstill gerecht wird und möglichst funktional alle deine neuen Bedürfnisse erfüllen kann.

Ähnlich wie bei „Big Brother“ soll dein Leben hier digital aufgezeichnet und als Livestream in HD-Qualität einer elitären Gruppe zahlungskräftiger Nutzer via Internet zugänglich gemacht werden.
Wir kümmern uns natürlich um die technischen Voraussetzungen, die Vermarktung und alles andere was nötig ist, um dies zu realisieren.
Du brauchst nichts anderes zu machen als dein Leben zu leben und du selbst zu sein.

Die Idee hierzu hatten wir schon lange im Kopf und als ich dich in unserem Schuppen sah wusste ich sofort, dass du die Richtige für dieses neue Konzept sein würdest! Alle Seiten können von dieser Idee profitieren!

Natürlich garantieren wir dir, dass deine Identität völlig anonym bleiben wird und bezüglich deiner Gesundheit keine unvertretbaren Risiken eingegangen werden.
Alles was notwendig ist wird von uns veranlasst, wir verfügen über einen genügend großen finanziellen Puffer. Wir geben dir jetzt ein paar Stunden Bedenkzeit, falls du Fragen hast schreib sie einfach hier auf den Zettel!“

Sarah war fassungslos! Sie hatte mit vielem gerechnet, aber das hier überstieg ihre kühnsten Fantasien! Das konnten die beiden doch unmöglich ernst meinen?! Wie sollte das funktionieren? Ihre Hoffnung, in Kürze aus ihrem Gummioutfit heraus zu kommen rückte plötzlich wieder in weite Ferne.
Die beiden ließen sie zunächst wieder alleine und widmeten sich anderen Tätigkeiten.

Was sollte sie tun? Der Sache zustimmen und sich ihrem Schicksal ergeben oder sich den beiden widersetzen? Wie aber sollte das aussehen? Auf den Zettel schreiben, dass sie gerne ihr Leben wieder haben möchte und sich die beiden doch bitte verziehen mögen?! Wohl kaum!

Also musste sie zunächst einmal das Beste aus ihrer Situation machen und versuchen, bessere Konditionen für sich herauszuschlagen. Wo aber sollte sie anfangen? Was sollte sie auf den Zettel schreiben?

Nach einigem Überlegen schrieb sie einige dringliche Punkte auf, was aufgrund ihrer zahlreichen Handicaps schwieriger war als es sich anhört…

– kein Gummianzug in der Nacht
– Keinen Magenschlauch / normales Essen
– Wochenenden frei und ohne Gummi
– Normale Schuhe
– Kein Korsett/Halskorsett
– Andere oder keine Maske, keinen Knebel
– Normales Hören

Darunter schrieb sie noch einige Fragen, die ihr durch den Kopf gingen.

Irgendwann kamen ihre beiden Gäste wieder zu ihr und ließen sich den Zettel von Sarah geben.

Sie lasen sich den Zettel durch und schalteten anschließend ihre „Hörgeräte“ ein: „Schön, dass du dir Gedanken gemacht hast. Ich fürchte, wir können nicht allen deinen Forderungen nachgeben, aber wir sind durchaus kompromissbereit!

Du darfst die Stiefel nachts ausziehen, dafür musst du sie aber tagsüber durchgehend tragen!
Wir lassen nachts etwas Luft aus deinem Knebel, dafür bleibt die Maske aber permanent auf deinem hübschen Köpfchen!
Deine Ohrhörer bleiben etwa die Hälfte des Tages eingeschaltet, dafür bleibt der Magenschlauch wo er ist!
Das Halskorsett können wir, wie gestern, über Nacht bis nach dem Frühstück abnehmen, dafür bleibt der Rest deines Outfits 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche lang unangetastet!

Ich denke, mit diesen paar einfachen Spielregeln können beide Seiten gut leben oder etwa nicht?! Jeder von uns muss seinen Teil zu dem Projekt beitragen, sonst wird es nicht funktionieren. Ganz ohne Einsatz geht es eben nicht! Ophelia und ich haben schließlich die ganze Arbeit und tragen hier die Hauptverantwortung. Du hingegen musst einfach nur du sein und dein Leben leben.

Dir sollte klar sein, dass dies ein Gemeinschaftsprojekt ist und wir drei hier etwas vollkommen Neues schaffen! So etwas hat zuvor noch niemand versucht und wir sind überzeugt davon, dass es gewinnbringend für beide Seiten sein wird.

Es bietet sich dir hier die einmalige Möglichkeit, aus deiner geheimen Leidenschaft Profit zu schlagen und auf einfache Art und Weise dein Studium zu finanzieren.

Ophelia und ich wiederum können einem jungen Menschen helfen, sein Leben neu zu ordnen und gleichzeitig ein Projekt realisieren, von welchem wir schon seit einigen Jahren träumen!
Vom kommerziellen Erfolg sind wir ohnehin überzeugt, sodass beide Seiten davon profitieren können.

Alle hier getroffenen Vereinbarungen gelten zunächst einmal für die vorlesungsfreie Zeit. Während des Semesters musst du natürlich die Uni besuchen und Klausuren schreiben. Für diese Zeit werden wir uns aus deinem Leben zurückziehen und du kannst ganz normal den Vorlesungen beiwohnen.

Ich denke, damit sind deine Fragen zunächst einmal beantwortet, richtig?“

Die wenigen kleinen Zugeständnisse von den beiden waren nicht gerade das, was Sarah sich normalerweise unter einem fairen Kompromiss vorstellte, aber ihre Verhandlungsposition war nicht die allerbeste und so musste sie sich wohl zunächst einmal damit zufrieden geben.
Sie hatte nun erst immerhin wieder eine grobe Vorstellung von ihrer nahen Zukunft. Nur wenig beruhigend, aber besser als die völlige Ungewissheit, in der sie vorher leben musste.
Allerdings hatten sich ihre Befürchtungen, was die Dauer des Aufenthalts in ihrem Gummigefängnis anging bestätigt. Die nächste Zeit würde sich wohl damit arrangieren müssen, nichts anderes am Körper zu spüren als festes glattes Gummi.

Sie musste sich zudem eingestehen, dass es zwar eigentlich schon immer ihr Traum gewesen war, gezwungenermaßen in Latexklamotten zu stecken, doch in der Realität sah die Sache nicht ganz so traumhaft aus.
Die vielen Restriktionen die ihr auferlegt waren trübten den Spaß doch beträchtlich! Ihr Outfit war doch schon sehr extrem und sie hatte wirklich keine Möglichkeit, auch nur ein Teil davon selbstständig loszuwerden. Zu perfekt war die Isolierung von der Außenwelt, die einzelnen Teile waren einfach zu perfekt gestaltet und aufeinander abgestimmt.
Um den dicken Anzug aus schwarzem Latex aufzubekommen hätte sie zunächst einmal das Halskorsett ablegen müssen, was ihr ohne den passenden Schlüssel unmöglich sein würde. Angenommen sie wäre im Besitz dieses Schlüssels und sie könnte das Korsett damit öffnen hätte sie weiterhin noch das Problem mit den Versteifungen an ihren Fingern. Ob sie damit die Reißverschlüsse und Verschnürungen von Maske und Anzug hätte öffnen können wusste Sarah nicht, es würde auf jeden Fall eine anstrengende und langwierige Angelegenheit werden.

Was sie bei alldem aber positiv überraschte war, dass obwohl sie ihren Anzug nunmehr seit Samstag ununterbrochen trug, es noch nicht unangenehm war und auch die Maske mit dem Knebel war erstaunlich unproblematisch zu tragen.
Was aber wirklich störte waren die Stiefel, die Handversteifungen, das Korsett und das Halskorsett! Die Bewegungsfreiheit wurde durch diese Teile einfach sehr stark eingeschränkt und erschwerte ihr das Leben ungemein. Auch die Sache mit der stark beschränkten Kommunikation war in höchstem Maße unbefriedigend. Sie konnte sich im Augenblick nicht vorstellen, so noch längere Zeit aushalten zu müssen.

Ophelia drückte ihr einen Zettel in die Hand, auf der der für sie zunächst geplante Tagesablauf aufgelistet stand.

„Wir müssen hier noch einige Sachen fertig machen, dann gehen wir online. Samstagmorgen, zeitgleich mit deinem Aufstehen ist der geplante Start! Bis dahin solltest du versuchen, dich an den neuen Tagesrhythmus zu gewöhnen und offene Fragen zu klären. Du wirst dich natürlich auch schon während dieser Zeit hier und da nützlich machen müssen, du kannst schließlich nicht den ganzen Tag lang auf der faulen Gummihaut liegen…“
Wie lustig, welch fantastischer Wortwitz, dachte Sarah leicht verärgert bei sich und deutete mit einem Nicken an, dass sie die Worte vernommen hatte.

Auf dem Zettel war der geplante Tagesablauf aufgelistet:
06:00 Aufstehen
06:15 Reinigung (Innen & Außen)
07:00 Frühstücken
07:45 Kleidung vervollständigen
08:15 Küche + Wohnung aufräumen/sauber machen
09:30 Lernen
12:00 Mittagspause
13:00 Lernen
18:00 Freizeit
19:00 Sport
20:00 Reinigung (Innen & Außen)
20:45 Abendessen
21:30 Freizeit
22:15 Nachtruhe

„Wir zeigen dir jetzt mal, wie weit wir mit den Vorbereitungen für Samstag sind!“

arahs Schlafzimmer war der erste Raum, der besichtigt werden sollte. Es war kaum wieder zu erkennen.
Alle Schränke und auch die restlichen Möbel waren mit einen rotem oder schwarzen Gummimaterial überzogen worden und glänzten sehr edel in der stillvollen neuen LED-Beleuchtung.
Auffällig war, dass alle Schränke und Schubladen jeweils mit einem schweren Verschluss-System gesichert waren.
Ihr Bett war offensichtlich komplett ausgetauscht worden, wobei das Ding, was nun stattdessen dort stand, kaum noch als Bett zu erkennen war. Oberflächlich komplett in schwarzem Gummi gehalten verfügte es über einen hochklappbaren Rahmen, der ebenfalls mit dickem Latex oder Gummi bespannt war. Kleine Gasdruckfedern an den Gelenken deuteten darauf hin, dass der Rahmen ziemlich massiv und schwer sein musste.
Das, was man am wohlwollend als Matratze bezeichnen konnte war selbstverständlich auch faltenfrei mit schwarzem Latex umspannt.

In diese Liegefläche eingelassen gab es insgesamt fünf Vorrichtungen, deren Sinn und Zweck nur allzu offensichtlich war nämlich den, eine Person auf diesem Bett sicher und vollständig fixieren zu können!
Es gab davon im unteren Bereich für die Fußgelenke, zwei weitere würden die Arme rechts und links vom Körper an den Handgelenken fixieren. Eine deutlich größere Schelle würde sich um den Hals dieser bedauernswerten Person schließen.

Wer diese Person sein würde stand wohl außer Frage…

„Dieses Bett ist eine, wie ich meine, geniale Erfindung von uns beiden. Wir haben einen Vorgänger davon bereits auf Herz und Nieren getestet, sodass wir hinsichtlich der Funktion und der Haltbarkeit sehr zuversichtlich sind! Ophelia hatte das Vergnügen, die eine oder andere Stunde darin liegen zu dürfen und weiß daher, wie du dich darin fühlen wirst!
Ich könnte dir jetzt einen langen Vortrag über sie Funktionsweise deines neuen Nachtlagers halten, doch am besten probierst du es gleich einfach mal aus!
Wenn ich also bitten darf?!“
Wieder einmal blieb Sarah nichts anderes übrig, als dem Vorschlag ihres neuen „Geschäftspartners“ nachzukommen und so machte sie sich daran, ihr neues Bett zu besteigen.
Zuvor wurden ihre allerdings noch die Stiefel ausgezogen – eine wahre Wohltat.

Nachdem sie sich dann einigermaßen richtig auf der Liegefläche positioniert hatte, wurde sie angewiesen, ihr Hand- und Fußgelenke in den entsprechenden Schellen zu platzieren. Die Schellen waren sehr breit und extrem gut gepolstert sodass keinerlei Druckstellen zu erwarten waren, allerdings auch nur noch geringsten Bewegungsspielraum ließen.
Onyx schloss nun die Schellen nach und nach, indem er sie einfach herunterdrückte bis sie merklich einrasteten. Auf diese Weise waren ihre Gliedmaßen schnell fixiert und als nächstes musste sie ihren Kopf in die richtige Lage bringen.
Onyx konnte nun die Schelle um ihren Hals herum schließen, und Sarah hatte nun wirklich keine Chance mehr, sich selbstständig aus dieser Lage zu befreien.

„Um deine Sicherheit während des Schlafens gewährleisten zu können haben wir uns für den Verschlussmechanismus etwas Besonderes einfallen lassen. Die Schlösser verfügen über eine elektromechanische Sicherung, und benötigen Strom zum Öffnen. Bei einem Stromausfall bleiben die Schellen folglich verschlossen und du läufst nicht Gefahr, dir versehentlich deine Luftzufuhr zu behindern.“

Wir beide haben jeweils einen Schlüssel, mit dem alle Verschlüsse zentral geöffnet werden können. Außerdem können wir die Verschlüsse, wenn alles irgendwann soweit fertig ist, über das zentrale Computerüberwachungssystem steuern, bzw. öffnen.“

„Na toll“, dachte Sarah so bei sich, „das sind ja nicht gerade rosige Aussichten für einen erneuten Fluchtversuch…“

Doch wie zu erwarten war sollte das noch längst nicht alles gewesen sein! Es wurden zwei Schläuche an die beiden Atemöffnungen auf ihrem Kopf angeschlossen, sodass sie nun über diese Verlängerungen mit Atemluft versorgt wurde.
Ophelia klappte den Deckel der Liege herunter und augenblicklich war es komplett dunkel in Sarahs Gummiwelt!
Der Latex legte sich angenehm kühl auf ihren bereits mehrfach gummierten Körper – es musste eine beachtliche Stärke haben, zumindest fühlte es sich ziemlich schwer an.

Wenige Sekunden später wurde mit Hilfe eines kräftigen Kompressors die Luft zwischen der Liege und dem Deckel abgepumpt, sodass sich der Latex immer fester an ihren Körper schmiegte.
Nach wenigen Minuten war Sarah auf diese Weise perfekt vakuumiert. Ihr Bewegungsspielraum betrug nun quasi null! Nicht einmal die Finger konnte sie mehr als ein oder zwei Millimeter bewegen, sie fühlte sich wie ein eingeschweißtes Stück Fleisch in der Frischfleischtheke!

Nach relativ kurzer Zeit erwärmte sich ihr „Bett“, sodass sich eine dünne Schicht Schweiß zwischen Sarahs Gummioutfit und ihrem wohlgeformten Körper bildete.

Insgeheim hatte sie sich schon lange ein Vakuumbett gewünscht, doch das, was ihr hier zugemutet wurde war doch etwas mehr als ein normales Vakuumbett und eine recht extreme Erfahrung.
Sie konnte nichts anderes tun, als völlig reglos in ihrem Latexgefängnis zu liegen und abzuwarten.

Auch wenn sie es sich nur ungern eingestehen wollte erregte sie diese hilflose Situation doch ungemein und das Verlangen, ihren feuchten Schritt etwas bearbeiten wurde immer größer.
Von außen war nur ein kaum wahrnehmbares rhythmisches Zucken erkennbar, was ihr außer Frust natürlich nicht viel brachte – der Bewegungsspielraum war einfach zu klein!

Dank der Stöpsel in ihren Ohren konnte sie die beiden trotz der dicken Gummischicht einwandfrei verstehen:
„Der Deckel ist mit dem gleichen System gesichert wie die Schellen. Das Bett verfügt über modernste Steuerungstechnik, damit der Druck im Inneren auf einem konstanten, einstellbaren Wert bleibt und ist außerdem so konstruiert, dass es auch ohne weitere Energiezufuhr das Vakuum noch lange halten kann.
Du würdest von einem Stromausfall bei Nacht wahrscheinlich überhaupt nichts mitbekommen, dein ungestörter täglicher Erholungsschlaf ist somit bestmöglich sichergestellt.“

Nach einer Weile wurde das Vakuum wieder abgelassen und der Deckel öffne sich. Die Schellen blieben allerdings vorläufig noch verschlossen und Sarah blinzelte vorsichtig in das verhältnismäßig helle Licht des Schlafzimmers. Obwohl sie nur wenige Minuten in dem Bett gewesen war hatte sie das Gefühl, aus einer anderen Welt zurückzukehren – wie sollte das erst nach einer ganzen Nacht sein?!

„Wie werden deinen künftigen Tagesablauf als Leitfaden für unsere kleine Hausführung nehmen wenn du nichts dagegen hast?! Vorher ziehen wir dir aber noch deine Stiefel an!“

Sie wurde angewiesen, sich auf die Bettkante zu setzen wo ihr dann routiniert ihr Schuhwerk wieder angelegt und gesichert wurde.
Anschließend gingen sie ins benachbarte Badezimmer, welches mit ihrem früheren Bad nicht mehr allzu viele Gemeinsamkeiten aufwies.

„Nachdem du also aufgewacht und aufgestanden bist, solltest du hierhin kommen um dich zu reinigen und für den Tag vorzubereiten. Dazu gehört natürlich auch eine intensive Pflege deiner schönen Gummihaut! Aber immer schön der Reihe nach, das komplette Reinigungsprogramm wird wie folgt ablaufen: Du wirst von einem von uns beiden an die beiden Schläuche angeschlossen, danach startet ein von mir geschriebenes Programm den Reinigungsvorgang. Wir können das natürlich im Laufe der Zeit noch modifizieren, du kannst dich da jederzeit mit Verbesserungsvorschlägen einbringen.

Zunächst wirst du von Außen abgespritzt, zu diesem Zweck haben wir hier rundherum Düsen angebracht, die mit regelbarem Druck arbeiten. Gleichzeitig wird dein Anzug von Innen mit Wasser gespült, sodass er von Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten, die sich dort über Nacht angesammelt haben, befreit wird. Das ist extrem wichtig, damit das Gummi auf Dauer keinen Schaden nimmt und natürlich auch, damit dein Köper sauber und gesund bleibt.
Als dritte Komponente wird zeitgleich dazu dein Darm zum ersten Mal grob gereinigt.

Stufe Zwei des Programms beinhaltet eine spezielle Gummireinigungssubstanz, die von Außen aufgesprüht wird und eine konservierende Wirkung hat. Innerlich wird der Anzug dabei mit diversen Pflegeprodukten durchspült, die sowohl das Gummi von Innen pflegen, als auch deine Haut geschmeidig halten. Zeitgleich dazu wird dein Darm ein zweites Mal gründlich gereinigt!

In der dritten und letzten Stufe der morgendlichen Reinigungsprozedur werden zunächst alle Rückstände der Pflegeprodukte mir klarem Wasser entfernt und die Trockenphase beginnt. Außen haben wir starke Gebläse montiert, die dich innerhalb kürzester Zeit rückstandsfrei trocken blasen können. Den Trockenvorgang im Anzug selbst kennst du ja bereits.
Damit dir währenddessen nicht langweilig wird, spülen wir deinen Darm zur Sicherheit noch einmal kurz durch – sicher ist sicher!“

Sarah wollte protestieren: jeden Morgen drei Einläufe, das war doch wohl ein schlechter Scherz oder? Doch es drang nicht der kleinste Laut dieses Protestes nach Außen und blieb somit ungehört…

„Um deiner Gummihaut abschließend noch ein gutes Finish zu verleihen wirst du zum Schluss noch mit Silikonöl besprüht, welches du dann mit diesem Poliertuch einmassieren musst! Ein streifenfreier Glanz ist äußerst wichtig, damit die Kunden ein makelloses Produkt zu sehen bekommen und es keinen Grund für Reklamationen gibt!“ Produkt?!? Ich bin nach wie vor ein Mensch und kein Produkt ihr Spinner! Sarah wurde die Perfektion, mit der hier gearbeitet wurde, immer unheimlicher. Dieser ganze Aufwand deutete ganz klar darauf hin, dass dieses Arrangement tatsächlich längerfristig geplant war…

„Sobald du damit fertig bist, kannst du den Duschraum verlassen und wir helfen dir, deine Stiefel wieder anzuziehen damit du nicht ‚barfuss’ durch die Gegend laufen musst! Anschließend werden wir in der Küche ein gemeinsames Frühstück einnehmen. Lass uns einfach mal eben rüber gehen!“

Sie gingen also in die Küche damit Sarah die Veränderungen begutachten konnte, die hier allerdings nicht so gravierend waren. Einzig die ‚Fütterungsapparatur’ hatte sich etwas geändert. Was im Detail sollte sie allerdings erst beim nächsten Frühstück erfahren. Ansonsten gab es keine erwähnenswerten Veränderungen.

„Wie du sicherlich schon bemerkt haben wirst, haben wir die Küche zunächst im Großen und Ganzen so gelassen, da sie bildtechnisch sowieso nur relativ selten zu sehen sein wird. Vielleicht fällt uns ja dazu in nächster Zeit noch etwas Nettes ein… Aber gehen wir doch lieber in deinen neuen Fitness- und Arbeitsraum, da hat sich einiges getan – du wirst begeistert sein!“

Als die drei bei ihrer Wohnungsbegehung in Sarahs Arbeitszimmer ankamen verschlug es ihr fast die Sprache (wenn sie denn des Sprechens mächtig gewesen wäre…).
Es war kaum mehr wiederzuerkennen. Keines ihrer früheren Einrichtungsgegenstände war noch hier, der Raum war einfach komplett neu gemacht worden!
Die Wände glänzten in einem hellen Grauton, so als ob sie mit flüssigem Gummi gestrichen worden wären. Ihr Arbeitsplatz bestand aus einem massiv wirkenden Schreibtisch und einem noch massiver wirkenden Drehstuhl.

Der Schreibtisch bestand in der Hauptsache aus einem Gestell aus Edelstahl und einer dicken Glasplatte. Diese war mit einer halbrunden Aussparung versehen worden, sodass man halb von der Arbeitsplatte umgeben wurde und auf diese Weise gute Ablagemöglichkeiten hatte. Auf der Glasplatte befand sich ein schicker großer LCD-Monitor, mit passender Tastatur und Maus. Der dazugehörige PC war allerdings nirgends zu sehen. Der Stuhl war augenscheinlich drehbar, stand allerdings nicht auf Rollen wie ein normaler Bürostuhl, sondern war auf massiven Schienen montiert, welche mit dem Schreibtisch verbunden waren. Er war komplett mit schwarzem Latex oder Gummi bezogen, hatte schöne gepolsterte Armlehnen und machte insgesamt einen recht bequemen Eindruck. „Das wird in nächster Zeit dein Platz zum Lernen sein! Hier kannst du völlig ungestört an deinem Studium arbeiten. Alles was du dafür benötigst werden wir dir besorgen, einen leistungsfähigen Rechner mit Bildschirm haben wir bereits installiert wie du siehst. Falls du noch irgendwelche Programme brauchst, sag mir bitte bescheid. Das Internet kannst du nutzen, allerdings mit gewissen Einschränkungen – dazu aber später mehr.

Ich würde jetzt vorschlagen, du setzt dich zur Probe einfach einmal hin. Der Stuhl verfügt über diverse Einstellmöglichkeiten und wir müssen ihn noch an deine bezaubernden Formen anpassen. Da du regelmäßig und lange hier arbeiten wirst, werden wir dafür Sorge tragen, dass der Sitzkomfort möglichst hoch ist und du keine Rückenprobleme bekommst!

Du weißt ja, wie wichtig es ist bei Büroarbeiten aufrecht zu sitzen – dir fällt das ja, dank deines äußerst funktionellen Anzugs, nicht allzu schwer. Ich muss dir an dieser Stelle zur Passform und Ausführung deines Korsetts gratulieren, es sieht nicht nur fantastisch aus, es hält auch deinen Rücken super in Form! Zudem ist es von außen kaum zu erkennen, so gut ist es in den Anzug integriert – ein wahres Meisterwerk!
Wir könnten deine Entwürfe benutzen, um Nachbauten deines Outfits anbieten zu können – du wirst mit Sicherheit eine Menge Fans bekommen!“

Mit einer knappen Geste gab er ihr dann zu verstehen, dass sie sich hinsetzen sollte. Also stöckelte Sarah um den Stuhl herum und ließ sich vorsichtig darauf nieder. Sie stellte fest, dass er mindestens so bequem war wie er aussah. Sitzfläche und Rückenlehne federten weich nach und die Armlehnen passten perfekt. „Es ist wichtig, dass du mit dem Po richtig hinten drin sitzt!“

Nach kurzem Zurechtrücken war Onyx zufrieden und fing an, hier und da noch etwas an dem Stuhl zu verstellen. Nachdem er auch damit zufrieden war meldete er sich wieder zu Wort:
„Das sieht gut aus! Kommen wir zu den Besonderheiten deines neuen Arbeitsplatzes: Da haben wir zunächst einmal die Arretierung für deine Füße. Da du das hier später alleine machen sollst ist es wichtig, dass du die Abläufe verinnerlichst! Aber keine Sorge, wir werden immer ein Auge auf dich haben und dir mit Rat und Tat zur Seite stehen. Am Stuhl sind zwei Halterungen montiert, die eigentlich genau wie Skibindungen funktionieren, nur vielleicht mit dem Unterschied, dass dein Schuhwerk weniger geeignet für winterliche Bedingungen ist…“

Nach dieser doch recht trivialen Feststellung führte er Sarahs rechten Stiefel zunächst mit der Spitze in eine passgenaue, mit Gummi ausgekleidete Schale ein und drückte dann die Ferse kräftig nach unten.

KLACK! Der Fuß saß fest.

Um den Absatz und ihre Ferse herum hatte sich die Halterung geschlossen und den Fuß auf diese Weise sicher fixiert. Sarah versuchte, den Fuß wieder herauszubekommen, doch ohne Erfolg.
„Wie du siehst, ein solides System. Zum testen kannst du den zweiten Fuß direkt selbst einsetzen.“ Sarah seufzte einmal tief durch und tat dann, was von ihr verlangt wurde. Sie steckte die Stiefelspitze in die Schale und drückte anschließend den hinteren Teil nach unten – KLACK! Auch der linke Fuß saß fest.

„Das funktioniert doch prima, nicht wahr?! Als nächstes wollen wir sicherstellen, dass du auf dem Stuhl nicht unnötig herumrutschst. Dafür brauchst du nur die beiden Karabiner links und rechts an der Rückenlehne in die D-Ringe an der Hüfte deines Anzugs einklinken – fertig!“ Aufgrund des Halskorsetts konnte Sarah nicht sehen, wo sich die besagten Karabiner befanden, da sie den Kopf einfach nicht weit genug herunter- und zur Seite bewegen konnte.

Onyx, der sich ihre verzweifelten Versuche eine Weile lang angeschaut hatte, kam ihr schließlich zur Hilfe: „Um dir die Sache zu erleichtern habe ich den Rechner so programmiert, dass du dich auf dem Bildschirm sehen kannst, solange du noch nicht richtig sitzt – funktioniert quasi wie ein Spiegel. So solltest du die Karabiner eigentlich mühelos finden und einhaken können, versuch es mal.“

Sarah starrte auf den großen LCD-Bildschirm vor ihr, der nun ein bizarres, schwarzes Gummiwesen zeigte, das auf einem Stuhl saß – zweifelsohne handelte es sich dabei um sie selbst!

Obwohl sie jetzt schon seit fast einer Woche permanent in diesem Outfit aus Latex und Gummi festsaß hatte sie sich noch lange nicht an den Anblick ihres eigenen, neuen Spiegelbildes gewöhnt. Wie sollte sie auch?! Das Ding, was ihr im Spiegel entgegenblickte hatte nur sehr wenig mit ihr, bzw. einer menschlichen Erscheinung gemein.

Ihre Gefühle stellten eine Mischung aus Faszination, Frustration aber gleichzeitig auch lustvoller Erregung dar. Die ganze Situation war dermaßen surreal, dass es ihr schwer fiel einen klaren Gedanken zu fassen…

Ein Bewegung hinter ihr riss sie aus ihren Gedanken, Onyx hatte ihr wohl auf die Schulter geklopft, um sie zum weitermachen zu animieren. Mithilfe des Bildschirms klinkte sie erst links und dann rechts die stabilen Karabiner in die D-Ringe an ihrer Hüfte ein. Keiner wusste besser als sie, dass alle D-Ringe des Anzugs enorm stabil waren, denn sie hatte in diesen Bereichen extra Verstärkungen aus reißfesten, synthetischen Gewebe zwischen zwei dicken Latexschichten einarbeiten lassen. Mit reiner Muskelkraft konnte man hier nichts ausrichten, soviel war sicher!

Sobald der zweite Karabiner seinen Bestimmungsort erreicht hatte, wurden die jeweils daran befestigten Stahlseile automatisch verkürzt und auf Spannung gebracht, sodass Sarah weiter in den Sitz gezogen wurde. An ein Hin- und Herrutschen auf dem Stuhl war nun tatsächlich nicht mehr zu denken – ihr Rücken und die Lehne des Stuhls waren praktisch eins.

„Jetzt kannst du dich einfach mitsamt dem Stuhl nach vorne ziehen bis du merkst, dass der Stuhl seine vorbestimmte Position erreicht hat.“

Sie zog sich also mit ihren dick gummierten Händen an Glasplatte heran, bis ein Klicken zu hören war – der Stuhl war somit in seiner Position fixiert und Sarah saß unmittelbar vor der Arbeitsplatte fest. Sie konnte den Stuhl etwa 45 Grad in beide Richtungen drehen, mehr Bewegungsspielraum gab es nicht mehr. Von dem was hinter ihr passierte würde sie nicht das Geringste mitbekommen.

Das einzige was nun in ihren Fokus geraten konnte, war ihr Arbeitsplatz – nicht mehr, aber auch nicht weniger!

Ihre Unterschenkel bildeten einen rechten Winkel zu ihren Oberschenkeln, die wiederum standen rechtwinklig zu ihrem Oberkörper – eine sehr strenge und auch recht gewöhnungsbedürftige Sitzposition.
Sie konnte zwar alles erreichen was sich auf dem Schreibtisch in Reichweite ihrer Arme befand, doch unter den Tisch, sprich in Richtung ihres Schritts konnte sie nicht langen, dazu war der Spalt zwischen ihrem Bauch und der ausgebuchteten Plaxiglasplatte zu klein. Arme und Hände blieben also dort, wo sie hingehörten – über dem Tisch…

„Probier ruhig alles aus…“, wurde sie von Onyx ermuntert. Mit mäßiger Begeisterung untersuchte Sarah also weiter ihren Arbeitsplatz. Die PC-Tastatur sah nicht nur gut aus, sie war auch technisch etwas Besonderes denn sie reagierte auf Berührung und es war quasi keine Fingerkraft notwendig um sie bedienen zu können. Ein Entgegenkommen der beiden, damit sie das Handicap ihrer versteiften Gummifinger kompensieren konnte – immerhin.

Sarah gelangte zu dem Schluss, dass sie hier wohl nach einer gewissen Eingewöhnungszeit tatsächlich einigermaßen effektiv würde lernen können. Ständig hatte sie dabei dieses bizarre Bild vor Augen, in dem eine kaum als Mensch auszumachende, schwarz glänzende Gummifigur vor einem schicken Computer-Arbeitsplatz saß und einer „normalen“ Schreibtischtätigkeit nachging. Als sie so darüber nachdachte war sie plötzlich vom Erfolg des Projekts überzeugt wenn es nur gelang, genügend zahlungswillige Interessenten zu gewinnen. Das sollte nicht heißen, dass sie sich mit ihrer Rolle in der Geschichte abgefunden hatte – dennoch musste sie sich eingestehen, dass sie der Gedanke mehr und mehr anmachte…

Sie stellte sich vor wie ist, jemanden beobachten zu können der komplett in Gummi eingeschlossen seinen Alltag meistern musste. Stumm und unbeholfen, ständig auf die Hilfe anderer angewiesen würde sie Tag für Tag darum kämpfen, ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Ob sie tatsächlich so ihr Studium ernsthaft würde weiterführen können, konnte sie sich im Moment allerdings noch nicht so recht vorstellen… Jeder Mensch mit einem Latex- oder Gummifetisch musste bei ihrem Anblick zwangsläufig ins Schwärmen geraten und auch bereits sein, dementsprechend viel Geld dafür zu bezahlen! Die Rolle, die sie selbst dabei spielte, konnte sie allerdings nur relativ wenig beeinflussen. Die Sache war wie es aussah gut durchgeplant und sie hatte sich als Opfer bislang bereits bestens bewährt. Aber war sie nicht letztlich nur das Opfer ihrer eigenen Fantasie geworden?!

Unsanft wurde sie aus ihren fast schon philosophischen Gedanken herausgerissen, als Onyx ihren Stuhl entsicherte und wieder nach hinten zog: „So, du wirst demnächst noch genügend Zeit hier verbringen, wir machen also mit unserm Rundgang weiter! In Zukunft wird es so sein, dass ein Timer die Stuhlverriegelung öffnet. Du kannst dann zum den Stuhl nach hinten bewegen und alle Fixierungen lösen, sodass du deinen Arbeitsplatz selbstständig verlassen kannst.“

Die Karabiner an ihren Flanken lockerten sich und Sarah konnte sie ausklinken. Ihre Stiefel ließen sich nun ebenfalls problemlos ausrasten, sie konnte aufstehen und war wieder frei – wobei „frei“ sicherlich nicht das passende Wort war, um ihre aktuelle Situation zu beschreiben.

„Kommen wir nun zu deinem körperlichen Ertüchtigungsprogramm. Wir haben hier einen leicht modifizierten Stepper, den wirst du heute Abend noch ausprobieren können. Wir werden versuchen, ein ausgewogenes Fitnessprogramm für dich zu gestalten. Wir werden, wenn sich alles erstmal eingespielt hat, sicherlich auch mal zusammen ins Schwimmbad gehen, ich hoffe du magst Schwimmen?!
Wir arbeiten auch an einer Lösung dafür, dass du dich draußen an der frischen Luft bewegen kannst, bis es allerdings soweit ist, haben wir hier zusätzlich noch ein Laufband für dich installiert.“

Sarah betrachtete die Geräte und ihr graute es jetzt schon davor, diese zu benutzen. Sie stellte sich vor, was für Unmengen an Schweiß sie hier in ihre wasserdichte und keinesfalls atmungsaktiven „Funktionswäsche“ aus Latex abgeben würde. Sie machte normalerweise viel Sport, das war nun wirklich nicht das Problem, aber unter diesen Umständen würde es doch etwas völlig anderes sein!

„Kommen wir nun zu ein paar notwendigen Modifikationen an deinem Outfit. Wir haben uns nach einigem hin und her dafür entschieden, deine Versorgungsanschlüsse nach draußen zu legen. Das ist einfach viel praktischer, wir sparen dadurch auf jeden Fall eine Menge Zeit. Wir haben schon Arbeit genug mit dem Projekt, eine pflegeleichtes Outfit ist daher sehr wichtig. Das darf natürlich nicht auf Kosten der Optik gehen, wir haben uns eine Lösung ausgedacht, bei der die optischen Veränderungen nur ganz minimal sein werden. Wir haben das auch schon soweit vorbereitet, wenn du also bitte mit ins Wohnzimmer kommen würdest?!“

Wieder einmal trabte Sarah brav hinter den beiden her, im Wohnzimmer angekommen wurde zunächst ihr Halskorsett entsichert und abgenommen. Auch das im Latexanzug eingearbeitete Korsett wurde geöffnet, anschließend waren die Schulterreißverschlüsse an der Reihe, sodass ihre Arme mit etwas Mühe aus den Ärmeln gezogen werden konnten.

Es war verblüffend, wie leicht sie plötzlich wieder ihre Arme und Hände bewegen konnte, die Dicke und die damit einhergehende Restriktion durch den äußeren Ganzanzugs war schon beträchtlich.
Sarah hatte sich aus mehreren Gründen für diese extreme Materialstärke entschieden. Bei dem hohen Grundpreis dieser Sonderanfertigung war der Aufpreis zu dünnerem Latex, relativ gesehen, recht gering und die Haltbarkeit wurde so deutlich erhöht. Außerdem machten die Spezialanbauten und die D-Ringe diese Stärke teilweise erforderlich, um ein Ab- oder Einreißen des Anzugs zu verhindern.
Sarah war sich ziemlich sicher, dass sie auch mit freien Händen nicht imstande gewesen wäre, den Anzug zu zerreißen, so stabil und damit natürlich auch ausbruchsicher war er. Vom jetzigen Standpunkt aus betrachtet hätte die halbe Materialstärke völlig ausgereicht, aber für diese Einsicht war es bei weitem schon lange zu spät.

Der Anzug wurde nun soweit herunter gezogen werden, bis die beiden Zugänge zu ihrem Intimbereich freigelegt waren. Sie wurde angewiesen, sich auf einen Stuhl zu setzen der starke Ähnlichkeit mit einem Gynäkologenstuhl hatte und neben ihrem Sofa im Wohnzimmer stand. Während Sarah noch etwas irritiert über Herkunft, Sinn und Zweck des Stuhls nachdachte hatte Ophelia sie bereits auf dem Stuhl soweit fixiert, dass sie wieder einmal keines ihrer Gliedmaßen bewegen konnte.

Onyx öffnete nun den Reißverschluss des unteren Latexanzugs ein Stück, sodass er an die darunterliegende erste Gummischicht ihres Höschens heran kam.
Mit einigem Aufwand wurde nun der Anschluss ihres Darmausgangs mit dem äußeren Ganzanzug verbunden. Wie genau das vonstatten ging konnte Sarah nicht erkennen, es dauerte aber eine gefühlte Ewigkeit.
Schließlich wurde der Reißverschluss soweit wie möglich zugezogen und Sarah wurde von dem Stuhl losgemacht, damit der dicke Spezialanzug wieder hochgezogen werden konnte. Ihre Arme wurden mithilfe von reichlich Silikonöl in den dicken Ärmel verstaut, bis alles faltenfrei anlag.

So verschwand Sarah also nach und nach wieder vollständig in ihrer extremen Gummihülle, das Korsett wurde verschlossen und als letzter Akt stand das Umlegen des ungeliebten Halskorsetts an.
„Bevor wir das Halskorsett wieder anlegen werden wir auch hier eine kleine Änderung einbringen. Dazu setzt du dich am besten hier auf den Stuhl.“

Ophelia und Onyx arbeiteten nun eine Weile lang in ihrem Nackenbereich bis sie schließlich das Halskorsett wieder an seinem Bestimmungsort fertig montiert hatten.

„So, wir sind fertig!“ Onyx reichte ihr einen kleinen Spiegel. „Schau es dir ruhig mal an, wir können nun den Entsorgungsanschluss einfach von außen erreichen, das spart uns täglich eine Menge Zeit und Arbeit. Die Nahrungs-, bzw. Flüssigkeitszufuhr ist nun auch jederzeit von außen erreichbar, du wirst diese Annehmlichkeit sicher bald zu schätzen wissen.“

Sarah stand vor ihrem Wandspiegel und konnte nun mithilfe des Handspiegels die entsprechenden Stellen begutachten. Nach kurzer Suche entdeckte sie zwischen ihren Pobacken einen etwa 5 Cent kleinen, metallisch glänzenden Punkt. Dadurch, dass sich der Anzug fast ganz in ihre Poritze hineinzog würde er bei normalen Bewegungen nicht zu sehen sein und zu spüren war die Veränderung auch nicht. Genau wie ihr natürliches Poloch wurde auch diese Öffnung von ihren strammen und dick gummierten Pobacken verdeckt.

In ihrem Nacken entdeckte sie zwei schwarze Zipper am Reißverschluss ihrer dicken Spezialmaske. Sonst hatte sich augenscheinlich nichts verändert.

„Wir haben die Maske mit zwei separaten, abschließbaren Zippern versehen. Dahinter verbirgt sich der Anschluss zum Flüssigkeitsaustausch, bzw. zur Einspeisung von Nahrung oder Flüssigkeit. Wir müssen jetzt nur einen der Zipper aufschließen und öffnen um den Anschluss erreichen zu können. Wir haben so auch die Möglichkeit, die Zipper unter dem Halskorsett zu verstecken, außerdem ist die Maske auf diese Weise noch mal zusätzlich gegen unbefugtes Öffnen gesichert. Wie du siehst ist alles gut durchdacht und wir arbeiten auch weiterhin an der Optimierung deines Outfits, bzw. deiner Wohnung.“

Sarah war weniger begeistert von diesen ‚Optimierungen’, schließlich wurde das Ablegen von Teilen ihrer Gummimontur so noch weniger nötig als zuvor. Was für ein Alptraum. Nicht einmal zum Essen oder zum Erledigen ihrer Notdurft musste auch nur ein Teil ihres Outfits abgenommen werden, der Kompletteinschluss in Gummi wurde auf diese Weise noch perfekter.

„Ach ja, zwei Kleinigkeiten noch. Nur um zu verhindern, dass du versehentlich ohne unser OK die Wohnung verlässt haben wir uns noch zwei Erinnerungshilfen einfallen lassen: beide steckten bereits in dir und werden innerhalb der Wohnung unterdrückt. Sobald du also außer Reichweite des Senders gerätst werden sie aktiv und erinnern dich so daran, dass du wieder zurück gehen solltest. Am einfachsten ist es, wir reduzieren die Sendeleistung kurzfristig, um dir die Wirkungsweise zu demonstrieren.“

Onyx setzte sich an seinen Laptop und tippte einige Befehle ein. „Das ist der erste Warnhinweis.” Sarahs vernahm ein unangenehmes Piepen woraufhin sie sich instinktiv versuchte die Ohren zuzuhalten. Das brachte allerdings herzlich wenig, da das Piepen in den integrierten Ohrhörern entstand und sonst auch nirgends zu hören war. Das zeigt Sarah wieder einmal mehr, wie sehr sie diesen beiden Verrückten mittlerweile ausgeliefert war. Sie alleine konnten bestimmten, wann und was sie hörte. Sie bestimmten, wann und wo sie sehen konnte. Ein Schauer lief ihr über den Rücken.

„Nun der zweite Warnhinweis.“ Das Piepen in ihrem Ohr war unverändert, allerdings war plötzlich der überaus kräftige Dildo in ihr erwacht. Völlig überrumpelt von der Intensität ihrer Gefühle konnte sich Sarah nicht mehr auf den Beinen halten und kippte Onyx in Arme. Der hatte wohl so etwas erwartet, fing sie geschickt auf und legte sie sanft auf den Teppichboden ab.

Kurz darauf hätte der zahlende User eine heftig zuckende, schwarz glänzende Gestalt aus Latex auf dem Fußboden von Sarahs Wohnzimmer beobachten können. Sie wand sich hin und her ohne auch nur einen Laut von sich zu geben. Irgendwann verkrampfte sie sich und auch ohne eine Emotion auf ihrem schwarzen Gesicht erkennen zu können war es doch offensichtlich, dass sie gerade einen intensiven und gewaltigen Orgasmus durchlebte.

Die Figur blieb anschließend regungslos liegen, nur ein leichtes Heben und Senken der großen, wohlgeformten und mit schwarzem Gummi überzogenen Brüste ließ darauf schließen, dass es sich bei dieser bizarren Gestalt um ein lebendes Wesen handeln musste…

Als Sarah wieder zu sich kam, war sie einmal mehr zunächst völlig orientierungslos! Sie hatte keine Ahnung wo sie war, wie spät es war oder wie lange sie weg gewesen war. Was sie mit Sicherheit sagen konnte war, dass auf jeden Quadratzentimeter ihres Körpers ein ständiger Druck ausgeübt wurde, ihre Atmung fühlte sich unnatürlich schwer an, ihre gesamte Wahrnehmung und andere wichtige Körperfunktionen waren deutlich eingeschränkt. Panik stieg in ihr auf, bis die Erinnerungen an das Geschehene langsam wiederkehrten.

Nachdem sie sich einigermaßen gefangen hatte kehrten nach und nach alle Details ihrer skurrilen Situation in ihr Gedächtnis zurück: Sie steckte von Kopf bis Fuß in einem Outfit, welches komplett aus dickem schwarzem Latex bestand. Diese glatte, einengende und überaus ästhetische Garderobe würde sie aus eigener Kraft nicht ablegen können. Sichergestellt hatten dies zwei, ihr bislang noch weitgehend fremde Personen mit diversen ausgeklügelten Gerätschaften und anderen Maßnahmen!
Ophelia und Onyx hatten sie in ihrer eigenen Wohnung festgesetzt und die Kontrolle über ihre gesamte Gummimontur und somit auch über Sarah selbst übernommen.

Derzeit sah sie keine Möglichkeit sich zu befreien oder Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Wie würde das hier bloß enden?

Sie lag auf ihrer Couch, die inzwischen ebenfalls straff mit rotem Latex bezogen war und ließ ihren Blick durch ihr Wohnzimmer schweifen. Durch die speziell eingefärbte Linsen aus Plexiglas, die eine feste Einheit mit ihrer hochfunktionalen Maske aus Gummi bildeten, war ihre optische Wahrnehmung nach wie vor noch etwas ungewohnt und limitiert, doch wenn sie sich entsprechend drehte und bewegte konnte sie alles um sie herum ganz gut erfassen.
Sie ließ ihre dick gummierten Finger über ihren glatten, schwarz glänzenden Körper gleiten. Sie befühlte ihren Kopf, der besonders dick mit Latex umschlossen war und drückte an ihm herum um dabei festzustellen, dass von dem Druck kaum etwas im Inneren ankam. Sie schauderte bei dem Gedanken daran, dass sie so verpackt noch auf unbestimmte Zeit leben musste – ein Gedanke, der gleichzeitig aber auch wieder höchst erotische Gefühle in ihr weckte.

Ohne darüber nachzudenken fing sie an, ihren Schritt zu massieren. Sowohl ihr Vorder- als auch ihr Hintereingang war mit stattlichen Eindringlingen aus Gummi gefüllt, mit etwas Anstrengung gelang es ihr sogar durch die dicken Schichten aus Latex hindurch sich ein wenig zu stimulieren. Sie kam immer mehr in Fahrt und als sie ihren Höhepunkt schon in greifbarer Nähe wähnte wurde sie jäh in die Realität zurückgeholt.

Wie aus dem Nichts stand Onxy vor ihr und sprach sie durch die integrierten Inohrlautsprecher unvermittelt an. Sarahs Herz setzte einen Moment aus – sie fühlte sich ertappt und nahm hastig die Hände aus ihrem Schritt.

„Na meine kleine Gummipuppe, bist du etwa schon wieder wuschig?“ Ein breites Grinsen auf seinem Gesicht verriet ihr, dass er es ihr wohl nicht übel nahm.

Sarahs bekam einen knallroten Kopf – beim Masturbieren erwicht zu werden war immer eine ihrer schlimmsten Horrorvorstellung gewesen. Wie gut, dass jetzt niemand ihren Kopf sehen konnte…
Als einzige Reaktion war nach Außen hin ein schüchternes Achselzucken zu erkennen, das ausdruckslose Gesicht verriet ansonsten keinerlei Regung.
„Du kennst jetzt alle Sicherungssysteme und weißt, wie du dich verhalten solltest. Deinen Tagesablauf haben wir dir erklärt und du weißt wo alles ist. Für die erste Zeit wird immer einer von uns bei dir sein, sobald aber alles fertig ist werden wir nur noch vorbei schauen um nach dem rechten zu sehen und alle Systeme zu checken. Hast du soweit noch irgendwelche Fragen?“ Zettel und Stift lagen vor ihr auf dem Couchtisch.

Natürlich hätte Sarah tausende Fragen gehabt, allerdings wäre das wohl eher eine Grundsatzdiskussion geworden und so schüttelte sie letztlich nur resignierend den Kopf. Es hätte wohl wenig gebracht, wenn sie geschrieben hätte dass sie unbedingt aus ihrer Gummihülle heraus wollte und die beiden wieder aus ihrem Leben verschwinden sollten.

„Keine Fragen? Gut, dann wird es auch bald schon Zeit für dein erstes abendliches Training. Komm bitte mit!“ Zusammen gingen sie ins Arbeits- bzw. Sportzimmer, wo Ophelia schon an einem Crosstrainer auf sie wartete. Der Crosstrainer war mit einem Schwungrad ausgestattet, welches durch zwei ca. 1 m lange waagerechte Pedalarme mit den senkrecht stehenden Armstangen verbunden ist.

„Hallo ihr beiden, ich zeige dir jetzt dein neues Sportgerät. Wir haben uns letztlich doch gegen einen Stepper entschieden, stattdessen wirst du dir deine körperliche Fitness hier an diesem Crosstrainer erarbeiten. Crosstrainer sind ideal für effektives, gelenkschonendes Ausdauertraining, beanspruchen alle Muskelgruppen und fördern den Fettstoffwechsel! Aufgrund seiner Bauweise ähnelt die Bewegungsart dem des Nordic Walking.
Einen Knackarsch hast du zwar jetzt auch schon, aber ich verspreche dir, dass wir ihn noch strammer bekommen werden!“
Sie gab Sarah einen kräftigen Klaps auf ihren hübschen Gummipo.
„Eine gute Kondition ist wichtig, denn alles was du machst ist ja von vornherein schon etwas anstrengender als normal. Sei doch bitte so lieb und stell dich mal auf das Gerät.“

Sarah folgte den Anweisungen und stieg vorsichtig auf den Crosstrainer. Für ihre Stiefel gab es, wie hätte es auch anders sein können, zwei Fixier-Vorrichtungen die ihr Füße in Position hielten.
„Die Fußrasten öffnen sich wieder, sobald du das vorgegebene Trainingspensum erfüllt hast. Um deine Hände etwas zu entlasten haben wir eine Vorrichtung gebaut, die dir helfen wird die Eigenspannung des Gummis zu kompensieren.“
Sarah musste die beiden Stangen umfassen, dann wurde eine anatomisch geformte Schale aus flexiblem aber dennoch stabilen Kunststoff über ihre Hände geklappt, sodass diese dort fixiert waren. Der Vorteil war, dass sie nun ihre Finger nun entspannen konnte und trotzdem einen sicheren Halt an den beiden Stangen hatte. Der Nachteil war natürlich, dass sie die Stangen so nicht mehr aus eigener Kraft loszulassen konnte. Sie musste also solange auf dem Gerät ausharren, bis sie von ihrer „Trainerin“ entlassen wurde.

„Für dein erstes Training sollten 20 Minuten eigentlich ausreichend sein, du hast ja immerhin eine recht anstrengende Zeit hinter dir. Im Laufe der nächsten Wochen werden wir das Pensum dann nach und nach steigern! Ach und noch etwas: Um ein optimales Training zu ermöglichen haben wir einen kompakten Pulsmesser in deinen Latexanzug integriert – er ist gewissermaßen in dir…“

In ihr?! Was sollte das nun wieder heißen? Vielleicht war er ja mit in den Dildo eingebaut worden, Sarah hatte keine Ahnung und nahm sich vor bei Gelegenheit nachzufragen.

„Wir haben so die Möglichkeit, deinen Gemüts- und Gesundheitszustand im Auge zu behalten. Außerdem werden wir deine Pulswerte auch online abrufbar machen. Die Kunden können dann jederzeit sehen, wie es um dich steht. Vielleicht wäre auch eine abonnierbare Benachrichtigung per SMS möglich. So könnte man sich beispielsweise eine SMS schicken lassen, wenn du morgens aufwachst und dein Puls hochfährt – so eine Art Sarah-Wecker. Verstehst du was ich meine?!“

Sarah fand diese Vorstellung nur wenig attraktiv – jeder Mensch auf diesem Planeten mit einem Handy oder einem Internetanschluss würde sich auf diese Weise stets über ihre körperliche Verfassung informieren können. Ein unglaublich demütigender Eingriff in den letzten Rest ihrer Intimsphäre.

„So, genug gequatscht – jetzt kannst du erstmal ordentlich in die Pedale treten!“

Und so begann Sarah ihr erstes Training in kompletter Gummimontur.

Fitnessprogramm

Sarah kannte den Bewegungsablauf bereits aus dem Fitnessstudio, wo sie sich schon vor einiger Zeit angemeldet hatte. Es war nicht unbedingt ihr Lieblingsgerät, aber es war zweifelsohne bestens für ein ganzheitliches Training geeignet.

Die äußeren Umstände waren natürlich in keinster Weise vergleichbar, dennoch fand sie nach wenigen Minuten ihren Rhythmus. Wie zu erwarten war, stellte sich nach kurzer Zeit ein sehr flutschiges Gefühl ein! Immer mehr Schweiß sammelte sich zwischen ihrer eigenen- und ihrer Gummihaut. Durch die Enge der Latexschichten verrutschte jedoch nichts – alles blieb an seinem Platz!

„Wir haben einen Wert in Watt eingestellt, den du mindestens erbringen solltest. Solange du unter diesem Sollwert liegst, wird die in diesem Zeitraum zurückgelegte virtuelle Strecke nicht auf das Gesamtergebnis angerechnet. Damit du von dir aus ein besseres Gefühl für das Tempo bekommst haben wir uns erlaubt, das Warnsignal auszuschalten. Zur Orientierung kann ich dir aber sagen, dass du momentan im grünen Bereich liegst, deine geleistete Arbeit wird aktuell also gewertet. Sobald du so die geforderten Kilowattstunden erreicht hast ertönt für dich ein Signal, anschließend öffnen sich deine Sicherungen an den Händen und Füßen und du hast dein heutiges Pensum erfüllt. Und jetzt wünsch ich dir noch viel Spaß, wir sehen uns später!“

Mit diesen Worten verschwanden die beiden und überließen Sarah ihrem Schicksal.

Was war das nun wieder für eine bescheuerte Idee? Wie hoch war dieser ominöse Wert? Wenn sie langsamer würde und unter den Mindestwert fiele hätte sie nichts gewonnen – im Gegenteil. Um sicher zu gehen dass ihre Leistung auch gewertet wurde musste sie also das aktuelle Tempo in etwa beibehalten. Der Computer kontrollierte auf diese Weise ihr Training und Sarah war, wenn sie dieses Gerät wieder verlassen wollte somit abhängig von ihm.

Wie ein Roboter trat sie in die Pedale. Ihr Hirn hatte sie mehr oder weniger ausgeschaltet und konzentrierte sich darauf die Geschwindigkeit zu halten und gleichzeitig ihren Atem unter Kontrolle zu halten.

Dem beneigten Betrachter bot sich derweilen ein extrem ästhetischer Anblick: ein von Kopf bis Fuß in schwarzes Latex verpacktes Wesen trainierte wie auf diesem speziellen Fitnessgerät, nur regelmäßige Zischen ihres Atems verriet die Gummipuppe als lebende Kreatur. Sie sah so künstlich aus, so makellos, so perfekt!

Der Schweiß lief ihr in Strömen am Körper herunter, von außen war davon allerdings nichts zu sehen. Nach einer gefühlten Ewigkeit öffneten sich schließlich die Verschlüsse an Händen und Füßen, sodass Sarah das Gerät endlich verlassen konnte. Ihre Beine fühlten sich an wie aus Pudding und auch ihre Arme schmerzten ein wenig. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und konnte sich jetzt schon mal auf einen ordentlichen Muskelkater freuen.

Ihre beiden Aufpasser wurden anscheinen von diesem Ereignis benachrichtigt, denn nur wenig später standen sie im Zimmer und erkundigten sich nach ihrem Wohlergehen: „Du hast dich ja mächtig ins Zeug gelegt, deinen Muskelkater morgen möchte ich nicht haben… Geht es dir soweit gut?“ Ein kurzes Nicken war die stumme Antwort.

„Fein. Dann wollen wir dich mal wieder sauber machen!“ Mit diesen Worten wurde sie in Richtung Badezimmer geschoben, dort angekommen wurde sie nach bekanntem Verfahren von Innen und Außen gereinigt. Dieses Mal konnte Sarah die erfrischende Reinigung sogar genießen – zumindest den Teil der ihr Äußeres betraf…

Nachdem sie fertig getrocknet und mit Silikonöl aufpoliert war gab es in der Küche Abendessen oder besser gesagt: Sarahs Nährstoff- und Wasservorräte wurden aufgefüllt. Mit Essen im üblichen Sinne hatte diese Prozedur wirklich nichts mehr zu tun.

Die beiden Reißverschlüsse in ihrem Nacken wurden geöffnet, die Anschlüsse verbunden und dann per Knopfdruck die Nahrungszufuhr gestartet. Sarah merkte, wie etwas tief in ihrem Magen passierte, viel mehr spürte sie von dem ganzen Vorgang eigentlich nicht. Wie gerne hätte sie jetzt in ein saftiges Stück Pizza gebissen und ein schönes Glas Cola dazu getrunken – doch dieser Wunsch sollte wohl vorerst nur ein Wunsch bleiben.
Ihr Bauch wurde merklich voller, das war am Ende alles was ihr davon blieb.

„Eigentlich steht dir laut Plan jetzt eine ¾ Stunde Freizeit zu, doch ich könnte mir vorstellen dass du heute vielleicht lieber direkt ins Bett gehen würdest?!“
Keine Frage. Sarah war dermaßen müde, dass sie Ophelias Angebot dankend annahm. Außerdem hätte sie sowieso nichts mit dieser „Freizeit“ anfangen können. Eine
Spaziergang um den Block wäre wohl keine Option gewesen…

Gemeinsam gingen sie ins Schlafzimmer, wo Sarah wieder bettfertig gemacht wurde. Sie legte sich in die Bettkonstruktion aus Gummi und Stahl und ließ sich bereitwillig die Schellen umlegen. Der Deckel wurde herunter geklappt und die Pumpe saugte die Luft zwischen den beiden Latexschichten heraus.
Bereits nach kurzer Zeit war Sarah so zu keiner Bewegung mehr fähig. Blind, stumm und taub lag sie sicher eingeschweißt in ihrem Vakuumbett, ihr Atem ging durch die beiden Schläuche an ihrem Kopf – sie bildeten die einzige kleine Verbindung zur Außenwelt.

Ohne Hilfe war es Sarah nun noch mehr denn je zuvor völlig unmöglich, sich aus ihrem Gummigefängnis zu befreien. Doch für den Moment war ihr das egal, sie wollte nur ihre Ruhe haben und schlafen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das letzte Mal so fertig gewesen war.

Bereits nach kurzer Zeit war sie im Reich der Träume, wo sie ein bizarrer Mix aus Realität und Phantasie erwartete…

Vorläufiges Ende seit 31.07.12 – davor 27.8.10

This Post Has 9 Comments

  1. Tolle Geschichte, sehr inspirierend. Die Magenschlauch Variante ist im Gegensatz zu meinem Vorredner nicht gesundheitsgefährdend, sie ist praktikabel. Durch die Nase eingeführte Magen-Gummi-Sonden können für mind. 2 Wochen an ihren Platz verweilen, ohne Komplikationen (habe ich selber erlebt).

  2. Ich finde die Geschichte an sich toll, auch wenn sie SO nicht ganz meins ist.
    Für meinen Begriff zu viel Latex und Krempel übereinander. Aber diese ausweglose Situation mit den Schlüsseln usw. die sie sich schaft ist toll 🙂
    Der Blasenkatheter ist auch genial, allerdings nicht in den Magen, sondern in den Anzug -trinkt sie viel, schwimmt sie viel 🙂
    Ich mag es nicht, wenn die Probantin Schmerzen hat, das nimmt Freude, sie ist ja Fetischistin und keine Masochistin, deshalb gefällt es ihr auch nicht.
    Und der Rest mit den beiden …. was auch immer, naja, müßte entsprechend angepasst und auch verkürzt werden.
    Aber, die Geschmäcker sind zum Glück verschieden 🙂

  3. Eine solange Gummistory, in dieser perfekten Form, habe ich bisher in keinem Forum zu lesen bekommen,meinen Glückwunsch dazu. Ich weiß sehr gut ,daß es bei
    der Länge der Story nicht einfach ist,dieses hohe Qualitätslevel immer am oberen Limit zu halten.

    1. Ich finde sie ganz Klasse. Schade, daß ich dem Autor auch noch nicht danken konnte und nichts Neues von ihm im Netz gefunden habe.

  4. Wo kann man den Anzug kaufen oder testen? Geile Geschichte – möchte ich teilweise nacherleben.

    1. Wir haben mal versucht, einen ähnlichen Anzug für die Geschichte „Immer der Reihe nach“ zu bauen. Die unteren Lagen – ein ultradünner Catsuit mit Vaginal- und Analauskleidung, Zehensocken, ein integriertes Korsett – das alles ist kein Problem. Frag bei Latexcrazy – die bauen so etwas, bei den dünnen Sachen tut es auch eine Konfektionsgrösse. Eine aufblasbare Brustbondage wäre neu, nie gesehen und ich glaub auch nicht, daß sie funktioniert. Testen ist da nicht vorstellbar.
      Die oberen Schichten – Anzug kein Problem, schnürbare Plateaustielfel aus Latex nie gesehen, aber kann man sicher bauen. Das wird dann allerdings alles Maßanfertigung, sons ist es nicht saueng oder ist nciht anziehbar.
      Der Helm ist ein Problem. Ausgeformte Mundteile gibt es, sie sind auch ohne Maßanfertigung sehr restriktiv. Nasenschläuche gibt es auch, mit etwas Leidensbereitschaft kann man sie lange tragen. Neu und lebensgefährlich wäre der integrierte Magenschlauch. Mit einigen Abstrichen hat z.B. (ähm das einzige Beispiel, was mir einfällt) rubbers finest derartige Angebote.

      Kosten: ich schätze 3000 €.

      Falls jetzt ein weibliches Model sagt „Ja. ich will. Platzangst ist nicht mein Problem, Atemreduktion find ich Klasse und mich mit den Einbauten zwischen den Beinen fotografieren lasse ich mich auch!“, nehm ich Bewerbungen gern entgegen.

      1. Eine sehr geile Story. Da fehlt in der Wohnung nur noch ein männliches Gummiobjekt das komplett gummiert als Gummitoilette eingesetzt wird, das wäre dann mein Part 😉

        1. In der Geschichte sind schon genug harte Fetische drin. Aber sie wurde leider nie vollendet- vielleicht kommt das noch?

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